Warum gehen wir auf die Schranne?
Gibt es eine bessere Bühne als die Schranne?
Ausgestattet mit Schrannenshopper oder Taschen, werden die Köstlichkeiten mit nach Hause genommen, die als Basis für die nächs-ten sechs Tage benötigt werden.
In den ersten Monaten des Jahres werden vorwiegend heimische Fische, regionales Fleisch, Käse, Gewürze, Kartoffeln und Sauerkraut vom Gemüsebauern, Brot, Milchprodukte und natürlich viele andere Schmankerl eingekauft.
Faktum ist, es wird das eingekauft, was man wirklich braucht.
Die Lebensmittel werden verbraucht und nicht weggeworfen. Eine sehr gepflegte Dame kauft ein:40 Eier, 1 kg Speck, 2 Laib Bauernbrot, Kaspressknödel, und vieles mehr. Auf die Frage, warum sie so viel kaufe, erzählt sie lächelnd: „Am Wochenende kommt meine Tochter aus Wien auf Besuch.
Sie freut sich schon auf die hausgemachten Schmankerln.” Wenn sie wieder nach Hause fährt, ist der Kühlschrank der Mutter leer. Vor allem besuchen auch Männer regelmäßig die Schranne. Warum kommen sie? Nicht alle sind des Kochens kundig. Sie kaufen sich ein hausgemachtes Wildragout oder ein Beuschel und wärmen es zu Hause auf. Dies schmeckt köstlich!
Faktum ist, es wird das eingekauft, was man wirklich braucht.
Die Lebensmittel werden verbraucht und nicht weggeworfen. Eine sehr gepflegte Dame kauft ein:40 Eier, 1 kg Speck, 2 Laib Bauernbrot, Kaspressknödel, und vieles mehr. Auf die Frage, warum sie so viel kaufe, erzählt sie lächelnd: „Am Wochenende kommt meine Tochter aus Wien auf Besuch.
Sie freut sich schon auf die hausgemachten Schmankerln.” Wenn sie wieder nach Hause fährt, ist der Kühlschrank der Mutter leer. Vor allem besuchen auch Männer regelmäßig die Schranne. Warum kommen sie? Nicht alle sind des Kochens kundig. Sie kaufen sich ein hausgemachtes Wildragout oder ein Beuschel und wärmen es zu Hause auf. Dies schmeckt köstlich!
Gemütliche Weinstände
Und dann gibt es noch die Ehemänner, ausgestattet mit der detaillierten Einkaufsliste ihrer Frauen, die sich zufrieden und erschöpft nach der Abarbeitung ihrer Liste darauf freuen, ihren Einkaufserfolg am WeinStand mit einem Achterl abzuschließen.Viele kommen aber auch aus folgenden Anreizen auf den Markt: Sielegen aus gutem Grund großen Wertauf Qualität, Frische, Regionalität und persönliche Beratung.Ja und dann sieht man dort und da einen einsamen Pensionisten, der hofft, auf der Schranne sein spätes Glück zu treffen. Mit dem Erfolg, dass er früher oder später beim Weinstammtisch landet.
Viele junge Besucher
Siehe da, sogar die Jugend findet sich vermehrt auf der Schranne ein, weil ihr gesunde Ernährung und Produkte aus der Umgebung immer wichtiger werden.
Panierte heimische Hühnerteile, deren Duft sich über den gesamten Markt ausbreitet, Suppenwürze ohne Geschmacksverstärker, Holzofenbrot, natürliche Tinkturen und vegane Lebensmittel sind im Trend.
Panierte heimische Hühnerteile, deren Duft sich über den gesamten Markt ausbreitet, Suppenwürze ohne Geschmacksverstärker, Holzofenbrot, natürliche Tinkturen und vegane Lebensmittel sind im Trend.
Dann gibt es natürlich noch die Kritischen, die Nörgler, die Koster,die Preisvergleicher, die Besser-wisser, die – obwohl sie manchen Einwand erheben, immer etwas auszusetzen haben, dieses und jenes bemängeln – sich doch regelmäßig auf der Schranne einfinden. Auch weil so ein Markt ein geeigneter Platz ist, um mit Menschen ins Gespräch zu kommen und seinem Ummut oder seiner Begeisterung Luft zu machen.