Waldverband räumt nach "Niklas" auf
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Bei der Aufarbeitung kommen die Bauern im Flachgau zügig voran, im Gebirge sind die Forstwege zum Teil erst nach der Schneeschmelze befahrbar.
Eine große Hilfe dabei ist der Waldverband. Dessen Funktionäre und Mitarbeiter unterstützen die Bauern nicht nur bei der Aufarbeitung. „Die Unterstützung durch Experten und gegebenenfalls auch Maschinen ist wichtig, denn gerade derartiges Katastrophenholz birgt Gefahren, die Arbeit ist gefährlich“, so LK-Präsident Franz Eßl.
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Für einzelne Bauern brachte das Sturmtief in der Karwoche herbe Verluste. Zwei Hektar Wald hat „Niklas“ bei Hanisenbauer Max Größlhuber in Lamprechtshausen komplett zu Fall gebracht. Darunter Bäume, die trotz Erntevorhabens noch ein paar Jahrzehnte lang wachsen hätten sollen. Ein großer Schaden für den Bauern – emotional wie auch finanziell. Er muss das Holz zu einem ungünstigen Zeitpunkt auf den Markt bringen und Sturmholz bringt teilweise Abstriche in der Qualität. Weiterer Faktor ist die Arbeit, die der Bauer in seinem Wald normalerweise selbst machen kann. Bei der aktuellen Menge an Holz kann er das nicht bewältigen, zur Aufarbeitung braucht er zusätzliche Arbeitskräfte.
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„Bei der Vermarktung dieser Mengen unterschiedlichen Holzes hilft der Waldverband den sturmgeschädigten Bauern. Intensive Gespräche laufen derzeit mit den Holzabnehmern, damit das angefallene Holz möglichst rasch ohne Qualitätsverluste abgefahren werden kann“, sagt Waldverbandsobmann Ök.-Rat Rudolf Rosenstatter.