Thomas Schipflinger, Kunstschlosser aus Maishofen
Er hat eine sehr enge Verbindung
zur Landjugend,
schließlich war
er als Ausschussmitglied aktiv
und drei Jahre lang Ortsgruppenleiter
in Maishofen. Heute
zeigt er tagtäglich mit seinen
kreativen und hochwertigen
Gussarbeiten, dass ihm seine
Heimat und die Menschen
in der Region am Herzen liegen.
Thomas Schipflinger wird
heuer den Familienbetrieb, die
Kunstgießerei, übernehmen.
„Mein Vater gründete den Betrieb
1987 und ich kann mich
erinnern, dass ich schon als
Bub von diesem alten Handwerk
begeistert war. Ich bin
quasi neben der Werkbank
groß geworden“, lacht er.
Seine Wege führten ihn weit herum, bis er schließlich vor fast vier Jahren in das elterliche Unternehmen einstieg. Durch die Landjugend und die Trachtenmusikkapelle (er spielt Trompete) ist der 28-Jährige schon seit seinen Jugendjahren in das Gemeinschaftsleben im Dorf integriert. „Hier sind meine Wurzeln, wie wertvoll und wichtig diese sind, wird einem erst so richtig bewusst, wenn man ein bisschen herumgekommen ist. Umso mehr freut es mich, dass mir mein Vater die Kunst des Gießens weitergab.
“ Nach der Matura im Maschinenbau an der HTL Hallein bereicherte die Anstellung bei der Firma Palfinger in Köstendorf die nächsten fünf Jahre des Pinzgauers. „Die Kranentwicklung war absolut meins, weil ich sowohl meine technischen als auch meine kreativen Fähigkeiten einbringen konnte. Umso schwerer fiel es mir dann auch, als mir mein Vater das Angebot machte, unseren Familienbetrieb zu übernehmen. Ein halbes Jahr lang habe ich gebraucht, bis ich mich entschieden habe“, so der Pinzgauer, und er ergänzt: „Es war die richtige Entscheidung!“ Er absolvierte die Meisterprüfung im Schlossereihandwerk und nimmt unter dem Motto „Vom Weltkonzern zum Familienbetrieb – Gegensätze ziehen sich an“ die Chance für die Weiterführung dieses kreativen Kunsthandwerks mit Freude an. Er sichert damit den Fortbestand einer der letzten Gießereien in Salzburg. Die Produkte werden hauptsächlich im traditionellen Sandgussverfahren hergestellt. Bronze, Messing und Aluminium werden in der Werkstätte bei mehr als 1.000 Grad geschmolzen. „Es ist ein kreativer, spannender Beruf. Vom Formenbau bis hin zur feinen Schleifarbeit. Jede Skulptur, jedes Teil wird anders und wirkt auf seine Weise“, erzählt er. Neben Privatkunden, darunter viele bäuerliche Familien, die gerne Familienwappen, Kuhglocken mit Hofnamen, Pferdegeschirr etc. gießen lassen, treten auch Vereine, Gemeinden und die Hotellerie an sie heran.
Besonders stolz ist die Familie alljährlich auf den Auftrag für den goldenen Löwen, den Salzburger Sportpreis Leonidas. Wie sein Vater schon seit vielen Jahren an der HTL in Hallein, unterrichtet auch Thomas an der HTL in Salzburg berufsbegleitend die Schülerinnen und Schüler in der Gießereiwerkstatt. Dabei geben beide ihre Erfahrungen und die persönliche Wertschätzung für diesen Beruf weiter.
Privat ist Thomas seit Herbst letzten Jahres mit seiner Manuela verheiratet. Und der nächste Höhepunkt im Leben des Kunsthandwerkers ist schon unterwegs – das junge Ehepaar erwartet sein erstes Kind.
Seine Wege führten ihn weit herum, bis er schließlich vor fast vier Jahren in das elterliche Unternehmen einstieg. Durch die Landjugend und die Trachtenmusikkapelle (er spielt Trompete) ist der 28-Jährige schon seit seinen Jugendjahren in das Gemeinschaftsleben im Dorf integriert. „Hier sind meine Wurzeln, wie wertvoll und wichtig diese sind, wird einem erst so richtig bewusst, wenn man ein bisschen herumgekommen ist. Umso mehr freut es mich, dass mir mein Vater die Kunst des Gießens weitergab.
“ Nach der Matura im Maschinenbau an der HTL Hallein bereicherte die Anstellung bei der Firma Palfinger in Köstendorf die nächsten fünf Jahre des Pinzgauers. „Die Kranentwicklung war absolut meins, weil ich sowohl meine technischen als auch meine kreativen Fähigkeiten einbringen konnte. Umso schwerer fiel es mir dann auch, als mir mein Vater das Angebot machte, unseren Familienbetrieb zu übernehmen. Ein halbes Jahr lang habe ich gebraucht, bis ich mich entschieden habe“, so der Pinzgauer, und er ergänzt: „Es war die richtige Entscheidung!“ Er absolvierte die Meisterprüfung im Schlossereihandwerk und nimmt unter dem Motto „Vom Weltkonzern zum Familienbetrieb – Gegensätze ziehen sich an“ die Chance für die Weiterführung dieses kreativen Kunsthandwerks mit Freude an. Er sichert damit den Fortbestand einer der letzten Gießereien in Salzburg. Die Produkte werden hauptsächlich im traditionellen Sandgussverfahren hergestellt. Bronze, Messing und Aluminium werden in der Werkstätte bei mehr als 1.000 Grad geschmolzen. „Es ist ein kreativer, spannender Beruf. Vom Formenbau bis hin zur feinen Schleifarbeit. Jede Skulptur, jedes Teil wird anders und wirkt auf seine Weise“, erzählt er. Neben Privatkunden, darunter viele bäuerliche Familien, die gerne Familienwappen, Kuhglocken mit Hofnamen, Pferdegeschirr etc. gießen lassen, treten auch Vereine, Gemeinden und die Hotellerie an sie heran.
Besonders stolz ist die Familie alljährlich auf den Auftrag für den goldenen Löwen, den Salzburger Sportpreis Leonidas. Wie sein Vater schon seit vielen Jahren an der HTL in Hallein, unterrichtet auch Thomas an der HTL in Salzburg berufsbegleitend die Schülerinnen und Schüler in der Gießereiwerkstatt. Dabei geben beide ihre Erfahrungen und die persönliche Wertschätzung für diesen Beruf weiter.
Privat ist Thomas seit Herbst letzten Jahres mit seiner Manuela verheiratet. Und der nächste Höhepunkt im Leben des Kunsthandwerkers ist schon unterwegs – das junge Ehepaar erwartet sein erstes Kind.