Stammhäuser in den Bezirken
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Für die Bezirksbauernkammer St. Johann ist die Energieeffizienz in der Landwirtschaft stets ein wichtiges Thema. Effizient ist auch die Institution selbst. Der direkte Kontakt zu den Bauern, nicht nur in der Kammer, sondern auch im Alltag, ist ein wichtiges Instrument zur Unterstützung der Landwirtschaft in Salzburg. „Die Berater und die Funktionäre kennen die Bauern in ihrem Bezirk und vor allem ihre Anliegen. Man trifft sich und hat viele Gelegenheiten, sich auszutauschen“, sagte Präsident Franz Eßl. „Unsere Bauernkammern sind zentrale Stellen, denn sie ermöglichen es, schnell zu reagieren, wenn Rat gefragt ist, und erleichtern die Bürokratie für unsere Bauern.“
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Die Wichtigkeit der Bezirksbauernkammern zeigt sich auch darin, dass viele Verbände und Vereine ausgelagert wurden und ihre Zentralen in den Bezirken haben. In St. Johann ist der Almwirtschaftsverein mit dem Geschäftsführer Gottfried Rettenegger, Sekretär der BBK, angesiedelt. 2011 holte er die internationale Almwirtschaftstagung nach Salzburg. Genauso kümmert sich „Lebensqualität Bauernhof“ von St. Johann aus um die Salzburger Bauern. Diese Beratungsinitiative bietet den bäuerlichen Familien Unterstützung in allen Lebenslagen. Hier geht es um innerfamiliäre Probleme, um seelische Unterstützung, um Begleitung, aber auch Prävention.
Ebenfalls im Pongau angesiedelt ist die Bäuerinnenarbeit. Mitarbeiterin Katharina Hutter koordiniert von hier aus die umfangreiche Arbeit der Salzburger Bäuerinnen, die mit Veranstaltungen und Schulungen Botschafterinnen für die Lebensmittel aus der heimischen Landwirtschaft sind.
„Diese dezentralen Büros zeigen auch, die wie BBKs wertgeschätzt werden. Und man sieht, man kann etwas bewegen, wenn man nur will.“
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„Was wir gerade im Land durchführen, hat die Kammer schon lange vor uns begonnen“, sprach Landesrat Sepp Schwaiger die Verwaltungsreform an. „Die Landwirtschaftskammer hat zum richtigen Zeitpunkt wesentliche Dinge geändert und ihr Angebot dezentralisiert.“