Spanisches Flair am Kellerbauernhof
Geboren wurde Maria Lopez in Granada. Seit dem fünften Lebensjahr aber lebte sie in Ciudad Real. Da dies ein sehr trockenes Gebiet in Spanien ist, staunte die Altenmarkterin nicht schlecht, als es mit dem Zug von Wien nach Graz ging, um dort ihr Maschinenbaustudium fortzuführen. „Es war so viel Grünland zu sehen“, so die lebensfrohe Spanierin. Mit einem Intensivdeutschkurs startete sie ihren weiteren Werdegang in Graz.
Mit 18 Jahren begann sie ihr Studium in Spanien und um sich das alles leisten zu können, arbeitete Maria im Sommer auf einem Weinfeld. Nebenbei gab sie schon Nachhilfeunterricht an Schulen. „Den Drang, dass ich Pädagogin werden möchte, hatte ich schon von Kind an. Meine Eltern sind beide Lehrer.“ Aufgrund der damaligen Arbeitsmarktlage haben ihre Eltern ihr zu einem Technischen Studium geraten. Danach wurde der Traum im Ausland zu studieren Wirklichkeit. 2004 führte sie ihr Studium an der TU Graz fort. Im Laufe des Studiums lernte Maria dann ihren jetzigen Mann Klaus Mooshammer kennen, mit dem sie zwei Kinder, Manuel, neun Jahre, und Markus, acht Jahre, hat.
Bevor sie sich aber dem Bäuerinsein widmete, arbeitete sie als Maschinenbautechnikerin in einer Firma in Salzburg. Bald merkte Maria, dass die ständige Arbeit mit dem Computer nicht erfüllend für sie ist. 2009 übersiedelte die Spanierin dann zu ihrem Klaus auf den Kellerbauernhof. „Als ich zum Betrieb kam, war es für mich eine komplett andere Welt. Dankenswerterweise haben mich meine Schwiegereltern von Anfang an gut aufgenommen und mir vieles beigebracht. Beispielsweise das Herstellen von selbstgemachten Salben.“ Ein ständiger Ausschlag am Rücken von den vielen Chemikalien der Shampoos führte Maria dazu, sich zukünftig all ihre Seifen selbst herzustellen.
Auch die verschiedensten Pflanzenarten brachte ihr die Oma, so wird die Schwiegermutter von Maria genannt, bei. „Der grüne Daumen kam somit bei mir auch noch zum Vorschein“, lächelt die Spanierin. Freudig erzählt sie, dass sie einen Homöopathiekurs für Rinder besucht hat, um die Kälber auf diese Art und Weise gesund zu pflegen. Das ihr ans Herz gewachsene FL-Kalb Hannah peppelte sie somit wieder auf. Am Hof betreibt die Familie reine Kälberaufzucht. Neun Kälber und zwei Schweine zählen zu ihrem Betrieb. „Wir legen Wert auf Selbstversorgung und produzieren unser eigenes Fleisch sowie auch Topfen, Brot und Speck.“ Auch bei den Bäuerinnen ist Maria aktives Mitglied im Ausschuss und freut sich über die vielen gemeinsamen Unternehmungen. Mit der Zeit erlernte ich den Dialekt und seitdem verstehe ich auch meine Schwiegereltern einwandfrei“, witzelt sie. „Doch selber wende ich ihn beim Reden lieber nicht an, das hört sich bei mir so komisch an.“
Da die Spanierin das erste von vier Kindern ist, weiß sie, wie es ist, wenn die Eltern ständig unterwegs sind und man auf sich allein gestellt sein muss. Das wollte Maria nie und legt dadurch sehr viel Wert darauf, immer nach der Schule für ihre Kinder da sein zu können. Im Winter ist die 40-Jährige als Schilehrerin in Radstadt tätig. Anfangs war sie nur Betreuerin und nicht auf der Pis- te unterwegs. Schnell aber packte sie der Ehrgeiz und Maria bestand mit 34 Jahren den Schilehrer Anwärter am Kitzsteinhorn. Mittlerweile ist die Altenmarkterin jede Saison sechs Tage die Woche auf den Schiern, was ihr große Freude bereitet. Einmal in der Woche gibt sie Unterricht über die Volkshochschule als Spanischlehrerin. „Das Lehrersein wird mich wohl immer auf irgendeine Art und Weise begleiten“, so Maria Lopez.
Mit 18 Jahren begann sie ihr Studium in Spanien und um sich das alles leisten zu können, arbeitete Maria im Sommer auf einem Weinfeld. Nebenbei gab sie schon Nachhilfeunterricht an Schulen. „Den Drang, dass ich Pädagogin werden möchte, hatte ich schon von Kind an. Meine Eltern sind beide Lehrer.“ Aufgrund der damaligen Arbeitsmarktlage haben ihre Eltern ihr zu einem Technischen Studium geraten. Danach wurde der Traum im Ausland zu studieren Wirklichkeit. 2004 führte sie ihr Studium an der TU Graz fort. Im Laufe des Studiums lernte Maria dann ihren jetzigen Mann Klaus Mooshammer kennen, mit dem sie zwei Kinder, Manuel, neun Jahre, und Markus, acht Jahre, hat.
Bevor sie sich aber dem Bäuerinsein widmete, arbeitete sie als Maschinenbautechnikerin in einer Firma in Salzburg. Bald merkte Maria, dass die ständige Arbeit mit dem Computer nicht erfüllend für sie ist. 2009 übersiedelte die Spanierin dann zu ihrem Klaus auf den Kellerbauernhof. „Als ich zum Betrieb kam, war es für mich eine komplett andere Welt. Dankenswerterweise haben mich meine Schwiegereltern von Anfang an gut aufgenommen und mir vieles beigebracht. Beispielsweise das Herstellen von selbstgemachten Salben.“ Ein ständiger Ausschlag am Rücken von den vielen Chemikalien der Shampoos führte Maria dazu, sich zukünftig all ihre Seifen selbst herzustellen.
Auch die verschiedensten Pflanzenarten brachte ihr die Oma, so wird die Schwiegermutter von Maria genannt, bei. „Der grüne Daumen kam somit bei mir auch noch zum Vorschein“, lächelt die Spanierin. Freudig erzählt sie, dass sie einen Homöopathiekurs für Rinder besucht hat, um die Kälber auf diese Art und Weise gesund zu pflegen. Das ihr ans Herz gewachsene FL-Kalb Hannah peppelte sie somit wieder auf. Am Hof betreibt die Familie reine Kälberaufzucht. Neun Kälber und zwei Schweine zählen zu ihrem Betrieb. „Wir legen Wert auf Selbstversorgung und produzieren unser eigenes Fleisch sowie auch Topfen, Brot und Speck.“ Auch bei den Bäuerinnen ist Maria aktives Mitglied im Ausschuss und freut sich über die vielen gemeinsamen Unternehmungen. Mit der Zeit erlernte ich den Dialekt und seitdem verstehe ich auch meine Schwiegereltern einwandfrei“, witzelt sie. „Doch selber wende ich ihn beim Reden lieber nicht an, das hört sich bei mir so komisch an.“
Da die Spanierin das erste von vier Kindern ist, weiß sie, wie es ist, wenn die Eltern ständig unterwegs sind und man auf sich allein gestellt sein muss. Das wollte Maria nie und legt dadurch sehr viel Wert darauf, immer nach der Schule für ihre Kinder da sein zu können. Im Winter ist die 40-Jährige als Schilehrerin in Radstadt tätig. Anfangs war sie nur Betreuerin und nicht auf der Pis- te unterwegs. Schnell aber packte sie der Ehrgeiz und Maria bestand mit 34 Jahren den Schilehrer Anwärter am Kitzsteinhorn. Mittlerweile ist die Altenmarkterin jede Saison sechs Tage die Woche auf den Schiern, was ihr große Freude bereitet. Einmal in der Woche gibt sie Unterricht über die Volkshochschule als Spanischlehrerin. „Das Lehrersein wird mich wohl immer auf irgendeine Art und Weise begleiten“, so Maria Lopez.