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21.07.2017 | von DI Christian Draxl
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So laufen Stationsprüfung und Zuchtwertschätzung

Die Stationsprüfung beim Schwein ist eine teure Angelegenheit und in Österreich nur Dank Unterstützung der öffentlichen Hand durchführbar. Warum der Aufwand trotzdem mehr als gerechtfertigt ist und wie eine Stationsprüfung abläuft, erklärt Christian Draxl, Geschäftsführer der ÖSPA.

Die relativ kleine Zuchtstufe mit rund 150 Herdebuchzuchtbetrieben wäre auch mit Hilfe der Besamungsstationen nicht in der Lage, die Kosten für die Stationsprüfung zu tragen. Es stellt sich die Frage, ob diese Form der Leistungsprüfung angesichts neuer Möglichkeiten in der Feldprüfung, wie zum Beispiel elektronische Ohrmarke für Mastendprodukte, überhaupt noch erforderlich ist. Diese Frage kann klar mit Ja beantwortet werden.

Unterschiede besser herausgearbeitet

Erstens ermöglichen es uns die standardisierten Umweltbedingungen an der Prüfanstalt, die genetischen Unterschiede zwischen den Tieren wesentlich besser herauszuarbeiten als in der Feldprüfung. Für eine optimale Selektionsarbeit reicht es daher nicht aus, die besten Tiere innerhalb eines Betriebes zu finden, vielmehr sollen die Besten über alle Betriebe gefunden werden. Unsere Zuchtbetriebe haben vergleichsweise kleine Sauenbestände. Da jedoch auf den einzelnen Betrieben unterschiedliche Umweltbedingungen herrschen, zum Beispiel bei Haltung, Fütterung und Klimatisierung, ist es schwierig, die tierischen Leistungen auf verschiedenen Betrieben miteinander zu vergleichen. Werden jedoch die Tiere aus allen Betrieben auf einer Station geprüft, ist es möglich, die Besten der gesamten Population herauszufinden.
Über den Zuchttierverkauf bzw. den Einsatz der künstlichen Besamung werden die Zuchtfortschritte an die Produktionskette weitergegeben. © ÖSPAÜber den Zuchttierverkauf bzw. den Einsatz der künstlichen Besamung werden die Zuchtfortschritte an die Produktionskette weitergegeben. © ÖSPAÜber den Zuchttierverkauf bzw. den Einsatz der künstlichen Besamung werden die Zuchtfortschritte an die Produktionskette weitergegeben. © ÖSPAÜber den Zuchttierverkauf bzw. den Einsatz der künstlichen Besamung werden die Zuchtfortschritte an die Produktionskette weitergegeben. © ÖSPA[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2017.07.10%2F1499685395485122.jpg]
Über den Zuchttierverkauf bzw. den Einsatz der künstlichen Besamung werden die Zuchtfortschritte an die Produktionskette weitergegeben. © ÖSPA

Bestimmte Merkmale sind nur in Prüfanstalt zu erheben

Zweitens können Merkmale wie Futterverwertung, Fleischfülle und innere Fleischqualität nur in den speziell dafür ausgestatteten Prüfanstalten erhoben werden, nicht jedoch im Rahmen einer Feldprüfung.
  • Futterverwertung – Das wirtschaftlich wichtige Merkmal steht an erster Stelle: Wieviel Futter benötigt ein Schwein für ein Kilogramm Körpergewichtszunahme? Um auf dieses Merkmal züchten zu können, muss man die Futteraufnahme einzelner Tiere exakt erheben. An der Prüfanstalt werden dafür Computerfütterungsmaschinen mit Trogverwiegung und elektronischer Tiererkennung eingesetzt. Diese ermöglichen es, auch in praxisnaher Gruppenhaltung von zehn bis zwölf Tieren je Bucht, den Futterverbrauch jedes einzelnen Tieres genau zu ermitteln.
  • Fleischfülle – Der Muskelfleischanteil spielt unter unseren Marktverhältnissen eine wesentliche Rolle. In keinem anderen Land sind die Preisunterschiede zwischen fleischreichen und weniger fleischreichen Schweinen derart groß. Daher ist dieses Merkmal auch für die Zucht extrem wichtig. Während in der Feldprüfung die Fleischfülle nur an Hand des bedingt geeigneten Hilfsmerkmals "Mfa aus der Klassifizierung" geschätzt werden kann, werden in der Stationsprüfung die Schlachtkörper standardisiert zerlegt. Damit lässt sich der "wahre Mfa" sehr viel genauer abschätzen und kann entsprechend in der Zuchtarbeit berücksichtigt werden.
  • Innere Fleischqualität – Neben diesen beiden Merkmalen mit direkter Kosten- und Ertragsrelevanz, kann nur die Stationsprüfung die wichtigen Merkmale der inneren Fleischqualität erfassen. Dazu gehören der intramuskuläre Fettgehalt – ein Maß für die Marmorierung und Schmackhaftigkeit des Fleisches – sowie der Dripverlust, ein Maß für das Safthaltevermögen.
Bei der Schlachtleistungsprüfung wird beim Zerlegen die innere Fleischqualität ermittelt. © Christian DraxlBei der Schlachtleistungsprüfung wird beim Zerlegen die innere Fleischqualität ermittelt. © Christian DraxlBei der Schlachtleistungsprüfung wird beim Zerlegen die innere Fleischqualität ermittelt. © Christian DraxlBei der Schlachtleistungsprüfung wird beim Zerlegen die innere Fleischqualität ermittelt. © Christian Draxl[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2017.07.10%2F1499685397289687.jpg]
Bei der Schlachtleistungsprüfung wird beim Zerlegen die innere Fleischqualität ermittelt. © Christian Draxl

Feldprüfung

Es gibt aber entscheidende Merkmale, die nur eine Feldprüfung erheben kann. Das sind vor allem die Fruchtbarkeitsmerkmale
  • Wurfleistung – lebend geborene und abgesetzte Ferkel pro Wurf – und
  • Nutzungsdauer – wie viele Würfe hat eine Sau insgesamt. Hier sind die vielen Daten aus der Produktionsstufe (Internet-Sauenplaner) besonders wertvoll.
Auch die Erbfehlerquote kann nur mit den Informationen aus der Feldprüfung ermittelt und züchterisch reduziert werden.

In anderen Fällen sind die Daten aus der Feldprüfung eine wichtige Ergänzung zu den Daten aus der Prüfstation. Dies gilt vor allem für die Prüfung der Pietrain-Besamungseber mit Mastendprodukten.
Da die Kapazität der Prüfanstalt nicht ausreicht, um alle Besamungseber mit Nachkommen zu prüfen, wird hier auf die Feldprüfung zurückgegriffen. Denn der Zuchtwert eines Tieres verfügt erst über eine gute Sicherheit bei der Leistungsvererbung, wenn von ihm die Leistungsergebnisse von ausreichend vielen Nachkommen vorliegen. Das ist gerade bei den Besamungsebern besonders wichtig, weil jeder der Vater von tausenden Mastschweinen werden kann.
An der Österreichischen Schweineprüfanstalt laufen alle Leistungsinformationen aus Stations- und Feldprüfung zusammen. © ÖSPAAn der Österreichischen Schweineprüfanstalt laufen alle Leistungsinformationen aus Stations- und Feldprüfung zusammen. © ÖSPAAn der Österreichischen Schweineprüfanstalt laufen alle Leistungsinformationen aus Stations- und Feldprüfung zusammen. © ÖSPAAn der Österreichischen Schweineprüfanstalt laufen alle Leistungsinformationen aus Stations- und Feldprüfung zusammen. © ÖSPA[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2017.07.10%2F1499685393515244.jpg]
An der Österreichischen Schweineprüfanstalt laufen alle Leistungsinformationen aus Stations- und Feldprüfung zusammen. © ÖSPA

Zuchtwertschätzung

Entscheidend für eine umfassende Beurteilung der Leistungsveranlagung eines Zuchttieres (Zuchtwertschätzung) ist eine gute Kombination von Stations- und Felddaten, so wie sie in Österreich durch den Schweinedatenverbund gegeben ist. An der Österreichischen Schweineprüfanstalt laufen alle Leistungsinformationen aus Stations- und Feldprüfung zusammen. Sie werden gemeinsam mit den Abstammungsdaten aus dem Herdebuch für die Zuchtwertschätzung verwendet.

Seit kurzem werden diese Daten mit genomischen Informationen über die Zuchttiere ergänzt, die vor allem bei Jungtieren ohne Nachkommenleistungen die Treffsicherheit der Zuchtwerte erhöhen. Die Züchter verwenden die Zuchtwerte für ihre Selektionsarbeit und generieren Generation für Generation Zuchtfortschritte in den einzelnen Merkmalen. Über den Zuchttierverkauf und die künstliche Besamung werden die Zuchtfortschritte an die Produktionskette weitergegeben.

In weiterer Folge profitieren die Schweineproduktionsbetriebe, die Fleischverarbeiter und schließlich die Konsumenten von den erzielten Verbesserungen bei der Mastleistung, dem Schlachtkörperwert und der inneren Fleischqualität der österreichischen Schweine.

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