Selbstgemacht schmeckt’s am besten
Auch wenn man es den Italienern zutrauen würde, es waren die Chinesen, denen wir die kühle Gaumenfreude zu verdanken haben. In der Antike war Eis als pures Luxusgut in der Oberschicht sehr geschätzt. Damals wurde Gletscherschnee mit verschiedenen Aromen wie Honig, Zimt, Ingwer, Rosenwasser und zerstoßenen Früchten verfeinert. Mit der Erfindung der technischen Kälteerzeugung im 19. Jahrhundert durch Carl von Linde war die Voraussetzung geschaffen, um Lebensmittel perfekt zu kühlen, und der industriellen Eisproduktion stand nichts mehr im Wege.
Erst das Tiefkühlen hat die Eiscreme für den Haushalt richtig populär gemacht. Heute ist Eisschlecken schon fast ein Kult. Eis ist aber nicht gleich Eis, ob cremig, fruchtig, bewusst fettarm, laktosefrei oder Bio, der Markt hat für jeden Eisgenießer die passende Schleckerei. Eissorten lassen sich grob in Milcheis und Fruchteis einteilen. Fruchteis muss aus mindestens 20 Prozent Fruchtanteil bestehen. Milcheis beinhaltet einen großen Anteil an Milch und Milchfett. Sorbet ist Halbgefrorenes und enthält keine Milch. Wassereis hingegen besteht hauptsächlich aus gefrorenem Wasser, Zucker und Fruchtpüree.
Erst das Tiefkühlen hat die Eiscreme für den Haushalt richtig populär gemacht. Heute ist Eisschlecken schon fast ein Kult. Eis ist aber nicht gleich Eis, ob cremig, fruchtig, bewusst fettarm, laktosefrei oder Bio, der Markt hat für jeden Eisgenießer die passende Schleckerei. Eissorten lassen sich grob in Milcheis und Fruchteis einteilen. Fruchteis muss aus mindestens 20 Prozent Fruchtanteil bestehen. Milcheis beinhaltet einen großen Anteil an Milch und Milchfett. Sorbet ist Halbgefrorenes und enthält keine Milch. Wassereis hingegen besteht hauptsächlich aus gefrorenem Wasser, Zucker und Fruchtpüree.
Selbstgemacht wieder hoch in Mode
Neben industriell produziertem Eis floriert momentan auch handwerklich erzeugtes Speiseeis und „selbstgemachtes Eis“ ist wieder hoch in Mode gekommen. Home-made-Eis bereitet Freude, ist im Handumdrehen zubereitet und bietet nahezu unbegrenzte Geschmacks-Möglichkeiten. Man hat immer die Qual der Wahl. Denn wer Eis selbst herstellt, kann getrost auf Emulgatoren, Bindemittel, Stabilisatoren, Farb- und Aromastoffe verzichten. Bevor man aber darangeht, Eis selbst zu rühren, sollte man einige wichtige Tipps beherzigen. Auch wenn keine Eismaschine zur Hand ist, braucht niemand auf selbstgemachtes Eis zu verzichten. Dazu werden einige Stückchen tiefgefrorene Banane, Staubzucker und z. B. ca. 200 g tiefgefrorene Erdbeeren ganz einfach im Mixer durchgemixt. Die Banane gibt dem Eis seine cremige Konsistenz und die Erdbeeren geben den fruchtigen Ton an. Diese Zubereitung funktioniert mit allen Früchten. Nach Belieben kann der Geschmack und die Cremigkeit noch mit Schlagobers, Buttermilch oder Joghurt verfeinert werden. Oder die fertige Eismasse aus ungefrorenen Zutaten in den Tiefkühler stellen und während des Gefriervorganges immer wieder händisch umrühren. Wenn Eislutscher gefragt sind, alles kein Problem.
Bei den Zutaten kann man sich dabei so richtig austoben. Für Wassereis werden Säfte, pürierte Früchte, Smoothies oder kalte Tees, für die cremige Variante Kokosmilch, Buttermilch, Topfen oder Joghurt mit Früchten gemixt. Geeignete Formen oder Gläser, die eine weitere Öffnung als den Boden haben, gut mit Wasser ausspülen und mit der vorgesehenen Eismasse füllen. Ein Holzstäbchen vollendet den Eislutscher. Das Eis gut durchfrieren und wer möchte, kann den gefrorenen Eislutscher in flüssige Schokolade tauchen und noch einmal frieren lassen. Warum aber sollte man das Eis selber zubereiten? Gewiss ist es aus ökonomischer Sicht weniger zeitraubend, verschiedene Eissorten zu kaufen, statt die Zeit mit Rühren, Schlagen, Mixen und Einfrieren zu verbringen. Die Antwort liegt jedoch in der geänderten Einstellung, die man heute gegenüber der eigenen Nahrung hat. Welche Sorte Eis dann auch geschleckt wird, dieses geschmacklich-coole Vergnügen bleibt immer ein extra Stück vom Glück und macht einen heißen Sommertag noch viel schöner.
Bei den Zutaten kann man sich dabei so richtig austoben. Für Wassereis werden Säfte, pürierte Früchte, Smoothies oder kalte Tees, für die cremige Variante Kokosmilch, Buttermilch, Topfen oder Joghurt mit Früchten gemixt. Geeignete Formen oder Gläser, die eine weitere Öffnung als den Boden haben, gut mit Wasser ausspülen und mit der vorgesehenen Eismasse füllen. Ein Holzstäbchen vollendet den Eislutscher. Das Eis gut durchfrieren und wer möchte, kann den gefrorenen Eislutscher in flüssige Schokolade tauchen und noch einmal frieren lassen. Warum aber sollte man das Eis selber zubereiten? Gewiss ist es aus ökonomischer Sicht weniger zeitraubend, verschiedene Eissorten zu kaufen, statt die Zeit mit Rühren, Schlagen, Mixen und Einfrieren zu verbringen. Die Antwort liegt jedoch in der geänderten Einstellung, die man heute gegenüber der eigenen Nahrung hat. Welche Sorte Eis dann auch geschleckt wird, dieses geschmacklich-coole Vergnügen bleibt immer ein extra Stück vom Glück und macht einen heißen Sommertag noch viel schöner.
Tipps
- Sauberkeit beim Verarbeiten ist oberstes Gebot
- Immer vorgekühlte oder gefrorene Zutaten verwenden
- Anstatt Zucker können auch Honig oder Sirup verwendet werden
- Fett und Zucker sind Geschmacksträger, aber Vorsicht, zu viel Zucker verhindert ein Festigen der Eismasse und zu wenig Zucker lässt wässrige Eiskristalle entstehen
- Neben den Zutaten ist das Einarbeiten von Luft wichtig für die cremig-luftige Konsistenz des Eises
Erdbeer-Frozen-Joghurt
- ½ Liter Joghurt
- Vanillezucker, Zitronensaft
- 100 g Staubzucker
- 1 Becher Schlagobers geschlagen
- 200 g Fruchtmark (Kirsche, Marille, Erdbeere, Himbeere, Heidelbeere)
Zubereitung
Alle Zutaten mixen und geschlagenes Schlagobers unterheben. Die Masse in eine gefriertaugliche Form füllen und für etwa vier Stunden in den Tiefkühler stellen. Alle 30 Minuten mit einer Gabel durchrühren. Frozen Joghurt ist verzehrfertig, sobald das Eis gut durchgefroren und die Masse noch cremig ist. Mit Toppings wie Früchten, gerösteten Nüssen … garnieren.
Eisige Melonenkugeln
Zubereitung
Mit dem Eisportionierer von einer Melone schöne Kugeln ausstechen und tiefgefrieren. Mit Schokoladeglasur überspritzen und genießen.
Frozen Joghurt
- ½ Liter Joghurt
- Vanillezucker, Zitronensaft
- 100 g Staubzucker
- 1 Becher Schlagobers
Zubereitung
Alle Zutaten gut mixen und steif geschlagenes Schlagobers unterheben. Die Eismasse in eine gefriertaugliche und verschließbare Form füllen und für etwa vier Stunden in den Tiefkühler stellen. Alle 30 Minuten mit einer Gabel durchrühren, damit die Eiskristalle zerstoßen werden. Frozen Joghurt ist verzehrfertig, sobald das Eis gut durchgefroren und die Masse noch cremig ist. Mit Toppings wie Früchten, gerösteten Nüssen usw. garnieren und sofort servieren.
Melonen Twinni
Zubereitung
Eine Banane mit etwas Topfen, Zitronensaft, Vanillezucker und entkernter Netzmelone dickflüssig mixen. Für die grüne Variante: Eine Banane mit etwas Topfen, Zitronensaft, Vanillezucker und einer Kiwi mixen. Die Massen jeweils in eine Eislutscher-Form oder geeignete Gläser, wo der Hals breiter ist als der Boden, gießen, ein Holzstäbchen hineinstecken und ab in den Tiefkühler. Die Melonen-Twinnis aus der Form nehmen und je nach Gusto noch in Schokoladeglasur tauchen.
Eine Banane mit etwas Topfen, Zitronensaft, Vanillezucker und entkernter Netzmelone dickflüssig mixen. Für die grüne Variante: Eine Banane mit etwas Topfen, Zitronensaft, Vanillezucker und einer Kiwi mixen. Die Massen jeweils in eine Eislutscher-Form oder geeignete Gläser, wo der Hals breiter ist als der Boden, gießen, ein Holzstäbchen hineinstecken und ab in den Tiefkühler. Die Melonen-Twinnis aus der Form nehmen und je nach Gusto noch in Schokoladeglasur tauchen.
Geeiste Schokobanane
Zubereitung
Eine Banane in Stücken einfrieren. Die tiefgefrorene Banane in Schokoladeglasur tauchen und kurz anfrieren. Auf ein Stäbchen stecken und genießen.
Eine Banane in Stücken einfrieren. Die tiefgefrorene Banane in Schokoladeglasur tauchen und kurz anfrieren. Auf ein Stäbchen stecken und genießen.