Schweine- und Ferkelpreise KW 23
Länger als üblich mussten heuer EU-weit Grillfans warten, um ihr Hobby ausleben zu können. Seit
Pfingsten gilt aber nun die Formel "Sind die Griller heiß - steigt der Schweinepreis". Allerdings ist in Ländern mit allzeithohen Preisen die Chance auf noch weitere Preissprünge überschaubar. Während in Frankreich, wo man im Frühjahr Preiseinbußen hinnehmen musste, jetzt wieder Luft nach oben geortet wird, erfüllte sich für deutsche Erzeuger (+/- 0) die Hoffnung auf ein weiteres Plus vorerst nicht.
In Österreich wurden - trotz verkürzter Schlachtwoche - alle angebotenen Schlachtschweine restlos abgenommen. Hintergrund des leergefegten Marktes ist primär das ca. 15% unter den Niveaus der Vorjahre liegende Angebot an schlachtreifen Schweinen. Das lebhaftere Fleischgeschäft entspannt zudem die Stimmungslage in der Schlachtbranche, der es nun leichter fallen sollte, erforderliche Spannen bzw. Preise im Verkauf zu lukrieren. Das Angebot an der Ö-Börse entsprach einigermaßen dem Bedarf für die bevorstehende, wegen Fronleichnam neuerlich verkürzte Arbeitswoche. Konsequenz: Notierung wurde auf unverändertem Niveau fixiert.
Pfingsten gilt aber nun die Formel "Sind die Griller heiß - steigt der Schweinepreis". Allerdings ist in Ländern mit allzeithohen Preisen die Chance auf noch weitere Preissprünge überschaubar. Während in Frankreich, wo man im Frühjahr Preiseinbußen hinnehmen musste, jetzt wieder Luft nach oben geortet wird, erfüllte sich für deutsche Erzeuger (+/- 0) die Hoffnung auf ein weiteres Plus vorerst nicht.
In Österreich wurden - trotz verkürzter Schlachtwoche - alle angebotenen Schlachtschweine restlos abgenommen. Hintergrund des leergefegten Marktes ist primär das ca. 15% unter den Niveaus der Vorjahre liegende Angebot an schlachtreifen Schweinen. Das lebhaftere Fleischgeschäft entspannt zudem die Stimmungslage in der Schlachtbranche, der es nun leichter fallen sollte, erforderliche Spannen bzw. Preise im Verkauf zu lukrieren. Das Angebot an der Ö-Börse entsprach einigermaßen dem Bedarf für die bevorstehende, wegen Fronleichnam neuerlich verkürzte Arbeitswoche. Konsequenz: Notierung wurde auf unverändertem Niveau fixiert.
Schweinenotierungspreis
Notierungspreis | Berechnungsbasis | |
Mastschweine | € 2,44 (+/-0,00) | € 2,34 |
Zuchten | € 1,89 (+/-0,00) | € 1,79 |
Ferkelpreise (VLV) von DI Johann Stinglmayr
Europäisches Ferkelangebot liegt weiter unter der Nachfrage
Im gesamten EU-Raum bleibt es weiterhin bei einer ausgeprägten Stabilität auf den Ferkelmärkten. Zwar legt das Angebot in einigen Regionen saisonal bedingt zu, nach wie vor reicht es aber nicht aus, um die anhaltend gute Nachfrage vollständig und pünktlich befriedigen zu können. Überall bleibt es bei einer unveränderten Ferkelnotierung.
In Österreich zeigt sich ein sehr ähnliches Marktgeschehen. Regional steigt jedoch das Ferkelangebot
jetzt deutlicher als die Wochen davor. Die in der letzten Woche erreichte Ferkelnotierung von 4 Euro weist hohe Stabilität auf und bleibt in der aktuellen Vermarktungswoche unverändert.
Im gesamten EU-Raum bleibt es weiterhin bei einer ausgeprägten Stabilität auf den Ferkelmärkten. Zwar legt das Angebot in einigen Regionen saisonal bedingt zu, nach wie vor reicht es aber nicht aus, um die anhaltend gute Nachfrage vollständig und pünktlich befriedigen zu können. Überall bleibt es bei einer unveränderten Ferkelnotierung.
In Österreich zeigt sich ein sehr ähnliches Marktgeschehen. Regional steigt jedoch das Ferkelangebot
jetzt deutlicher als die Wochen davor. Die in der letzten Woche erreichte Ferkelnotierung von 4 Euro weist hohe Stabilität auf und bleibt in der aktuellen Vermarktungswoche unverändert.
Ferkelnotierungspreis
Preis KW 23/23 | Veränderung zur Vorwoche | |
Ö-PIG Notierungspreis | € 4,00 | (+/- 0,00) |
Ö-PIG Notierungspreis NÖ | € 4,00 | (+/- 0,00) |
Ö-PIG Notierungspreis Stmk. | € 4,00 | (+/- 0,00) |
Notierungspreis Mastschweine | € 2,44 | (+/- 0,00) |
Zuchten- Notierungspreis | € 1,89 | (+/- 0,00) |