Schweine- und Ferkelpreise KW 17
Von Karfreitag bis Ostermontag fehlen in den meisten EU-Ländern, je nach Religionsschwerpunkt, ein bis zwei Schlachttage. Dadurch hat sich die zuletzt boomende Nachfrage nach schlachtreifen Schweinen normalisiert. Schon vor Ostern wurde im Vieh- und Fleischhandel die österliche "Verschnaufpause“ gefordert und der Preisdynamik der letzten Wochen Einhalt geboten. Vor diesem Hintergrund legte die gewichtigste Schweinenotierung der EU, der sogenannte Vereinigungspreis in Deutschland, abermals eine unveränderte Notierung fest. Weitgehend gleichlautende Marktberichte und Szenarien verzeichnen die übrigen EU-Länder.
Auch in Österreich zeigt sich der Schweinemarkt zu Ostern ausgeglichen. Trotz des fehlenden Schlachttages am Ostermontag kommt kein Schwein später als vom Mäster gewünscht an den Schlachthaken. Dieser Umstand und das seit Jänner um 2,5 kg gesunkene und nunmehr auf 97,4 kg liegende Durchschnittsschlachtgewicht deuten darauf hin, dass auch nach Ostern Schlachtschweine sehr gefragt sein dürften. In der Fleischbranche laufen derzeit hitzige Debatten bzgl. der jüngsten und zukünftigen Preisentwicklung am Rohstoffmarkt und der preislichen Überwälzung auf die Verbraucherpreise. An der Ö-Börse führte das ausgewogene Verhältnis von Angebot und Nachfrage zu einer Preisfixierung auf Vorwochenniveau.
Auch in Österreich zeigt sich der Schweinemarkt zu Ostern ausgeglichen. Trotz des fehlenden Schlachttages am Ostermontag kommt kein Schwein später als vom Mäster gewünscht an den Schlachthaken. Dieser Umstand und das seit Jänner um 2,5 kg gesunkene und nunmehr auf 97,4 kg liegende Durchschnittsschlachtgewicht deuten darauf hin, dass auch nach Ostern Schlachtschweine sehr gefragt sein dürften. In der Fleischbranche laufen derzeit hitzige Debatten bzgl. der jüngsten und zukünftigen Preisentwicklung am Rohstoffmarkt und der preislichen Überwälzung auf die Verbraucherpreise. An der Ö-Börse führte das ausgewogene Verhältnis von Angebot und Nachfrage zu einer Preisfixierung auf Vorwochenniveau.
Schweinenotierungspreis
Notierungspreis | Berechnungsbasis | |
Mastschweine | € 1,69 (+/-0,00) | € 1,59 (+/-0,00) |
Zuchten | € 1,30 (+/-0,00) | € 1,20 (+/-0,00) |
Ferkelpreise (VLV) von DI Johann Stinglmayr
Der europäische Ferkelmarkt bleibt weiterhin knapp versorgt. In allen Veredelungsregionen der EU reicht das frische Angebot nicht aus, um die weiterhin gute Nachfrage der Mäster pünktlich bewerkstelligen zu können.
Auf unseren Referenzmärkten in Bayern und Baden Württemberg stellt sich die Ferkelknappheit am ausgeprägtesten dar, da Ferkelliefermengen aus Dänemark und Niederlande stark rückläufig ausfallen.
Auch am Heimmarkt stellt sich die Marktlage sehr ähnlich zum übrigen Europa dar. Wartezeiten für die Mäster im Ferkelbezug lassen sich nach wie vor in keinem Bundesland vermeiden.
Ersichtlich ist aber, dass die frische Nachfrage mengenmäßig nicht zulegt. Die Ferkelknappheit ergibt sich aktuell vor allem wegen der rückgestellten Lieferungen an Mästern in den zurückliegenden Wochen.
Die heimische Ferkelnotierung bewegt sich in Anlehnung an europäische Entwicklungen auf dem Niveau von 2,85 Euro seitwärts.
Auch am Heimmarkt stellt sich die Marktlage sehr ähnlich zum übrigen Europa dar. Wartezeiten für die Mäster im Ferkelbezug lassen sich nach wie vor in keinem Bundesland vermeiden.
Ersichtlich ist aber, dass die frische Nachfrage mengenmäßig nicht zulegt. Die Ferkelknappheit ergibt sich aktuell vor allem wegen der rückgestellten Lieferungen an Mästern in den zurückliegenden Wochen.
Die heimische Ferkelnotierung bewegt sich in Anlehnung an europäische Entwicklungen auf dem Niveau von 2,85 Euro seitwärts.
Ferkelnotierungspreis
Preis KW 17 | Veränderung zur Vorwoche | |
ÖHYB Notierungspreis | € 2,85 | ( +/- 0,00 ) |
ÖHYB Notierungspreis NÖ | € 2,85 | (+/- 0,00) |
ÖHYB Notierungspreis Stmk. | € 2,85 | (+/- 0,00) |
Notierungspreis Mastschweine | € 1,69 | ( +/- 0,00 ) |
Zuchten- Notierungspreis | € 1,30 | ( +/- 0,00 ) |