Schweine- und Ferkelpreise KW 07
Während EU-weit von Übersättigung und Flaute auf den Fleischmärkten berichtet wird, pendelt das Angebot an schlachtreifen Schweinen spürbar zurück. In norddeutschen Bundesländern taucht damit erstmals seit Monaten wieder der Begriff "knapp“ in der Berichterstattung auf. In der Folge konnte sich die Erzeugerseite bei der Preisbildung mit einem Plus von 4 Cent durchsetzen. Dem vorausgegangen war allerdings ein heftiger Diskurs innerhalb der deutschen Schlachtbranche, die aufgrund regionaler Unterschiede am Lebend- und Fleischmarkt überwiegend gegen Preiszugeständnisse auftrat. Auch von Hauspreisen war die Rede.
In Österreich steht der seit zwei Monaten mitgeschleppte Überhang bei Schlachtschweinen kurz vor seiner Auflösung. Auch in Ober- und Niederösterreich zeigt sich erstmals das Szenario eines geräumten Marktes. Schlachtbetriebe zeigen sich jedoch alles andere als euphorisch, da der Rückstau am Fleischmarkt ungebrochen anhält. Von Preiszugeständnissen bei Edelteilen und mittlerweile vollen Kühlhäusern wird berichtet. Der Frischfleischmarkt leidet beispielsweise in Wien durch die dort angelaufenen Semesterferien während in den Schigebieten die Hochsaison geschäftsbelebend wirkt. Vor diesem Hintergrund wurde an der Ö-Börse ein Plus von 4 Cent fixiert.
In Österreich steht der seit zwei Monaten mitgeschleppte Überhang bei Schlachtschweinen kurz vor seiner Auflösung. Auch in Ober- und Niederösterreich zeigt sich erstmals das Szenario eines geräumten Marktes. Schlachtbetriebe zeigen sich jedoch alles andere als euphorisch, da der Rückstau am Fleischmarkt ungebrochen anhält. Von Preiszugeständnissen bei Edelteilen und mittlerweile vollen Kühlhäusern wird berichtet. Der Frischfleischmarkt leidet beispielsweise in Wien durch die dort angelaufenen Semesterferien während in den Schigebieten die Hochsaison geschäftsbelebend wirkt. Vor diesem Hintergrund wurde an der Ö-Börse ein Plus von 4 Cent fixiert.
Schweinenotierungspreis
Notierungspreis | Berechnungsbasis | |
Mastschweine | € 1,39 (+0,04) | € 1,29 |
Zuchten | € 1,10 (+0,03) | € 1,00 |
Ferkelpreise (VLV) von DI Johann Stinglmayr
Die Angebots- und Nachfrageverhältnisse auf den EU-Ferkelmärkten stellen sich unverändert zu den Vorwochen dar. Die Nachfrage liegt weiterhin konstant über dem Ferkelangebot und garantiert eine stabile Absatzsituation. Wartezeiten für die Schweinemäster können so nirgends ausgeschlossen werden. Sehr knapp fallen die Ferkelmengen aktuell in Dänemark und Spanien aus.
Stark anziehende Ferkelpreise sind in diesen Ländern die Folge. Ebenso steigende Preise meldet Deutschland, jedoch auf einem verhalteneren Niveau. Die Sorge um die Hauspreispolitik aller namhaften deutschen Schlächter spielt dabei eine dementsprechende Rolle.
In Österreich fällt das Angebot bei guter Nachfrage zunehmend knapp aus. Diese Marktsituation stellt sich in allen Bundesländern gleich dar. Die Ferkelnotierungen verbessern sich einheitlich auf 2,15 Euro.
In Österreich fällt das Angebot bei guter Nachfrage zunehmend knapp aus. Diese Marktsituation stellt sich in allen Bundesländern gleich dar. Die Ferkelnotierungen verbessern sich einheitlich auf 2,15 Euro.
Ferkelnotierungspreis
Preis KW 07 | Veränderung zur Vorwoche | |
ÖHYB Notierungspreis | € 2,15 | ( + 0,10 ) |
ÖHYB Notierungspreis NÖ | € 2,15 | ( + 0,10 ) |
ÖHYB Notierungspreis Stmk. | € 2,15 | ( + 0,10) |
Notierungspreis Mastschweine | € 1,39 | ( + 0,04 ) |
Zuchten- Notierungspreis | € 1,10 | ( + 0,03 ) |