Reitkindergarten am Holzegghof
„Die Liebe zu den Pferden wurde mir in die Wiege gelegt.“ Wie somit auch nicht anders zu erwarten, wurde „Pferdal“ als Erstes in Marias Wortschatz aufgenommen. Maria Zehentner, aufgewachsen am Brandstatthof in Dienten, betreibt mit viel Herzblut einen Reitkindergarten am Holzegghof. Nach Abschluss der dreijährigen Hauswirtschaftsschule in Bruck war sie am „Krallerhof“ und beim Alm-Resort „Übergossene Alm“ als Hotel- und Gastgewerbeassistentin tätig. Bevor sie und ihr Mann Peter im Jahr 2019 dessen elterlichen Hof übernahmen, sammelte sie noch ihre Erfahrungen beim Tourismusverband.
Die beiden führen einen Mutterkuhbetrieb mit reinrassigen Pinzgauerkühen sowie reinrassigem Tiroler Grauvieh. „Für mich war klar, dass ich am Hof mithelfen will, und zugleich wollte ich auch meine drei Pferde miteinbeziehen.“ So begann Maria im Herbst 2019 mit der FEBS-Ausbildung – Fantasie, Bewegung, Erlebnis, Spiel – am LFI. „Ich wollte direkt nach Abschluss mit meinem eigenen Reitkindergarten durchstarten“, so die 30-Jährige. Erfreuliche Nachrichten verschoben aber die Eröffnung des „Reitkindergartens am Holzegghof“ um ein Jahr nach hinten. Denn im Juni 2020 wurde ihre Tochter Isabella geboren. Schritt für Schritt kam sie, neben all den anderen anfallenden Arbeiten, der Eröffnung des Reitkindergartens näher. So wurde auch ein Reitplatz gebaut. Die ersten Probestunden wurden familienintern mit den Nichten durchgeführt.
Mittlerweile hat Maria die ersten Kindergartengruppen und Schulkinder am Hof. Sie betreut nur Kinder im Alter zwischen drei und acht Jahren. „Ich mache mit den Kindern die Vorarbeit zum richtigen Reiten. Ich achte darauf, dass ich ohne jeglichen Leistungsdruck den Sprösslingen viel näherbringe. Frei reiten dürfen die Kinder bei mir nicht. Ich führe mein Pony immer am Strick und das im Schritt oder Trab. Eine Gruppe besteht meistens aus vier Teilnehmern. Davon arbeite ich mit einem am Pferd und mit drei am Boden. Dabei bereite ich die verschiedensten Spiele für die Kinder vor. Ich versuche ihnen spielerisch das Leben am Bauernhof und jegliches Hintergrundwissen näherzubringen. Beim Reiten erlernen die Kinder das Gespür für den eigenen Körper, aber auch die Motorik spielt dabei eine große Rolle“, so Maria über den Aufbau ihrer Stundenbilder.
Auf die Frage, wie Maria dazu gekommen sei, antwortet sie: „Mein Opa hat zu mir immer gesagt: ,Maria, wenn du mal groß bist, wirst du mal dein eigenes Pferd haben.‘ Als er im Jahr 2014 von uns ging, dachte ich an seine Worte und kaufte mir im Zuge dessen meine Norikerstute und ein Pony. „Pferde merken einfach sofort, wenn mit einem Menschen etwas nicht stimmt. Sie können einem so viel zurückgeben und das soziale Verhalten wird durch die Arbeit mit ihnen auch gestärkt“, so die Bäuerin, froh über ihre Entscheidung. Neben den Arbeiten am Hof und mit den Pferden baut sie gerne Krippen. 70 Stunden hat sie in ihre erste eigene Krippe investiert und mittlerweile besitzt sie auch schon eine zweite. Verwunderte Blicke kommen oft auf Maria zu, wenn sie von ihrer zweiten Leidenschaft, dem Krippenbauen, erzählt.
Die beiden führen einen Mutterkuhbetrieb mit reinrassigen Pinzgauerkühen sowie reinrassigem Tiroler Grauvieh. „Für mich war klar, dass ich am Hof mithelfen will, und zugleich wollte ich auch meine drei Pferde miteinbeziehen.“ So begann Maria im Herbst 2019 mit der FEBS-Ausbildung – Fantasie, Bewegung, Erlebnis, Spiel – am LFI. „Ich wollte direkt nach Abschluss mit meinem eigenen Reitkindergarten durchstarten“, so die 30-Jährige. Erfreuliche Nachrichten verschoben aber die Eröffnung des „Reitkindergartens am Holzegghof“ um ein Jahr nach hinten. Denn im Juni 2020 wurde ihre Tochter Isabella geboren. Schritt für Schritt kam sie, neben all den anderen anfallenden Arbeiten, der Eröffnung des Reitkindergartens näher. So wurde auch ein Reitplatz gebaut. Die ersten Probestunden wurden familienintern mit den Nichten durchgeführt.
Mittlerweile hat Maria die ersten Kindergartengruppen und Schulkinder am Hof. Sie betreut nur Kinder im Alter zwischen drei und acht Jahren. „Ich mache mit den Kindern die Vorarbeit zum richtigen Reiten. Ich achte darauf, dass ich ohne jeglichen Leistungsdruck den Sprösslingen viel näherbringe. Frei reiten dürfen die Kinder bei mir nicht. Ich führe mein Pony immer am Strick und das im Schritt oder Trab. Eine Gruppe besteht meistens aus vier Teilnehmern. Davon arbeite ich mit einem am Pferd und mit drei am Boden. Dabei bereite ich die verschiedensten Spiele für die Kinder vor. Ich versuche ihnen spielerisch das Leben am Bauernhof und jegliches Hintergrundwissen näherzubringen. Beim Reiten erlernen die Kinder das Gespür für den eigenen Körper, aber auch die Motorik spielt dabei eine große Rolle“, so Maria über den Aufbau ihrer Stundenbilder.
Auf die Frage, wie Maria dazu gekommen sei, antwortet sie: „Mein Opa hat zu mir immer gesagt: ,Maria, wenn du mal groß bist, wirst du mal dein eigenes Pferd haben.‘ Als er im Jahr 2014 von uns ging, dachte ich an seine Worte und kaufte mir im Zuge dessen meine Norikerstute und ein Pony. „Pferde merken einfach sofort, wenn mit einem Menschen etwas nicht stimmt. Sie können einem so viel zurückgeben und das soziale Verhalten wird durch die Arbeit mit ihnen auch gestärkt“, so die Bäuerin, froh über ihre Entscheidung. Neben den Arbeiten am Hof und mit den Pferden baut sie gerne Krippen. 70 Stunden hat sie in ihre erste eigene Krippe investiert und mittlerweile besitzt sie auch schon eine zweite. Verwunderte Blicke kommen oft auf Maria zu, wenn sie von ihrer zweiten Leidenschaft, dem Krippenbauen, erzählt.