"Jeder von uns ist ein Teil der Landwirtschaft"
LK-Präsident Rupert Quehenberger im Kurzinterview
Dieses Wochenende startet die Woche der Landwirtschaft, was werden die Besucher erleben können?
Das Motto lautet: „Wer is(s)t, ist Teil der Landwirtschaft.“ Wir wollen aufzeigen, dass Landwirtschaft mehr ist als nur die Produktion agrarischer Rohstoffe. Unsere Bäuerinnen und Bauern erbringen viele Leistungen, die oft nicht als solche wahrgenommen werden. Der Landwirtschaft kann sich dennoch niemand entziehen. Ein Beispiel sind verarbeitete Lebensmittel. Hier stecken nicht selten importierte Rohstoffe drinnen, diese verdrängen natürlich die Produkte unserer Bauern. Auch wenn jemand nicht im direkten Kontakt mit der Landwirtschaft steht, so hat sein Kaufverhalten doch massive Auswirkungen auf die Kulturlandschaft, die Umwelt oder auch den Tierschutz.
Das Motto lautet: „Wer is(s)t, ist Teil der Landwirtschaft.“ Wir wollen aufzeigen, dass Landwirtschaft mehr ist als nur die Produktion agrarischer Rohstoffe. Unsere Bäuerinnen und Bauern erbringen viele Leistungen, die oft nicht als solche wahrgenommen werden. Der Landwirtschaft kann sich dennoch niemand entziehen. Ein Beispiel sind verarbeitete Lebensmittel. Hier stecken nicht selten importierte Rohstoffe drinnen, diese verdrängen natürlich die Produkte unserer Bauern. Auch wenn jemand nicht im direkten Kontakt mit der Landwirtschaft steht, so hat sein Kaufverhalten doch massive Auswirkungen auf die Kulturlandschaft, die Umwelt oder auch den Tierschutz.
Was ist beim Tag der offenen Stalltür zu sehen?
Es gibt wieder spannende Einblicke in verschiedenste Betriebe. Wichtig ist, die Produktion offen herzuzeigen. Ein großer Dank gilt schon jetzt den drei teilnehmenden Betrieben.
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Es gibt wieder spannende Einblicke in verschiedenste Betriebe. Wichtig ist, die Produktion offen herzuzeigen. Ein großer Dank gilt schon jetzt den drei teilnehmenden Betrieben.
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Die Betriebe beim Tag der offenen Stalltür 2019
Sonntag, 28. April von 10 bis 17 Uhr
Zehenthof, Familie Lankmayer Wassering 19, 5574 Göriach
Auf 1.200 m Seehöhe bewirtschaftet die Familie Lankmayer ihren Betrieb mit 70 reinrassigen Pinzgauer Rindern und ca. 90 Tiroler Bergschafen. Die Rinder befinden sich im Sommer auf der Alm und im Winter im Laufstall. Mit seiner extensiven Bewirtschaftungsweise ist der Zehenthof Teil des Projektes „Reine Lungau – Milch aus dem Biosphärenpark“. Ihr Rind- und Lammfleisch vermarktet die Familie Lankmayer direkt und baut auch Gerste und Hafer an. Auch Wald und Jagd spielen mit 170 ha eine große Rolle am Zehenthof. Ein besonderes Highlight am Tag der offenen Stalltür ist die Besichtigung der historischen, 450 Jahre alten Zirbenstube und des Hausaltares.
Vorderreith, Familie Putz Reithstraße 1, 5322 Hof bei Salzburg
Familie Putz bewirtschaftet in Hof bei Salzburg einen Heumilch-Betrieb mit 22 ha und 20 Milchkühen. Der Nebenerwerbsbetrieb legt viel Wert auf Qualitätsverbesserung des Grundfutters und Lebensqualität. Letztes Jahr konnte sich die Familie einen Wunsch erfüllen, denn der alte Stall wurde zu einem neuen, komfortablen Stall umgebaut. Nicht nur die Kühen, Ziegen und Hühner sind voll und ganz zufrieden, sondern auch die Familie.Petra Putz, Ortsbäuerin, möchte der Jugend ein realistisches Bild der bäuerlichen Betriebe weitergeben. Seit etwas mehr als einem Jahr bietet sie Schule am Bauernhof an. Beim Tag der offenen Stalltür wird kulinarisch und spielerisch einiges geboten.
Schobergut, Familie Zuckerstätter Wiestalstraße 36, 5411 Oberalm
Familie Zuckerstätter bewirtschaftet in Oberalm einen Bio-Heumilchbetrieb mit 38 Kühen. Der Stall wurde mehrmals umgebaut, trotzdem steht er einem Neubau wohl nicht um viel nach. Viel frische Luft für die Tiere, kurze Arbeitswege und ein Melkroboter sind das Ergebnis dieser Umbauten. Die Tiergesundheit liegt der Familie sehr am Herzen, auch das Thema Nachhaltigkeit wird groß geschrieben. Ein buntes Programm am Erbhof mit kulinarischen Köstlichkeiten wartet beim Tag der offenen Stalltür auf die Besucher.