Premium im Milchviehstall – Neumayrhof, Familie Hallinger in Bischofshofen
„1996 bauten wir unseren Anbindestall bereits zu einem einfachen Laufstall mit kombiniertem Fress- und Liegebereich um. Damals war es noch eine Pio-
nierleistung und die baulichen Erfahrungen geringer. Trotzdem war das ein erster Schritt in die richtige Richtung, doch wirklich optimieren konnten wir erst durch den Anbau einer eigenen Liegehalle mit Liegeboxen“, schildert Christian Hallinger die betriebliche Situation. Nicht nur das Wachstum war im bestehenden Gebäude begrenzt, ein noch viel maßgeblicherer Aspekt war der Tierkomfort und die damit verbundene Hygiene. Die Beratung der LK Salzburg durch Ing. Anton Schmid brachte die Grundidee vorwärts. Eine stark licht- und luftdurchflutete Halle sollte die idealen Bedingungen für die zwanzig Milchkühe bringen. Baubeginn für die 16 x 10 Meter große Halle der Firma Hörmann war dann im Frühjahr 2015. Beidseitige Hebefenster und ein Lichtfirst mit Entlüftung verbessern nun das Stallklima auch im Altbau, in dem der neue Melk-
stand der Firma Bräuer, ein 4er-Side-by-side, untergebracht ist. Der Fressbereich blieb räumlich unverändert, allerdings investierte Familie Hallinger in eine neue Aufstallung und als letzten Schliff in der Optimierung ihrer Milchviehhaltung im Frühjahr 2017 in einen Kuratli-Futtermischer. „Die Futtervorlage war zuvor noch händisch zu erledigen, laut Waage am Mischer sind es schließlich 800 kg täglich, das macht sich bemerkbar“, so Elisabeth Hallinger. „Der hyd-
raulische Antrieb ist ruhig, erzeugt keine Abgase im Stall und ist eine saubere Lösung für den Futtertisch“, ist Christian Hallinger überzeugt. Befüllt wird dieser mit den Komponenten Heu, Grummet und Silage über das alte Abwurfloch. Die Kraffuttergaben erfolgen weiter händisch.
Die Kalbinnen werden einen Winter auf Anbindeständen gehalten um Vertrauen zum Menschen aufzubauen. Die gesamte Halle ist unterkellert, insgesamt jedoch 19 x 10 Meter und beinhaltet ein Güllevolumen von 360 m3. Zum Aufrühren der Gülle wird ein Traktormixer verwendet. „Die Spalten haben wir mit Gummimatten ausgestattet, um den Kühen Sicherheit am Laufgang zu geben. Weiters entschieden wir uns für die MaxiBox, sie erhöht durch die Liegematte, die Bugschwelle und ein hinteres Profil aus elastischem Gummi den Liegekomfort und gleichzeitig reduziert sie den Einstreu- und Arbeitszeitaufwand“, so Hallinger. Für ein entspanntes Aufschwingen brachte Hallinger an der Liegebox einen Spanngurt an, dieser erfüllt den Zweck und kann zu keinen Verletzungen führen. Auch ein Rundumgang ist für Kontrollzwecke und die Lagerung von Einstreu eingeplant worden. Eine flexible Abtrennung mit vier bis zehn Futter- und Liegeplätzen stirnseitig ermöglicht eine separate Fütterung von Trockenstehern.
„Wir haben durch die Investition in unser Stallgebäude die produzierte Milchmenge von 60.000 kg auf 100.000 kg erhöht, entsprechen den Anforderungen in Sachen Tierwohl und die Arbeitsbelastung ist massiv gesunken. Wir können den ausführenden Firmen wie Egger Bau, dem Planer der LK Salzburg, Firma Hörmann und Bräuer, die für ihre professionelle Arbeit und den qualifizierten Fachkräften nur gratulieren, wir freuen uns über das gelungene Bauprojekt bei der täglichen Arbeit und können diese Motivation auch an die nächste Generation weitergeben“, betonen Christian und Elisabeth Hallinger.
Die Kalbinnen werden einen Winter auf Anbindeständen gehalten um Vertrauen zum Menschen aufzubauen. Die gesamte Halle ist unterkellert, insgesamt jedoch 19 x 10 Meter und beinhaltet ein Güllevolumen von 360 m3. Zum Aufrühren der Gülle wird ein Traktormixer verwendet. „Die Spalten haben wir mit Gummimatten ausgestattet, um den Kühen Sicherheit am Laufgang zu geben. Weiters entschieden wir uns für die MaxiBox, sie erhöht durch die Liegematte, die Bugschwelle und ein hinteres Profil aus elastischem Gummi den Liegekomfort und gleichzeitig reduziert sie den Einstreu- und Arbeitszeitaufwand“, so Hallinger. Für ein entspanntes Aufschwingen brachte Hallinger an der Liegebox einen Spanngurt an, dieser erfüllt den Zweck und kann zu keinen Verletzungen führen. Auch ein Rundumgang ist für Kontrollzwecke und die Lagerung von Einstreu eingeplant worden. Eine flexible Abtrennung mit vier bis zehn Futter- und Liegeplätzen stirnseitig ermöglicht eine separate Fütterung von Trockenstehern.
„Wir haben durch die Investition in unser Stallgebäude die produzierte Milchmenge von 60.000 kg auf 100.000 kg erhöht, entsprechen den Anforderungen in Sachen Tierwohl und die Arbeitsbelastung ist massiv gesunken. Wir können den ausführenden Firmen wie Egger Bau, dem Planer der LK Salzburg, Firma Hörmann und Bräuer, die für ihre professionelle Arbeit und den qualifizierten Fachkräften nur gratulieren, wir freuen uns über das gelungene Bauprojekt bei der täglichen Arbeit und können diese Motivation auch an die nächste Generation weitergeben“, betonen Christian und Elisabeth Hallinger.
20 Milchkühe mit eigner Nachzucht, 100.000 kg Ablieferungsmenge, Biobetrieb
Bauprojekt
Um- und Zubau am bestehenden Milchviehstall
Planung
K-Planungsbüro, Baumeister Ing. Anton Schmid
Netto-Investkosten
140.000 €
Bauprojekt
Um- und Zubau am bestehenden Milchviehstall
Planung
K-Planungsbüro, Baumeister Ing. Anton Schmid
Netto-Investkosten
140.000 €