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27.04.2016 | von DI Johannes Schmiedl
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Pilzkrankheiten unter Kontrolle halten

Milde Winter und Veränderungen in der Sortenanfälligkeit sind neue Herausforderungen im Getreidebau. Das betrifft vor allem Weizen.

Die Weizenkrankheiten mit der größten Bedeutung waren in den letzten Jahren Gelbrost, Braunrost, Blattdürre durch Septoria tritici, Blatt- und Spelzenbräune durch Septoria nodorum sowie nach Vorfrucht Mais Ährenfusariosen. Bei Mulchsaaten nach Weizenvorfrucht ist auch DTR-Blattdürre zu beachten.
Septoria Tritici In niederschlagsreichen Jahren tritt bei Weizen Blattdürre durch Septoria tritici stärker auf. © LK NÖ/SchmiedlSeptoria Tritici In niederschlagsreichen Jahren tritt bei Weizen Blattdürre durch Septoria tritici stärker auf. © LK NÖ/SchmiedlSeptoria Tritici In niederschlagsreichen Jahren tritt bei Weizen Blattdürre durch Septoria tritici stärker auf. © LK NÖ/Schmiedl[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2016.04.27%2F1461746697929457.jpg]
Septoria Tritici In niederschlagsreichen Jahren tritt bei Weizen Blattdürre durch Septoria tritici stärker auf. © LK NÖ/Schmiedl

Mehltau und Halmbruch

Mehltau tritt bei anfälligen Sorten und speziell auf Standorten mit Wirtschaftsdüngereinsatz stärker auf. Durch die milden Winter können Infektionen aus dem Herbst besser überdauern und für stärkeren Ausgangsbefall im Frühjahr sorgen. Das betrifft auch den Halmbruch, wo bei den Warndienst-Frühdiagnosen wieder zunehmend höhere Werte gefunden werden. Durch das Vermeiden von extrem frühen Saatterminen lässt sich der Krankheitsdruck senken.

In Fruchtfolgen mit höherem Anteil an Wintergetreide und früherer Saat wird Halmbruch eher ein Thema sein. Informationen zur regionalen Situation liefert der Warndienst (www.warndienst.at). Für eine gute Wirkung sind Behandlungen im Ein- bis Zwei-Knoten Stadium notwendig. Gut wirksam sind Mirage 45 EC oder Champion.

Ampera besitzt ebenfalls eine Zusatzwirkung aber keine Zulassung gegen Halmbruch. Auch die Produkte Adexar, Aviator Xpro, Input Xpro, Seguris und Variano Xpro wirken gegen Halmbruch bei Einsatz bis zum Spitzen des Fahnenblattes. Behandlungen zu diesem Termin erreichen aber nicht den Effekt wie die Spritzungen zum Zwei-Knoten-Stadium.
Starker Gelbrostbefall bei anfälliger Winterweizensorte © LK NÖ/SchmiedlStarker Gelbrostbefall bei anfälliger Winterweizensorte © LK NÖ/SchmiedlStarker Gelbrostbefall bei anfälliger Winterweizensorte © LK NÖ/Schmiedl[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2016.04.27%2F1461746690802516.jpg]
Starker Gelbrostbefall bei anfälliger Winterweizensorte © LK NÖ/Schmiedl

Gelbrost im Auge behalten

Der Gelbrost hat durch die Ausbreitung der Rasse "Warrior" stark an Bedeutung gewonnen. Bisher wenig anfällige Sorten sind nicht mehr widerstandsfähig. Unter den Weichweizensorten betrifft dies etwa Adesso, Antonius, Astardo, Norenos, Pannonikus, Sailor, Sax und Xenos. Beim Hartweizen ist Winterdurum tendenziell stärker gefährdet als Sommerdurum. Dinkel ist generell stärker anfällig.
Der Gelbrost kann durch die milden Winter mit wenigen Frosttagen auf den "grünen Brücken" Ausfallgetreide und Frühsaaten überdauern. Bei Auftreten sollten anfällige Sorten bereits zu Schossbeginn mit geeigneten Fungiziden behandelt werden.

Zugelassen und gut wirksam gegen Gelbrost sind bei frühem Befall Champion, Folicur, Gladio, Mystic 250 EW, Osiris, Pronto Plus, Prosaro und Rubric.

Früher Krankheitsdruck in feuchteren Lagen

Wenn man keine Behandlung gegen frühen Gelbrostbefall oder Ährenfusariosen einplanen muss, wird in Weizen die einmalige Fungizidbehandlung zwischen Fahnenblatt-Stadium und Ende des Ährenschiebens ausreichen. Wichtig sind auch hier die Kenntnis der Sortenanfälligkeit und regelmäßige Befallskontrollen.

In feuchteren Anbaulagen werden aufgrund des stärkeren Krankheitsdruckes bei Winterweizen meist frühere Behandlungen vor dem Ährenschieben notwendig sein. Geeignet sind die Kombinationsprodukte Adexar, Aviator Xpro, Input Xpro, Seguris Opti, Variano Xpro und Welldone Pack.

Bei Mulchsaat nach Vorfrucht Mais sollte man eine Doppelbehandlung einplanen. Zum Fahnenblatt-Stadium werden zwei Drittel der Aufwandmenge eines Kombinationsproduktes eingesetzt. In die Weizenblüte wird unmittelbar vor oder nach Niederschlägen ein Azol-Fungizid mit Fusariumwirkung eingesetzt. Geeignet sind Ampera, Folicur, Magnello, Orius, Osiris, Prosaro, Pronto Plus und Soleil. Mit dieser Maßnahme ist eine Reduktion des Mykotoxingehaltes um 50 bis 70% möglich.

Grundsätzlich müssen zur Reduktion des Fusariumrisikos alle pflanzenbaulichen Möglichkeiten ausgeschöpft werden, wobei die Beseitigung von Ernterückständen aus der Maisvorfrucht eine zentrale Maßnahme ist.

In trockenen Gebieten Braunrost und Mehltau

In den trockeneren Anbaugebieten baut sich der Krankheitsdruck in Weizen meist erst spät auf. Sofern Gelbrost und Halmbruch kein Thema sind, muss man vorrangig auf Braunrost sowie die Blatt- und Spelzenbräune durch Septoria nodorum achten. Die Fungizidbehandlung wird dann Mitte bis Ende des Ährenschiebens sinnvoll sein. Eingesetzt werden sollten dann Azol-Fungizide.

Speziell bei Sorten mit höherer Braunrostanfälligkeit werden Ampera, Folicur, Gladio, Magnello, Orius, Osiris, Pronto Plus, Prosaro, Rubric, Soleil und Zantara empfohlen. Bei Mulchsaat nach Vorfrucht Mais sollte bei Infektionswetter für Fusarium eine gezielte Behandlung in die Blüte erfolgen. Nicht zugelassen und auch nicht wirksam gegen Fusarium ist Rubric.

Bei Durum darf man Mehltaubefall in der Schossphase nicht übersehen. Meist reicht für eine frühe Maßnahme der Einsatz von Vegas. Gut wirksam gegen Mehltau und frühen Rostbefall ist Pronto Plus. Durumweizen besitzt generell eine höhere Anfälligkeit für Ährenfusariosen. Daher sollte bei Mulchsaat nicht nur nach Vorfrucht Mais sondern auch nach Vorfrucht Weizen eine Behandlung mit einem Fusarium-Fungizid in die Blüte erfolgen. Auch hier gilt, dass dies nur als ergänzender Baustein zu den pflanzenbaulichen Maßnahmen zu sehen ist.
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