Mit viel Eigeninitiative zurück in die Landwirtschaft
Mit seinen vier Geschwistern wuchs Josef Wieland auf einem Bauernhof im Lungau auf. Die Arbeit am elterlichen Hof bereitete im täglich große Freude. 2001 traf ihn dann ein Schicksalsschlag – ein schwerer Autounfall. Die Diagnose Querschnittslähmung war die Folge. Für Sepp stand nun eine komplette Lebensveränderung an. Was für ihn immer klar war, ist, dass er wieder zurück auf den elterlichen Betrieb wollte. „Ich wollte alles tun, um die Arbeit auf einem Bauernhof wieder bewältigen zu können“, so der lebensfrohe Gmündner.
Aufgrund seiner Einschränkung musste Sepp aber einen anderen Weg in seinem Leben finden und der Traum vom Hof war kurzzeitig verflogen. Zwei Jahre nach seinem Unglück lernte der Lungauer seine ehemalige Frau kennen, mit der er zwei Söhne im Alter von elf und 13 Jahren großzog. Auf einem Pferdehof in Salzburg fand er die Liebe zu seinem jetzigen Pferd Rocky. Rocky ist ein Painthorse- Wallach. Für diese Rasse konnte er sich bereits 1997 bei seiner sechswöchigen Amerikareise begeistern. „Rocky und ich waren von Beginn an ein eingespieltes Team“, erzählt Sepp voller Freude und beschloss deshalb den Wallach zu kaufen.
Den gebürtigen Lungauer zog es so stark zurück in die Landwirtschaft, dass er 2009 gemeinsam mit seiner ehemaligen Frau die Entscheidung traf, einen Hof zu kaufen. Schlussend-lich wurden sie in Gmünd bei Kärnten fündig und kauften sich den Grünleitenhof, bei dem auch Rocky seinen Einstellplatz bekam. Den Bauernhof rollstuhlgerecht umzubauen war die erste Maßnahme, die getroffen wurde. Die Beziehung hat leider nicht gehalten, aber seinen Hof bewältigt Sepp mit voller Freude.
„Um die ganze Arbeit am Bauernhof selbstständig machen zu können, trainiere ich jeden Tag mit meinem Krafttraining“, erwähnt der Gmündner. „Wenn ich mich gehen lassen würde, könnte ich nicht mal in mein eigenes Haus hinein.“ Mittlerweile hat der 44-Jährige einen Betrieb mit Freilandhühnern und verkauft deren Eier ab Hof. Nebenbei beschäftigt er sich täglich mit seinen beiden Pferden Elli und Rocky, die ihm die ganze Freude am Leben zurückgeben. „Die Arbeit mit den Pferden ist für mich alles. Ich kann dabei abschalten und ich merke auch, dass es ihnen gut geht.
Elli, meine zweijährige Quarterstute, muss ich, wenn ich sie auf die Koppel lasse, sogar wegschicken, ansonsten würde sie ständig neben mir stehen und ihre stundenlangen Streicheleinheiten genießen“, so Josef Wieland, der seinen Bauernhof mit Leib und Seele bewirtschaftet. „Wenn man öfters über einen längeren Zeitraum aufgrund von schweren Verletzungen Nächte im Krankenhaus verbringen muss und sich nicht bewegen darf, weiß man wieder die Arbeit auf einem Bauernhof zu schätzen“, erzählt Sepp. „Mir ist bewusst, dass ich mir durch den Kauf des Hofes nur jede Menge Arbeit geschaffen habe, trotzdem möchte ich diese nie missen. All meine Kraft, die ich da hineinstecke, bekomme ich täglich dankend von meinen beiden Pferden zurück.“
Aufgrund seiner Einschränkung musste Sepp aber einen anderen Weg in seinem Leben finden und der Traum vom Hof war kurzzeitig verflogen. Zwei Jahre nach seinem Unglück lernte der Lungauer seine ehemalige Frau kennen, mit der er zwei Söhne im Alter von elf und 13 Jahren großzog. Auf einem Pferdehof in Salzburg fand er die Liebe zu seinem jetzigen Pferd Rocky. Rocky ist ein Painthorse- Wallach. Für diese Rasse konnte er sich bereits 1997 bei seiner sechswöchigen Amerikareise begeistern. „Rocky und ich waren von Beginn an ein eingespieltes Team“, erzählt Sepp voller Freude und beschloss deshalb den Wallach zu kaufen.
Den gebürtigen Lungauer zog es so stark zurück in die Landwirtschaft, dass er 2009 gemeinsam mit seiner ehemaligen Frau die Entscheidung traf, einen Hof zu kaufen. Schlussend-lich wurden sie in Gmünd bei Kärnten fündig und kauften sich den Grünleitenhof, bei dem auch Rocky seinen Einstellplatz bekam. Den Bauernhof rollstuhlgerecht umzubauen war die erste Maßnahme, die getroffen wurde. Die Beziehung hat leider nicht gehalten, aber seinen Hof bewältigt Sepp mit voller Freude.
„Um die ganze Arbeit am Bauernhof selbstständig machen zu können, trainiere ich jeden Tag mit meinem Krafttraining“, erwähnt der Gmündner. „Wenn ich mich gehen lassen würde, könnte ich nicht mal in mein eigenes Haus hinein.“ Mittlerweile hat der 44-Jährige einen Betrieb mit Freilandhühnern und verkauft deren Eier ab Hof. Nebenbei beschäftigt er sich täglich mit seinen beiden Pferden Elli und Rocky, die ihm die ganze Freude am Leben zurückgeben. „Die Arbeit mit den Pferden ist für mich alles. Ich kann dabei abschalten und ich merke auch, dass es ihnen gut geht.
Elli, meine zweijährige Quarterstute, muss ich, wenn ich sie auf die Koppel lasse, sogar wegschicken, ansonsten würde sie ständig neben mir stehen und ihre stundenlangen Streicheleinheiten genießen“, so Josef Wieland, der seinen Bauernhof mit Leib und Seele bewirtschaftet. „Wenn man öfters über einen längeren Zeitraum aufgrund von schweren Verletzungen Nächte im Krankenhaus verbringen muss und sich nicht bewegen darf, weiß man wieder die Arbeit auf einem Bauernhof zu schätzen“, erzählt Sepp. „Mir ist bewusst, dass ich mir durch den Kauf des Hofes nur jede Menge Arbeit geschaffen habe, trotzdem möchte ich diese nie missen. All meine Kraft, die ich da hineinstecke, bekomme ich täglich dankend von meinen beiden Pferden zurück.“