Meisterausbildung startet wieder im Herbst

Rund 12 % der Höfe in Österreich werden von Landwirten geführt, die unter 35 Jahre alt sind. Für den Erhalt des Meisterbonus ist auf den rechtzeitigen Beginn der Meisterausbildung zu achten. Unabhängig vom geplanten Zeitpunkt der Betriebsübergabe soll mit dem Meisterkurs vor dem Bewirtschafterwechsel begonnen werden. Dieser löst für die Erbringung des Ausbildungsnachweises einen Stichtag aus, der dann einzuhalten ist.
Gut gerüstet für die Betriebsführung
Für die Antragstellung der Niederlassungsprämie im Jahr 2023 gilt, dass der Junglandwirt zum Zeitpunkt der Antragstellung höchstens 40 Jahre alt sein darf. Nach Abschluss der Meisterausbildung sind Absolventinnen und Absolventen gut gerüstet für die erfolgreiche Betriebsführung. Erzeugnisse aus heimischer Landwirtschaft sind qualitativ hochwertig und erfreuen sich großer Beliebtheit. Der direkte Weg zum Produzenten hat einen Mehrwert. Für die Konsumenten braucht es daher viele Multiplikatoren. Die Lehrlings- und Fachausbildungsstelle Salzburg bemüht sich um viele Kursteilnehmer und entwickelt die Ausbildung ständig weiter.
Jeder landwirtschaftliche Betrieb ist individuell ausgerichtet. Um erfolgreich zu sein, braucht es die beste Ausbildung. Deshalb setzen immer mehr Bäuerinnen und Bauern auf die Meisterausbildung. Diese ist die höchste Ausbildungsstufe für Praktiker in der Landwirtschaft. Es gibt viele alternative Betriebsausrichtungen. Die Betriebsgröße ist dabei nicht entscheidend. Oft ist die Arbeitszeit der begrenzende Faktor, sodass fehlende Zeitressourcen zunehmend Stress erzeugen. Ein weiterer Punkt sind die hohen Investitionskosten bei geplanten Projekten. In der Meisterausbildung spielen die betriebswirtschaftlichen Überlegungen, die maßgebend sind für die finanzielle Entwicklung, eine ganz zentrale Rolle.
Jeder landwirtschaftliche Betrieb ist individuell ausgerichtet. Um erfolgreich zu sein, braucht es die beste Ausbildung. Deshalb setzen immer mehr Bäuerinnen und Bauern auf die Meisterausbildung. Diese ist die höchste Ausbildungsstufe für Praktiker in der Landwirtschaft. Es gibt viele alternative Betriebsausrichtungen. Die Betriebsgröße ist dabei nicht entscheidend. Oft ist die Arbeitszeit der begrenzende Faktor, sodass fehlende Zeitressourcen zunehmend Stress erzeugen. Ein weiterer Punkt sind die hohen Investitionskosten bei geplanten Projekten. In der Meisterausbildung spielen die betriebswirtschaftlichen Überlegungen, die maßgebend sind für die finanzielle Entwicklung, eine ganz zentrale Rolle.
Die drei Wege zur Meisterausbildung
1. Nach der Facharbeiterprüfung
2. Für Nebenerwerbslandwirte
3. Nachsicht durch Landesregierung
- Drei Jahre praktische Tätigkeit
- Vollendung des 20. Lebensjahres
- Besuch des Vorbereitungslehrganges
2. Für Nebenerwerbslandwirte
- Nebenerwerb über mindestens drei Jahre
- Vollendung des 24. Lebensjahres (bei Endprüfung!)
- Besuch des Vorbereitungslehrganges
3. Nachsicht durch Landesregierung
- Erfüllung der allgemeinen Schulpflicht
- Sieben Jahre praktische Tätigkeit
- Besuch des Vorbereitungslehrganges
Neue Perspektiven für den Betrieb
Die Nachfrage nach landwirtschaftlichen Flächen, Grund und Boden ist stärker denn je. Die Erwerbsformen Vollerwerb und Nebenerwerb sind nicht immer an die Größe des Betriebes gebunden. Gerade bei kleinen Betrieben ist die aktive Weiterbewirtschaftung ein erklärtes Ziel. Beim Erstellen der Meisterarbeit wird der Betrieb von unterschiedlichen Seiten beleuchtet. Der Austausch und die Gespräche der Teilnehmer in der Zeit des Meisterkurses haben schon viele Betriebsveränderungen hervorgebracht. Die Umsetzung einer Meisterarbeit oder eines Betriebskonzeptes schafft neue Perspektiven für die Zukunft.
Ein Meisterkurs kann berufsbegleitend nach der Facharbeiterausbildung besucht werden. Gar nicht selten wird der Meisterkurs auch ohne vorherige Facharbeiterausbildung besucht. Die Zahl der Quereinsteiger nimmt zu. Unternehmerische Gegenstände sind neben der fachlichen Qualifizierung schwerpunktmäßig verankert. Bei den gesamtbetrieblichen Aufzeichnungen bedeutet das konkret eine zweijährige Buchführung im Rahmen der Ausbildung. Das neue Programm der GAP sieht eine dreijährige Aufzeichnungspflicht vor und daher ist der Besuch des Meisterkurses ein absoluter Mehrwert. Erfahrende Vortragende unterrichten in den geblockten Tageskursen und geben praktische Tipps für die Umsetzung am Betrieb. Einzelbetriebliche Daten werden im Meisterkurs mithilfe eines Buchführungsprogrammes vom Kursteilnehmer erfasst und ausgewertet. Dem Zahlengerüst folgen weitere Schritte, bis die Meisterarbeit letztendlich beim Abschluss der Ausbildung vor einer Bewertungsjury präsentiert werden kann.
Ein Meisterkurs kann berufsbegleitend nach der Facharbeiterausbildung besucht werden. Gar nicht selten wird der Meisterkurs auch ohne vorherige Facharbeiterausbildung besucht. Die Zahl der Quereinsteiger nimmt zu. Unternehmerische Gegenstände sind neben der fachlichen Qualifizierung schwerpunktmäßig verankert. Bei den gesamtbetrieblichen Aufzeichnungen bedeutet das konkret eine zweijährige Buchführung im Rahmen der Ausbildung. Das neue Programm der GAP sieht eine dreijährige Aufzeichnungspflicht vor und daher ist der Besuch des Meisterkurses ein absoluter Mehrwert. Erfahrende Vortragende unterrichten in den geblockten Tageskursen und geben praktische Tipps für die Umsetzung am Betrieb. Einzelbetriebliche Daten werden im Meisterkurs mithilfe eines Buchführungsprogrammes vom Kursteilnehmer erfasst und ausgewertet. Dem Zahlengerüst folgen weitere Schritte, bis die Meisterarbeit letztendlich beim Abschluss der Ausbildung vor einer Bewertungsjury präsentiert werden kann.
Drei Kursstarts in der Landwirtschaft
In Salzburg, St. Johann und Bruck wird bei Erreichen der Mindestteilnehmerzahl ein Meisterkurs Landwirtschaft starten. Die Ausbildung erstreckt sich über drei Semester und findet in geblockten Tageskursen statt. Die Semester werden kompakt organisiert und berufsbegleitend angeboten. Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 15.
Bei den kostenlosen Infoveranstaltungen werden die Inhalte sowie der organisatorische Ablauf vorgestellt. Individuelle Fragen können gerne vor Ort beantwortet werden. Die endgültige Entscheidung über die Kursstandorte wird nach Anmeldeschluss getroffen. Nach jedem Ausbildungsteil sind Teilprüfungen zu meistern. Von Anfang März bis Ende September findet kein Unterricht statt. Gegliedert ist die Meisterausbildung in den Allgemeinteil und in die berufsspezifische Fachausbildung. Die drei Module „Recht und Agrarpolitik“, „Ausbilderlehrgang“ und „Grundlagen der Betriebs- und Unternehmensführung“ bilden den Allgemeinteil im ersten Semester. Anrechnungen von Vorbildungen sind nach Vorlage der Unterlagen möglich. Alle Interessenten sind zu den Infoveranstaltungen herzlich eingeladen!
Bei den kostenlosen Infoveranstaltungen werden die Inhalte sowie der organisatorische Ablauf vorgestellt. Individuelle Fragen können gerne vor Ort beantwortet werden. Die endgültige Entscheidung über die Kursstandorte wird nach Anmeldeschluss getroffen. Nach jedem Ausbildungsteil sind Teilprüfungen zu meistern. Von Anfang März bis Ende September findet kein Unterricht statt. Gegliedert ist die Meisterausbildung in den Allgemeinteil und in die berufsspezifische Fachausbildung. Die drei Module „Recht und Agrarpolitik“, „Ausbilderlehrgang“ und „Grundlagen der Betriebs- und Unternehmensführung“ bilden den Allgemeinteil im ersten Semester. Anrechnungen von Vorbildungen sind nach Vorlage der Unterlagen möglich. Alle Interessenten sind zu den Infoveranstaltungen herzlich eingeladen!
Kurskosten und Anmeldung
- Kurskosten für den Meisterkurs Landwirtschaft: 2.000 € exkl. Prüfungs- und Skirptengebühren
- Kurskosten für den Meisterkurs Forstwirtschaft: 3.000 € exkl. Prüfungs- und Skriptengebühren
Das Team der Lehrlings- und Fachausbildungsstelle gibt zu den Meisterausbildungen gerne Infos unter Tel. 0662/641248-361. Anmeldungen zur Ausbildung kann man an lfa@lk-salzburg.at senden.
Infoabende Meisterkurs
Landwirtschaft:
Forstwirtschaft:
Anmeldeschluss für die Meisterkurse: Freitag, 4. August
- Mo, 5. Juni um 19 Uhr – Hotel Heffterhof Salzburg
- Di, 6. Juni um 19 Uhr – BBK Maishofen
- Mo, 12. Juni um 19 Uhr – Kongresshaus St. Johann
Forstwirtschaft:
- Di, 4. Juli um 19.30 Uhr – Holztechnikum Kuchl
- Do, 6. Juli um 19.30 Uhr – BBK Maishofen
Anmeldeschluss für die Meisterkurse: Freitag, 4. August