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20.01.2021 | von Ing. Franz Schuster
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Maiswurzelbohrerbekämpfung: Fruchtfolge und Larvenbekämpfung

Der Maiswurzelbohrer ist ein Fruchtfolgeschädling. Sofern in maisintensiven Gebieten ein Fruchtwechsel nicht möglich ist, wird eine Bekämpfung der Larven dringend empfohlen.

Wie bereits in der Oktoberausgabe berichtet, wurden 2020 durch die reichlichen Niederschläge weniger Käfer gefangen als in den Vorjahren (siehe auch nebenliegende Tabelle "Durchschnittliche Käferfangzahlen je Bezirk“). Die genauen Fangzahlen aller 43 Standorte in Niederösterreich können im Internet unter www.warndienst.at abgerufen werden. Ab Juli sind dann auch die aktuellen Fangzahlen für das Monitoring 2021 sichtbar.

Durchschnittliche Diabrotica-Fänge pro Bezirk und Falle 2017 - 2020

Bezirk gefangene Käfer 2017 gefangene Käfer 2018 gefangene Käfer 2019 gefangene Käfer 2020
AM 866 527 681 293
BD/MD 1 239 2 172 4 724 2 663
BL 1 555 1 782 1 142 2 218
GF 765 587 699 941
GD 920 26 1 261 3
HL 1 110 1 414 1 333 1 111
HO 1 376 1 023 989 1 107
KO 1 503 2 594 3 686 3 466
KR 565 939 1 706 1 248
LF 626 966 1 018 960
ME 1 689 4 623 5 281 2 516
MI 370 907 1 176 758
NK 1 597 825 1 559 1 503
SB 799 374 902 605
PL 4 820 5 659 6 346 4 735
TU 1 281 3 392 4 939 1 346
WT 453 100 800 109
WY 411 438 907 206
WN 734 981 1 328 2 125
ZT 237 35 285 65
durchschn. Käfer je Falle NÖ gesamt 1 238 1 618 2 182 1 477
In der Folge waren im Vorjahr auch weniger Lagerschäden durch Larvenfraß an den Wurzeln aufgetreten beziehungsweise gab es so gut wie keine Befruchtungsschäden durch abgefressene Narbenfäden. Dies bedeutet aber keinesfalls, dass damit das Schadensrisiko des Maiswurzelbohrers gebannt ist. Vor allem in den stark befallenen maisintensiven Gebieten in den Bezirken St. Pölten und Tulln wurden trotzdem sehr viele Eier im Boden abgelegt. Sollten heuer wieder trockene Bedingungen von Mai bis Anfang Juli herrschen, sind wie im Jahr 2019 starke Lagerschäden und in der Folge hohe Ertragsverluste auf Feldern, wo Mais auf Mais angebaut wird, möglich. Daher gilt weiterhin, wo möglich, einen Fruchtwechsel durchzuführen. Ist dies nicht möglich, dann ist zumindest eine Bekämpfung der Larven dringend zu empfehlen.

Die gesetzliche Regelung, dass auf einer Fläche höchstens drei Jahre hintereinander Mais angebaut werden darf, bleibt weiterhin gleich.
P_ALTP_ALTP_ALT[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2021.01.19%2F161107108175231.jpg]
Diffuser für die Verteilung von Saatfurchengranulaten © Ing. Franz Schuster/LK Niederösterreich

Für die Larvenbekämpfung sind folgende Mittel zugelassen.

"Belem 0.8 MG“ (Wirkstoff: Cypermethrin; auch gegen Drahtwurm zugelassen) ist ein Saatfurchengranulat und daher ist für die Ausbringung ein Saatfurchengranulatstreuer am Sägerät notwendig. Da Cypermethrin ein reiner Kontaktwirkstoff ist, muss das Produkt gut in der Särille verteilt werden. Dazu gibt es eigene Diffusoren, welche am Auslauf montiert werden sollen, um eine bessere Verteilung im Boden zu erreichen (siehe auch Bild).
"Belem 0.8 MG“ ist mit 12 kg/ha bei schwachen Befall zugelassen. Für einen starken Befall sind 24 kg/ha zugelassen.
Parallel dazu wurde auch das Produkt "Picador 1.6 MG“ zuglassen. Dies enthält ebenfalls den Wirkstoff Cypermethrin, allerdings in doppelt so hoher Konzentration. Zugelassen ist das Produkt mit 12 kg/ha und enthält daher genau so viel Wirkstoff wie 24 kg "Belem 0.8 MG“. Allerdings sind 12 kg "Picador 1.6 MG“ billiger als 24 kg "Belem 0.8 MG“. Das Mittel besitzt auch eine Zulassung gegen Drahtwurm und Erdraupen.

"Force Evo“ (Wirkstoff: Tefluthrin; auch gegen Drahtwurm zugelassen) ist ebenfalls ein Saatfurchengranulat. Der Wirkstoff hat neben der Kontaktwirkung auch eine Dampfwirkung. Zugelassen sind 16 kg/ha, bei hohem Maiswurzelbohrerbefall sind 20 kg/ha erlaubt. Weiters enthält das Produkt auch Nährstoffe (Stickstoff, Phosphor sowie Spurenelemente), welche den Mais zu einem besseren Wuchsstart verhelfen sollen. Für die Wirkung gegen den Drahtwurm ist auch hier die Ausbringung mit Diffusoren notwendig.
Erstmals gibt es heuer auch Saatgut mit der Beizung "Force 20 CS“. Dies enthält den selben Wirkstoff, allerdings nur eine sehr geringe Menge, und ist daher nur gegen einen schwachen Drahtwurmbefall zugelassen. Bei starken Drahtwurmbefall und gegen den Maiswurzelbohrer ist aber unbedingt zusätzlich der Einsatz von "Force Evo“ notwendig, allerdings reichen dann 12 kg/ha aus.

Wichtig bei der Anwendung von Saatfurchengranulaten ist auch, dass diese immer vollständig mit Erde abgedeckt sein müssen!

Mit "Dianem“ werden die Larven des Maiswurzelbohrers durch Nematoden bekämpft. Das Produkt darf auch im Bioanbau eingesetzt werden. Die Ausbringung erfolgt mit 200 Liter Wasser je Hektar direkt in die Saatfurche. Daher muss die Sämaschine mit speziellen "Injektionsscharen“ ausgestattet werden. Zusätzlich muss ein Behälter mit einem ständig laufenden Rührwerk mitgeführt werden. Aufgrund der Kosten und des Aufwands für den Umbau sollten solche Maschinen überbetrieblich eingesetzt werden. Weiters müssen die Nematoden bis zur Ausbringung ständig gekühlt gelagert werden.

Erfahrungen der LK-NÖ mit Saatfurchengranulaten

Die LK NÖ hat im Jahr 2020 in den Bezirken St. Pölten und Tulln jeweils einen Versuch mit Saatfurchengranulaten durchgeführt. Neben der unbehandelten Kontrolle wurden "Belem 0.8 MG“ mit 12 kg/ha, "Picador 1.6 MG“ mit 12 kg/ha und "Force Evo“ mit 16 kg/ha eingesetzt. In der Umgebung der beiden Versuchsstandorte gab es 2019 sehr hohe Käferfangzahlen und auch wirtschaftliche Schäden. Auf den Versuchsfeldern wurde jeweils im 2. Jahr hintereinander Mais angebaut. Beide Versuche wurden mit je einer Wiederholung angelegt. Bonitiert wurden die Lagerschäden der einzelnen Varianten. Zusätzlich wurde auch der Ertrag ausgewertet. Infolge der günstigen Witterung 2020 für den Mais konnte kein signifikanter Ertragsunterschied festgestellt werden. Bei den zum Teil aufgetretenen Lagerschäden konnte festgestellt werden, dass die Variante mit 12 kg "Belem 0.8 MG“ kaum eine Wirkung gezeigt hat. Die Produkte "Picador 1.6 MG“ und "Force Evo“ konnten die Lagerschäden reduzieren, wobei insgesamt "Force Evo“ eine etwas bessere Wirkung zeigte. Jedoch konnte kein Produkt die Lagerschäden zur Gänze verhindern.
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