Lebensfrage: Eine Bäuerin erzählt ...
Sehr gerne lese ich immer wieder die Seite „Lebensfragen“ im „Salzburger Bauer“. Da geht es sehr oft um belastende Situationen unter den Generationen. Mir ist es wichtig, dazu einmal meine positive Erfahrung zu schildern: Unser Zusammenleben am Hof zwischen Jung und Alt funktioniert wirklich gut. Ich glaube, das hängt damit zusammen, dass wir uns gegenseitig respektieren. Wenn wir einmal unterschiedliche Meinungen haben, dann darf das vorerst einmal sein, und meistens finden wir einen Kompromiss und eine Lösung. Natürlich war das nicht von Anfang an so –
den Hof haben wir vor ca. elf Jahren übernommen.
Ich bin vor 15 Jahren auf den Hof gezogen und mittlerweile haben wir drei Kinder und bewirtschaften den Betrieb im Vollerwerb. Eine meiner wesentlichsten Erkenntnisse des guten Miteinanders war, dass wir die Schwiegereltern weiterhin in die Arbeit mit einbezogen haben. Außerdem schätzen mein Mann und ich sehr, was sie geleistet haben und dass wir nun in unserer Generation eine gute existenzielle Grundlage für unsere junge Familie haben.
Die Schwiegereltern haben sich nie bei unseren Entscheidungen eingemischt. Wir haben manches betrieblich verändert und sie haben uns das Vertrauen geschenkt, dass wir es so gut machen. Das ist meines Erachtens auch sehr wichtig für ein gutes Miteinander, weil wir uns gegenseitiges Vertrauen schenken. Mein Rat an alle Bäuerinnen und Bauern: Man soll auch verzeihen können, nicht immer gleich alles persönlich nehmen, ganz einfach gesagt weniger „i-Tüpferl-reiten“ und toleranter sein – dann geht vieles leichter im Zusammenleben!
Ich bin vor 15 Jahren auf den Hof gezogen und mittlerweile haben wir drei Kinder und bewirtschaften den Betrieb im Vollerwerb. Eine meiner wesentlichsten Erkenntnisse des guten Miteinanders war, dass wir die Schwiegereltern weiterhin in die Arbeit mit einbezogen haben. Außerdem schätzen mein Mann und ich sehr, was sie geleistet haben und dass wir nun in unserer Generation eine gute existenzielle Grundlage für unsere junge Familie haben.
Die Schwiegereltern haben sich nie bei unseren Entscheidungen eingemischt. Wir haben manches betrieblich verändert und sie haben uns das Vertrauen geschenkt, dass wir es so gut machen. Das ist meines Erachtens auch sehr wichtig für ein gutes Miteinander, weil wir uns gegenseitiges Vertrauen schenken. Mein Rat an alle Bäuerinnen und Bauern: Man soll auch verzeihen können, nicht immer gleich alles persönlich nehmen, ganz einfach gesagt weniger „i-Tüpferl-reiten“ und toleranter sein – dann geht vieles leichter im Zusammenleben!
Anschluss ans Leben finden
Karin Deutschmann-Hietl, sozialpsychologische Beraterin und Mediatorin, Lebensqualität Bauernhof:
Ihre Einstellung hört sich sehr wertschätzend an und das ist aus menschlicher Sicht das Allerwichtigste – der gegenseitige Respekt und das Vertrauen ineinander. Ich bin Ihnen sehr dankbar für die Schilderung Ihres gelingenden Miteinanders. Es ist wichtig, dass positive Beispiele genauso in den Medien dargestellt werden, und vielleicht kann mancher aus Ihren Zeilen etwas Positives für das eigene Zusammenleben herauslesen. Ihnen und Ihrer Familie weiterhin alles Gute!
Ihre Einstellung hört sich sehr wertschätzend an und das ist aus menschlicher Sicht das Allerwichtigste – der gegenseitige Respekt und das Vertrauen ineinander. Ich bin Ihnen sehr dankbar für die Schilderung Ihres gelingenden Miteinanders. Es ist wichtig, dass positive Beispiele genauso in den Medien dargestellt werden, und vielleicht kann mancher aus Ihren Zeilen etwas Positives für das eigene Zusammenleben herauslesen. Ihnen und Ihrer Familie weiterhin alles Gute!
Schreiben Sie uns:
Lebensqualität Bauernhof,
Kennwort ,,Lebensfragen"
BBK Kleßheim
Tel. 0664/4105065
lebensfragen-bauernhof@lk-salzburg.at
Diese Form der Beratung ersetzt in keinster Weise ein persönliches Gespräch mit der Beraterin. Wir bitten um Verständnis, dass Karin Deutschmann-Hietl nicht alle Briefe persönlich beantworten kann.
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