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31.08.2017 | von Dipl.-Ing. Gerhard Lindner
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Kombinationshaltung – ein Erfolgsmodell

Obwohl seit Generationen diese Form der Rinderhaltung betrieben wird, ist der Begriff „Kombinationshaltung“ noch nicht auf jedem Bauernhof angelangt. Wichtig ist aber, dass sich Bäuerinnen und Bauern aktiv mit den richtigen Begriffen in die Diskussion einbringen.

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© Fürstaller
Die gesellschaftliche Diskussion über verschiedene Formen der Tierhaltung im ländlichen Raum ist intensiv im Gange. Seit einiger Zeit gerät die Anbindehaltung von Rindern immer mehr in Verruf. Dies teils zu Recht, weil die dauernde Anbindehaltung nicht Ziel sein kann. Diese Form der Rinderhaltung ist in Österreich allerdings ohnehin nur selten anzutreffen, hier steht die Kombinationshaltung im Vordergrund.

Von allem etwas: die Kombinationshaltung

Die Kombihaltung/Kombinationshaltung von Rindern ist eine traditionelle und tiergerechte Art der Haltung. Sie hat sich über Jahrhunderte entwickelt und trägt so neben anderen Betriebszweigen zur Einkommenssicherung der bäuerlichen Familienbetriebe im Alpenbogen bei. Die Kombihaltung charakterisiert sich durch sehr kleine Betriebsstrukturen mit fünf bis 35 Milchkühen pro Betrieb und den dazu nötigen Aufzuchttieren. Über das Jahr verteilt haben alle Tiere immer wieder freie Bewegungsmöglichkeiten und sind zu bestimmten Zeiten an Standplätzen mit Fress-, Tränke- und Liegemöglichkeit fixiert. Diese Standplätze müssen dem strengen Österreichischen Tierschutzgesetz entsprechen. Für die freie Bewegungsmöglichkeit ist ein Mindestmaß von 90 Tagen im Jahr vorgeschrieben. Durch die Weide- und Almhaltung sowie das Angebot befestigter Auslaufflächen wird diese Anforderung erfüllt und sorgt so dafür, dass die Tiere ihr arteigenes Verhalten ausleben können.

Weide- und Almhaltung

Insbesondere die Frühjahrs- beziehungsweise Herbstweidehaltung ist bei der Kombihaltung sehr weit verbreitet. Diese findet im Zeitraum von April bis Juni und von September bis November statt und bietet eine optimale Futtergrundlage für die Milchproduktion sowie geeignete Temperaturen für die artgerechte Haltung im Freien. Meist werden die Tiere dabei nach der Morgenmelkung auf die Weide getrieben und kommen zur Abendmelkung wieder zurück in den Stall. Um die Kühe bestmöglich und ausgeglichen mit Nährstoffen zu versorgen, bekommen sie im Stall Grünfutter, Heu, Silofutter sowie mineralstoffreichen Getreideschrot zugefüttert. Die Almhaltung ist ein besonderes Kennzeichen der Kombinationshaltung in den Gebirgsregionen des Alpenraumes. In Kombination mit der Frühjahrs- und Herbstweidehaltung werden die Milchkühe sowie die Aufzuchttiere in den Sommermonaten auf Almen aufgetrieben und können dort aus dem besonders artenreichen Pflanzenbestand wertvolle Milch produzieren sowie vom Kalb zur Milch­kuh heranwachsen. Durch die Höhenluft, die wertvollen Pflanzen und die intensive Bewegung ist die Almhaltung für diese Tiere besonders geeignet. Abseits der Gebirgsregionen betreiben viele Landwirtinnen und Landwirte Weidehaltung während der gesamten Vegetationsperiode. Diese wird in den verschiedensten Formen wie Tagesweide, Halbtagesweide sowie Nachtweide praktiziert.

Auslauf – Plan B für Betriebe im Ortskern

Für Betriebe, welche durch ihre Lage (z. B. im Ortskern) keine Möglichkeit für eine Weide- und Almhaltung haben, besteht die Umsetzung der Kombinationshaltung aus dem regelmäßigen Angebot der freien Bewegung auf befestigten Auslaufflächen von mindestens 90 Tagen im Jahr. Diese Auslaufflächen müssen mindestens vier Quadratmeter pro Milchkuh umfassen. Auf zahlreichen Betrieben wird jedoch die Weide- und/oder Almhaltung, die im Winter nicht möglich ist, mit dem Angebot von Auslaufflächen ergänzt. Somit haben die Tiere über das Jahr verteilt regelmäßig freie Bewegungsmöglichkeit und Sozialkontakt innerhalb der Herde.

Vorteile der Kombinationshaltung

Die Kombinationshaltung vereint die Vorteile der Auslauf- und Weidehaltung mit jenen der Standplatzhaltung. Im Zentrum steht ein enger Kontakt zwischen Tier und Mensch, der besonders bei der zeitweiligen Fixierung zum Tragen kommt, sowie die ausreichende freie Bewegungsmöglichkeit. Durch diesen engen Kontakt werden tiergesundheitliche Probleme von der betreuenden Person früher erkannt. Durch die regelmäßige Fixierung und den engen Kontakt sind zudem tierärztliche Behandlungen einfacher durchführbar.

Weitere Vorteile der Kombihaltung sind:
  • Individuelle Fütterung von Einzeltieren oder Tiergruppen ist gut umsetzbar
  • Individuelle Betreuung von kranken Tieren besser möglich
  • Ausreichend sozialer Kontakt, aber auch Ruhephasen von Rangkämpfen
  • Stallmistanfall als Düngergrundlage für extensive Standorte

In Diskussionen richtig argumentieren

Die Kombinationshaltung ist eine ausgezeichnete Grundlage, um beste Lebensmittel herzustellen. Zudem ist sie unverzichtbar, um die kleinstrukturierte, traditionelle Landwirtschaft im Alpenraum sowie die Artenvielfalt der alpenländischen Kulturlandschaft auch in Zukunft zu erhalten. Durch gesellschaftliche Anforderungen und den technischen Fortschritt wird der Anteil an Laufställen in Zukunft ohne jeden Zweifel ansteigen. Es steht derzeit aber auch außer Diskussion, dass nicht jeder Betrieb über einen Laufstall verfügen muss. Setzen wir uns darum mit den richtigen Argumenten und Begriffen für eine tiergerechte, wirtschaftliche und vor allem gesellschaftlich akzeptierte Kombinationshaltung ein.
An einer gepflegten Kulturlandschaft hat auch die Kombinationshaltung ihren Anteil. © FürstallerAn einer gepflegten Kulturlandschaft hat auch die Kombinationshaltung ihren Anteil. © FürstallerAn einer gepflegten Kulturlandschaft hat auch die Kombinationshaltung ihren Anteil. © Fürstaller[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2017.08.31%2F150416948819468.png]
An einer gepflegten Kulturlandschaft hat auch die Kombinationshaltung ihren Anteil. © Fürstaller

Lebendiger ländlicher Lebensraum

Die Landwirtschaft im Berggebiet und in weiten Teilen des angrenzenden Hügellandes ist gekennzeichnet durch traditionelle Grünlandwirtschaft mit Dauerwiesen, Dauerweiden, Hutweiden und Almen. Die dort produzierten Futtermittel stehen fast ausschließlich Rindern, Schafen, Ziegen sowie Pferden zur Verfügung und können von diesen Tierarten besonders gut verwertet werden. Die Landwirtschaft ist traditionell geprägt von kleinen Strukturen und der Bewirtschaftung durch bäuerliche Familienbetriebe. Diese einzigartige Kulturlandschaft ist unter anderem auch die wichtigste Basis für den Tourismus und damit unverzichtbar für einen lebendigen ländlichen Raum.

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