Kalte Dusche für den Buchsbaum-Zünsler
So schnell kann man gar nicht schauen, schlüpfen die Raupen und fressen den Buchsbaum kahl. Schauen ist das Stichwort bei der Buchsbaumzünslerplage, denn von außen sind die Raupen lange Zeit nicht zu sehen. Deshalb ist eine regelmäßige Kontrolle des Strauchinneren die einzige Chance, einen Befall rechtzeitig zu entdecken. Die Raupen sind gelblich bis dunkelgrün, bis fünf Zentimeter lang, mit weißen und schwarzen Streifen und dunklem Kopf. Wenn sie und ihre Gespinste im Inneren des Strauches zu sehen sind, sind folgende Maßnahmen notwendig:
Falls die genannten Maßnahmen nicht ausreichen, ist der letzte Ausweg, mit Mitteln zu spritzen, die im Biolandbau zugelassen und im Gartenfachhandel erhältlich sind. Diese Mittel wirken nur bei Befall, sie sind nicht vorbeugend einsetzbar. Bacillus-thurin- giensis-Präparate führen rasch nach der Spritzung zu einem Fraßstopp und zum späteren Absterben der Raupen. Man kann die Pflanze mit Steinmehl einstäuben. Dabei sollte man aber einen Mundschutz verwenden und beachten, dass das Steinmehl natürlich auch andere Raupen und Insekten schädigen kann. Es gibt auch ein Neemprodukt, das gegen die Buchsbaumzünslerraupen wirkt. Allerdings können damit auch andere Insekten getötet werden. Die befallenen Pflanzen werden tropfnass bis ins Innere eingesprüht, anschließend ist eine regelmäßige, gründliche Kontrolle auf Neubefall notwendig. Um den genauen Spritzzeitpunkt gegen den Buchsbaumzünsler zu finden, gibt es Pheromonfallen, mit denen die Befallsstärke festgestellt werden kann. Die Falle ist in der Nähe des Buchsbestandes aufzuhängen. Der Buchsbaumzünsler kann als Wirtspflanzen auch Stechpalmen (Ilex purpurea) und Spindelsträucher (Euonymus japonicus und Euonymus alatus) befallen. Bei ihnen ist wie beim Buchsbaum eine laufende Kontrolle des inneren Bereiches der Sträucher notwendig. Alle anderen Sträucher im Garten sind nicht in Gefahr! Wichtig ist auch eine genaue Kontrolle beim Kauf neuer Buchsbaumsträucher.
- Gespinste entfernen und Raupen absammeln.
- Gezielter Rückschnitt, um unterschiedliche Entwicklungsstadien zu beseitigen. Wichtig: Danach das Schnittgut nicht kompostieren, sondern über den Hausmüll entsorgen!
- Den befallenen Buchsbaum mit starkem Wasserstrahl gründlich, vor allem im Inneren, abspritzen und so die Raupen auswaschen. Dabei etwas unter die Pflanze legen, damit zwar das Wasser abläuft, aber die Raupen und Eier aufgefangen werden.
Falls die genannten Maßnahmen nicht ausreichen, ist der letzte Ausweg, mit Mitteln zu spritzen, die im Biolandbau zugelassen und im Gartenfachhandel erhältlich sind. Diese Mittel wirken nur bei Befall, sie sind nicht vorbeugend einsetzbar. Bacillus-thurin- giensis-Präparate führen rasch nach der Spritzung zu einem Fraßstopp und zum späteren Absterben der Raupen. Man kann die Pflanze mit Steinmehl einstäuben. Dabei sollte man aber einen Mundschutz verwenden und beachten, dass das Steinmehl natürlich auch andere Raupen und Insekten schädigen kann. Es gibt auch ein Neemprodukt, das gegen die Buchsbaumzünslerraupen wirkt. Allerdings können damit auch andere Insekten getötet werden. Die befallenen Pflanzen werden tropfnass bis ins Innere eingesprüht, anschließend ist eine regelmäßige, gründliche Kontrolle auf Neubefall notwendig. Um den genauen Spritzzeitpunkt gegen den Buchsbaumzünsler zu finden, gibt es Pheromonfallen, mit denen die Befallsstärke festgestellt werden kann. Die Falle ist in der Nähe des Buchsbestandes aufzuhängen. Der Buchsbaumzünsler kann als Wirtspflanzen auch Stechpalmen (Ilex purpurea) und Spindelsträucher (Euonymus japonicus und Euonymus alatus) befallen. Bei ihnen ist wie beim Buchsbaum eine laufende Kontrolle des inneren Bereiches der Sträucher notwendig. Alle anderen Sträucher im Garten sind nicht in Gefahr! Wichtig ist auch eine genaue Kontrolle beim Kauf neuer Buchsbaumsträucher.