Königin der Blumen
Die Herbstpflanzung hat den Vorteil, dass die Pflanzen im feuchten Erdreich gut einwurzeln können. Im Frühjahr, wenn viel Ener-
gie für Austrieb und Wachstum benötigt wird, ist dann bereits ein dichtes Feinwurzelsys-
tem für eine gute Versorgung und einen kräftigen, gesunden Austrieb vorhanden. Solange kein längerer Bodenfrost zu erwarten ist, kann, je nach Region, bis in den Dezember gepflanzt werden. Alle Rosensorten freuen sich in der kalten Jahreszeit über eine Mulchschicht aus Laub. Dort machen es sich den Winter über auch Nützlinge wie Marienkäfer und Florfliegen gemütlich.
„Generell benötigen die Rosen vor dem Winter keinen Rückschnitt. Die Rosen erst im Frühjahr zur Zeit der Forsythienblüte zurückschneiden. Bei der Wahl von neuen Rosen sollte man Sorten mit ungefüllten oder halbgefüllten Blüten bevorzugen. Diese Rosen sind nicht nur optisch ansprechend, im Sinne eines ökologischen Mehrwerts bieten sie auch Nützlingen wie Wildbienen wertvolle Nahrung“, erklärt Katja Batakovic, fachliche Leiterin von „Natur im Garten“.
Sind die Rosen einmal gut eingewachsen, so benötigen Wild- und Kletterrosen keinen speziellen Winterschutz mehr. Edelrosen sollten hingegen jedes Jahr im Spätherbst angehäufelt werden, um die empfindliche Veredelungsstelle vor Frost zu schützen. Hochstammrosen tragen die Veredelungsstelle am Stamm und sollten deshalb in einen mit Stroh gefüllten Jute-sack, niemals jedoch in Kunststofffolie, eingepackt werden.
„Generell benötigen die Rosen vor dem Winter keinen Rückschnitt. Die Rosen erst im Frühjahr zur Zeit der Forsythienblüte zurückschneiden. Bei der Wahl von neuen Rosen sollte man Sorten mit ungefüllten oder halbgefüllten Blüten bevorzugen. Diese Rosen sind nicht nur optisch ansprechend, im Sinne eines ökologischen Mehrwerts bieten sie auch Nützlingen wie Wildbienen wertvolle Nahrung“, erklärt Katja Batakovic, fachliche Leiterin von „Natur im Garten“.
Sind die Rosen einmal gut eingewachsen, so benötigen Wild- und Kletterrosen keinen speziellen Winterschutz mehr. Edelrosen sollten hingegen jedes Jahr im Spätherbst angehäufelt werden, um die empfindliche Veredelungsstelle vor Frost zu schützen. Hochstammrosen tragen die Veredelungsstelle am Stamm und sollten deshalb in einen mit Stroh gefüllten Jute-sack, niemals jedoch in Kunststofffolie, eingepackt werden.
Natur ins Haus holen
Mit Materialien aus dem Garten kann man sich die Natur ins Haus holen und so für Stimmung in der wohlig warmen Stube sorgen. Ein Ast mit Moos und Flechten, ein paar schöne Zweige in der Vase – oft braucht es nicht viel, um eine natürliche und gemütliche Atmosphäre zu zaubern. Im Garten finden wir eine Vielzahl an Pflanzen, Beeren und Fruchtständen, um daraus ein herbstliches Gesteck zu arrangieren. Je kahler Bäume und Sträucher durch den Laubfall werden, umso mehr treten die leuch-tenden Farben der Früchte und Beeren hervor. Die Hagebutten von Rosen und Wildrosen gibt es in sämtlichen Größen in Rot- und Orangetönen. Da Rosen oft bis in den Dezember hinein noch Blüten tragen, lassen sich diese letzten Rosenblüten noch hervorragend trocknen und schmücken dann etwa einen Adventkranz. Einen blauen bzw. schwarzen Kontrast bilden die Beeren von Schlehe und Liguster. Der Feuerdorn besticht, wie sein Name schon sagt, in kräftigem Orange.
Wissenswertes
Richtiges einpflanzen
Wurzelnackte Pflanzen werden vor dem Setzen einige Stunden in Wasser eingelegt, anschließend werden Triebe und Wurzeln auf etwa 20 Zentimeter eingekürzt. Bei Containerware wird der Wurzelballen etwas aufgelockert. Das Pflanzloch in doppelter Wurzelballenbreite und -höhe ausheben. Die Rose, ohne die Wurzeln abzubiegen oder umzuknicken, so einheben, dass die Veredelungsstelle fünf Zentimeter unter Erdniveau zu liegen kommt. Anschließend das Pflanzloch mit lockerer, humoser Gartenerde auffüllen, mit den Händen fest andrücken, einen Bewässerungswall formen und kräftig gießen. Zuletzt wird die Rose zum Schutz vor Frost zehn Zentimeter hoch mit Erde angehäufelt, in rauen Gegenden können die Triebe zudem mit Laub und Reisig abgedeckt werden. Der Erdhügel sollte im Frühjahr so lange belassen werden, bis die Rose etwa zehn Zentimeter hoch ausgetrieben ist. Nach dem Motto „Vorbeugen ist besser als Heilen“ ist es ratsam, zu robusten und widerstandsfähigen Sorten zu greifen wie „ÖRP-Rosen“ (Österreichische Rosenprüfung). Diese Sorten wurden auf ihre Widerstandskraft gegen Rosenkrankheiten geprüft.
Wurzelnackte Pflanzen werden vor dem Setzen einige Stunden in Wasser eingelegt, anschließend werden Triebe und Wurzeln auf etwa 20 Zentimeter eingekürzt. Bei Containerware wird der Wurzelballen etwas aufgelockert. Das Pflanzloch in doppelter Wurzelballenbreite und -höhe ausheben. Die Rose, ohne die Wurzeln abzubiegen oder umzuknicken, so einheben, dass die Veredelungsstelle fünf Zentimeter unter Erdniveau zu liegen kommt. Anschließend das Pflanzloch mit lockerer, humoser Gartenerde auffüllen, mit den Händen fest andrücken, einen Bewässerungswall formen und kräftig gießen. Zuletzt wird die Rose zum Schutz vor Frost zehn Zentimeter hoch mit Erde angehäufelt, in rauen Gegenden können die Triebe zudem mit Laub und Reisig abgedeckt werden. Der Erdhügel sollte im Frühjahr so lange belassen werden, bis die Rose etwa zehn Zentimeter hoch ausgetrieben ist. Nach dem Motto „Vorbeugen ist besser als Heilen“ ist es ratsam, zu robusten und widerstandsfähigen Sorten zu greifen wie „ÖRP-Rosen“ (Österreichische Rosenprüfung). Diese Sorten wurden auf ihre Widerstandskraft gegen Rosenkrankheiten geprüft.