Heimisch genießen
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Saisonal, gesund und schmackhaft sind die Produkte der heimischen Landwirtschaft. Um sie und passende Gerichte vorzustellen, gab es im Rahmen der Woche der Landwirtschaft zwei Kochkurse – einmal für Hobbyköche und einmal für Singles, bei denen die Liebe durch den Magen gehen sollte.
„Milchprodukte, Fleisch, Eier, Fisch, Rhabarber, sogar Spargel – wir haben alles, was wir brauchen in unserem Land“, so LK-Vizepräsidentin Landesbäuerin Elisabeth Hölzl. „Darüber schaffen wir in der Woche der Landwirtschaft Bewusstsein und mit diesem Kochkurs zeigen wir, was saisonal ist und wie gut es schmeckt.“
Die acht Teilnehmerinnen durften jeweils drei Personen einladen, die Landwirtschaftskammer lud die bäuerlichen Produzenten ein und dann wurde gemeinsam gespeist. So kosteten die Landwirte ihre eignen Produkte und die Köchinnen erfuhren, wo ihre Zutaten herkamen und wie sie produziert wurden. Gegrillter grüner Spargel aus dem Flachgau, Pinzgauer Karreespeck, Oberalmer Zander, gedämpfter Bärlauchknödel und Rhabarber-Pofesen – es gab ein dreigängiges Menü mit zwei Hauptspeisen zur Auswahl. Ein vernetzter Abend mit tollen Gerichten, die Johanna Panholzer von der Trumer Brauerei mit einer Bierverkostung umrahmte.
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Geht die Liebe durch den Magen?
Ebenfalls bei Miele lief der zweite Kochkurs im Rahmen der Woche der Landwirtschaft über die Bühne. Zwölf Plätze waren frei und die gab es über eine Verlosung in der Kronenzeitung zu gewinnen. Der Andrang war auch hier groß und die Plätze bald vergeben. Für die einsamen Herzen hat sich Seminarbäuerin Melanie Schlick ein aphrodisierendes Menü aus heimischen Zutaten ausgedacht. Spargel, Dinkelherzen, ein Maibock und Topfenknöderl standen hier auf dem Speiseplan. „Zum Kochen bin ich nicht hier“, scherzte Helene (42). Johann (50+) sah das anders: „Gemeinsam macht das Kochen viel mehr Spaß, man lernt dazu und kann Tipps austauschen.“
Spaß hatten die Singles auf jeden Fall und schnell konnte man auch die ersten Pärchen sehen, die gemeinsam Gemüse schnippelten oder Schlagobers aufschlugen. Die zwölf Singles bleiben auf jeden Fall in Kontakt und man darf gespannt sein, was daraus noch wird!