Gewusst wie: Bäuerinnen auf Bildungstour
Die Botschafterinnen und Botschafter tragen ganz wesentlich zur Imagebildung der Landwirtschaft bei und verbessern damit aktiv die Wertschätzung des gesamten ländlichen Raumes. Darüber hinaus vermitteln sie, warum Regionalität und Nachhaltigkeit letztlich für die Menschen und die Umwelt ein Gewinn sind. Wir Bäuerinnen sind selbstbewusste, vielfältige und aktive Frauen. Wir lieben die Natur und die Tiere. Täglich sitzen wir an einem reichlich gedeckten Tisch – alles, was unser Herz begehrt – vieles kommt aus unserer eigenen Landwirtschaft, vieles wird sogar selber veredelt. Ein Genuss, den nicht nur wir Bäuerinnen und Bauern zu schätzen wissen. Wir sind die, die füttern, melken, säen, schützen und ernten. Wir stecken in unsere Produkte und in unsere Felder all unsere Kraft und unsere Liebe!
Selbstverständlich ist es auch unser größter Wunsch, dass unsere Arbeit, unsere Leistung und auch unser Engagement gesehen und auch geschätzt werden. Die Gesellschaft ist bereit, unsere hochwertigen Produkte zu kaufen, doch sie wünscht sich auch ein Gesicht dazu. Der Konsument möchten wissen, wo sein Produkt herkommt, ist interessiert da-ran, wie eine Butter entsteht, informiert sich darüber, weshalb sich auf der Milch Rahm bildet, und ist manchmal sogar sehr erstaunt darüber, dass ein Bauer sein Gemüse nicht mit dem Traktor zum nächsten Hofladen bringt, sondern ein modernes Lieferauto besitzt.
Selbstverständlich ist es auch unser größter Wunsch, dass unsere Arbeit, unsere Leistung und auch unser Engagement gesehen und auch geschätzt werden. Die Gesellschaft ist bereit, unsere hochwertigen Produkte zu kaufen, doch sie wünscht sich auch ein Gesicht dazu. Der Konsument möchten wissen, wo sein Produkt herkommt, ist interessiert da-ran, wie eine Butter entsteht, informiert sich darüber, weshalb sich auf der Milch Rahm bildet, und ist manchmal sogar sehr erstaunt darüber, dass ein Bauer sein Gemüse nicht mit dem Traktor zum nächsten Hofladen bringt, sondern ein modernes Lieferauto besitzt.
Landwirtschaft kommunizieren
Es ist wichtig, dass wir unsere eigenen Geschichten erzählen! Somit stellen wir Vertrauen her –
wir sprechen über uns, über unser Tun, und der Konsument fühlt sich mit uns verbunden. Der Bezug zum Produkt verändert sich! Gleichzeitig können wir so unsere Anliegen und auch die Anliegen der Landwirtschaft spielerisch nach außen tragen – wir zeigen, worum es geht!
Als Bäuerinnen im Ort tun wir das bereits in großartiger Form –
wir organisieren Feste und den Bauernherbst, wir gehen am Aktionstag in die Schule und machen den Milchlehrpfad! Eine unverzichtbare Arbeit, die nicht wegzudenken ist – und alles ehrenamtlich. Trotzdem kommt irgendwann der Punkt, wo man als Bäuerin merkt: Jetzt ist es „genug“!
Wir machen alles gerne und aus Überzeugung, jedoch ist es von großer Bedeutung, die Ressourcen aller Bäuerinnen aufrechtzuerhalten! Deshalb wurden die Seminarbäuerinnen gegründet. Ziel ist es, verstärkt als Bindeglied zur Gesellschaft auftreten zu können. Fachwissen soll in den verschiedensten Bereichen auch außerhalb des Ortes weitergegeben werden können. Aktive Bäuerinnen, welche verstärkt dieses Ziel verfolgen wollen, können den Zertifikatslehrgang Seminarbäuerinnen über das LFI absolvieren. Dieser beinhaltet fünf Module in 154 Unterrichtseinheiten (das entspricht ca. 20 Kurstagen von 9 bis 17 Uhr). Die Schwerpunkte der Ausbildung sind:
Wir machen alles gerne und aus Überzeugung, jedoch ist es von großer Bedeutung, die Ressourcen aller Bäuerinnen aufrechtzuerhalten! Deshalb wurden die Seminarbäuerinnen gegründet. Ziel ist es, verstärkt als Bindeglied zur Gesellschaft auftreten zu können. Fachwissen soll in den verschiedensten Bereichen auch außerhalb des Ortes weitergegeben werden können. Aktive Bäuerinnen, welche verstärkt dieses Ziel verfolgen wollen, können den Zertifikatslehrgang Seminarbäuerinnen über das LFI absolvieren. Dieser beinhaltet fünf Module in 154 Unterrichtseinheiten (das entspricht ca. 20 Kurstagen von 9 bis 17 Uhr). Die Schwerpunkte der Ausbildung sind:
- Modul 1 – Persönlichkeitsbildung
- Modul 2 – Präsentations- und Vortragstechnik
- Modul 3 – Organisation und Richtlinien für die Durchführung von Veranstaltungen
- Modul 4 – fachliche Ausbildung, praktische Übungen, Betriebsbesichtigungen
- Modul 5 – Grundlagen der Pädagogik, Einschulung zu Themen für Schulen
Anmeldung bis 13. November
Das Selbermachen liegt im Trend, regional einkaufen, eine bewusste Ernährung, unser Essen und unsere Zukunft, Landwirtschaft begreifen – mit all diesen Themen stehen wir im Dialog mit der Gesellschaft. Aus diesem Grund möchte die Landwirtschaftskammer Salzburg diese aktuelle Situation als Chance nützen und weitere Seminarbäuerinnen ausbilden.
Anmeldung bis Fr, 13. November. Im Anschluss wird ein Treffen für alle Interessenten stattfinden, bei dem über Allfälliges gesprochen wird.
Kurstermin: Jänner bis November 2021 (Termine werden noch bekannt gegeben)
Kursort: im Zentralraum Salzburg
Anmeldung bis Fr, 13. November beim LFI Salzburg, Tel. 0662/641248 Kursdauer: 154 UE (ca. 20 Kurstage von 9 bis 17 Uhr)
Kursbeitrag: 3.500 Euro ungefördert, 800 Euro gefördert (für Land- und Forstwirte)
Anmeldung bis Fr, 13. November. Im Anschluss wird ein Treffen für alle Interessenten stattfinden, bei dem über Allfälliges gesprochen wird.
Kurstermin: Jänner bis November 2021 (Termine werden noch bekannt gegeben)
Kursort: im Zentralraum Salzburg
Anmeldung bis Fr, 13. November beim LFI Salzburg, Tel. 0662/641248 Kursdauer: 154 UE (ca. 20 Kurstage von 9 bis 17 Uhr)
Kursbeitrag: 3.500 Euro ungefördert, 800 Euro gefördert (für Land- und Forstwirte)