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09.05.2017 | von Dr. Marco Horn, BED
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Futterkosten optimieren- Lassen Sie kein Geld auf der Wiese liegen

Mit zusammengerechnet rund 40% der Vollkosten gehören die Ausgaben für Grund- und Kraftfutter zu den größten am Milchviehbetrieb. Wie optimierte Futterkosten die Wirtschaftlichkeit wesentlich verbessern können, weiß LK-Experte Marco Horn.

Steigt die Qualität des Grundfutters  erhöht sich auch die Futteraufnahme. © LK NÖ/ Franz GleißSteigt die Qualität des Grundfutters  erhöht sich auch die Futteraufnahme. © LK NÖ/ Franz GleißSteigt die Qualität des Grundfutters  erhöht sich auch die Futteraufnahme. © LK NÖ/ Franz GleißSteigt die Qualität des Grundfutters  erhöht sich auch die Futteraufnahme. © LK NÖ/ Franz Gleiß[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2017.05.10%2F1494405452969873.jpg]
Steigt die Qualität des Grundfutters, erhöht sich auch die Futteraufnahme. © LK NÖ/ Franz Gleiß
Um die Futterkosten zu optimieren, muss man das betriebseigene Grundfutter so günstig wie möglich produzieren und die Kühe müssen durch eine ausgewogene Rationsgestaltung das eingesetzte Futter so effizient wie möglich verwerten.

Maschinenkosten im Auge behalten

Wie eine Auswertung von 50 Milchviehbetrieben aus dem Waldviertel zeigte, schwankten Arbeitserledigungskosten pro Hektar zwischen 937 Euro für Grassilage im Fahrsilo, über 1.065 Euro bei Grassilage in Rundballen bis hin zu 1.193 Euro für Heu. Nur die Weide schnitt mit 267 Euro/ha deutlich günstiger ab. Die Arbeitserledigungskosten der drei häufigsten Konservierungsverfahren für Grundfutter unterschieden sich also um etwa 300 Euro/ha. 
Doppelt so groß, nämlich über 600 Euro/ha, sind die Unterschiede innerhalb eines Konservierungssystems. Das bessere Viertel der Betriebe schaffte es, Grassilage im Fahrsilo um Arbeitserledigungskosten von 600 Euro/ha zu produzieren, während das schwächere Viertel der Betriebe 1.273 Euro/ha aufwenden musste. 

Wie in Abbildung 1 ersichtlich, waren dafür hauptsächlich Unterschiede in den eigenen fixen (± 291 Euro) und variablen Kosten (± 234 Euro), heißt Abschreibung und Betriebskosten der betriebseigenen Maschinen, verantwortlich. Die Maschinenkosten beeinflussten also die Arbeitserledigungskosten viel stärker als das Konservierungssystem. 

Auch wenn es für Praxisbetriebe nicht immer leicht ist, die richtige Balance zwischen Schlagkraft und Auslastung der Mechanisierung zu finden, sollten bei jeder Anschaffung die Überlegungen zur möglichen Auslastung, Arbeitswirtschaft und Wirtschaftlichkeit schwerer wiegen als das Prestige unter Berufskollegen. Bei Maschinen mit geringerer Auslastung lassen sich die Kosten durch Zusammenarbeit mit anderen Betrieben oder die konsequente Auslagerung an Maschinenring und Lohnunternehmer senken. 

Letzteres bringt aber nur Vorteile, wenn gleichzeitig Eigenmechanisierung eingespart wird. Das schwächere Viertel der Betriebe in Abbildung 1 hat sowohl die höchsten fixen und variablen Kosten für eigene Maschinen, als auch die höchsten Kosten für Lohnmaschinen und -arbeit und Lohnansatz, ist also doppelmechanisiert. Auch die Feld-Hof-Entfernung spielt betriebswirtschaftlich eine wichtige Rolle. Bei einer vierschnittigen Grünlandfläche kann man für Düngerausbringung, Pflege und Ernte von 50 Euro pro Kilometer Entfernung ausgehen. Bei weiter entfernten Flächen kann eine differenzierte Bewirtschaftung helfen, die Grundfutterkosten zu senken. Wer durch regelmäßige und sorgfältige Wartung seiner Maschinen das eine oder andere Jahr Nutzungsdauer gewinnt, senkt ebenfalls die jährliche Abschreibung und somit die Grundfutterkosten.

Schlechtes Grundfutter ist das teuerste Grundfutter

Zu später Mähzeitpunkt, Bröckelverluste und hohe Rohaschegehalte, Gärverluste, schlechte Gärverläufe und Nacherwärmung, all dies erhöht die Grundfutterkosten unnötig (Abbildung 2).
Da sich die Arbeitserledigungskosten zwischen optimalem und zu spätem Erntezeitpunkt nicht unterscheiden, senkt eine Verbesserung der Grundfutterqualität automatisch die Kosten pro MJ Nel oder Gramm Rohprotein. Gerade hier gibt es in der Praxis noch viel Potenzial. Wie das LK-Silageprojekt zeigte, lagen im Jahr 2016 nur 10% der untersuchten Grassilageproben im Optimalbereich von 220 bis 260 Gramm Rohfaser und 300 bis 400 Gramm Trockenmasse. Ein großer Teil der Silagen wurde deutlich zu spät geerntet.
Gute Silagequalitäten erzielt man durch eine rechtzeitige Ernte. © LK NÖ/ Franz GleißGute Silagequalitäten erzielt man durch eine rechtzeitige Ernte. © LK NÖ/ Franz GleißGute Silagequalitäten erzielt man durch eine rechtzeitige Ernte. © LK NÖ/ Franz Gleiß[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2017.05.10%2F1494405844557283.jpg]
Gute Silagequalitäten erzielt man durch eine rechtzeitige Ernte. © LK NÖ/ Franz Gleiß

Top-Grundfutterqualität macht sich bezahlt

Neben den sinkenden Kosten pro Nährstoffeinheit erhöht eine verbesserte Grundfutterqualität auch die Futteraufnahme und die Milchleistung daraus. Dies wird anhand der beiden Rationsbeispiele für einen 25 Kuh-Betrieb in Tabelle 1 deutlich. Die bessere Grassilagequalität erhöht die Grundfutteraufnahme, wodurch die Milchleistung um drei Kilogramm pro Kuh und Tag steigt.
Eine hohe Grundfutterleistung senkt die Futterkosten pro Kilogramm Milch. © LK NÖ/ Franz GleißEine hohe Grundfutterleistung senkt die Futterkosten pro Kilogramm Milch. © LK NÖ/ Franz GleißEine hohe Grundfutterleistung senkt die Futterkosten pro Kilogramm Milch. © LK NÖ/ Franz Gleiß[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2017.05.10%2F1494405958023359.jpg]
Eine hohe Grundfutterleistung senkt die Futterkosten pro Kilogramm Milch. © LK NÖ/ Franz Gleiß
Bei den unterstellten Bedingungen führt dies zu einem Mehrerlös von 7.446 Euro pro Jahr. Davon muss man die Mehrkosten für den leicht gestiegenen Flächenbedarf, zusätzlichen Schnitt und Maschineneinsatz abziehen. Unterm Strich bleiben dem Beispielbetrieb aber 3.612 Euro Mehreinkünfte durch die Verbesserung der Grundfutterqualität. 

Leistungsvorsprung durch Grundfutterqualität

Wie entscheidend die Grundfutterqualität für die Wirtschaftlichkeit des Betriebs ist, zeigen auch die Ergebnisse des Arbeitskreises Milchproduktion (Tabelle 2). Das wirtschaftlich bessere Viertel der Betriebe erreichte eine um 940 Euro höhere direktkostenfreie Leistung als das schwächere Viertel der Betriebe, wobei ein Großteil des Vorsprungs auf der effizienteren Rationsgestaltung basiert. 
70% des Leistungsvorsprungs des besseren Viertels von 1.753 kg wurden durch die um 1.219 kg höhere Grundfutterleistung erreicht. Dementsprechend lag der jährliche Kraftfutterverbrauch des besseren Viertels nur 357 kg über jenem des schwächeren Viertels. Umgerechnet auf produzierte Kilogramm Milch wurde die gleiche Kraftfuttereffizienz erreicht.
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Sind auch Sie interessiert, die Kennzahlen Ihres eigenen Betriebs genauer zu kennen? Wollen Sie vom intensiven Erfahrungsaustausch zwischen Milchviehbetrieben profitieren? Möchten Sie sich und Ihren Betrieb durch maßgeschneiderte Weiterbildungsangebote fit für die Zukunft machen?

Dann informieren Sie sich auf
www.ak-milch.at oder bei Marco Horn unter Tel. 05 0259 23304.
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Kurz gefasst

Im Frühjahr wird die Basis für die Grundfutterqualität der nächsten Monate gelegt. Pflege des Pflanzenbestands, Düngung, der richtige Schnittzeitpunkt und das Einhalten der Silierregeln sichern hohe Erträge und gute Qualitäten. Gerade die Grundfutterqualität ist eine wichtige Stellschraube für die Wirtschaftlichkeit der Milchviehherde. 

Erfolgreiche Betriebe erreichen gute Grundfuttererträge und Grundfutterqualitäten bei gleichzeitig niedrigeren Arbeitserledigungskosten. Durch hohe Grundfutterleistung bei gleichzeitig effizientem Kraftfuttereinsatz senken Sie die Futterkosten pro Kilogramm Milch. 
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Steigt die Qualität des Grundfutters  erhöht sich auch die Futteraufnahme. © LK NÖ/ Franz Gleiß
Steigt die Qualität des Grundfutters, erhöht sich auch die Futteraufnahme. © LK NÖ/ Franz Gleiß
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