Frischer Wind bei der Landesleitung
Am 11. Jänner 2014 wurde die Landjugend in St. Michael neu gegründet. Initiator davon ist der 27-jährige Markus Fanninger. „Bis Anfang der 90er-Jahre gab es eine Landjugend in St. Michael, diese wurde aber komplett aufgelöst“, erzählt der Lungauer.
2013 wurde er Obmann der Jungbauernschaft St. Michael. Diese hat er im Jahr 2014 in die bestehende Landjugendgruppe überführt. Mit einem zweitägigen Gründungsfest wurde die Organisation feierlich eröffnet. Mittlerweile zählt die Landjugend 41 Mitglieder. In seiner Tätigkeit als Ortsgruppenleiter von 2016 bis 2020 hat sich Fanninger für zahlreiche Veranstaltungen eingesetzt. So hat er auch die Winterspiele geleitet. Durch die viele Zusammenarbeit mit der Landesleitung wurde diese auf den engagierten Lungauer aufmerksam. So wurde Markus im September 2019 offiziell zum Landesleiter Stellvertreter gewählt.
„Das Interesse für Politik war bei mir immer schon geprägt.“ Auch durch sein großes Interesse für die Forstwirtschaft kam der jährlich stattfindende Forstwettbewerb der Landjugend zustande. Heuer war der Veranstaltungsort erstmals in Kuchl. „Wir wollten auch mehr Innergebirgler miteinbeziehen und den Standort für alle angemessen wählen. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und Ideen fürs nächste Mal gibt es schon wieder ausreichend“, so Markus stolz. Derzeit studiert er an der Boku Forstwirtschaft. „Nach meinem Studienabschluss möchte ich in der Forstwirtschaft Fuß fassen.“ Neben seinen amtierenden Tätigkeiten ist Markus auch noch Mitglied bei der Bürgermusik St. Michael und Bezirksjugendreferent beim Kameradschaftsbund. Aufgrund seiner vielen Ämter hat er den Entschluss gefasst, sein Amt als stellvertretender Landesleiter zurückzulegen.
Magdalena Löcker wird somit das Amt als Stellvertreterin alleine fortführen. Die 19-jährige Tamswegerin wurde im September 2020 bereits als zweite Landesleiterin-Stellvertreterin gewählt. „Markus hat mich angesprochen, ob ich mir nicht vorstellen könnte, zur Landesleitung zu gehen. Nach zwei Monaten hat er nicht locker gelassen. Und ich hab mich überreden lassen“, schmunzelt die Lungauerin, froh über ihre Entscheidung. Viermal im Jahr findet eine Sitzung mit allen Bezirksagrarreferenten statt. Für die Zukunft möchte Magdalena bewirken, dass auch der Agrarbereich bei Mädchen mehr Interesse weckt. „Das ist eines meiner Ziele. Mit dem Agrarkreis ,Only-Girls‘ wird ein erster Schritt gemacht.“ Magdalena besuchte die dreiährige Hauswirtschaftsschule Winklhof und macht derzeit die Zusatzausbildung zur Betriebsdienstleisterin.
Aufgewachsen auf einem Bauernhof, hat die 19-Jährige die Arbeit am Hof nie gescheut. „Auf die Landjugend bin ich durch meine Schwester aufmerksam geworden. Schon früh durfte ich bei den Ausflügen dabei sein und wurde sofort aufgenommen. 2018 bin ich dann offiziell Mitglied geworden.“ Bei der Landjugend Tamsweg sind aktuell 51 Mitglieder. „Seitdem ich im Landesvorstand bin, lerne ich so viele neue Leute aus ganz Salzburg kennen. Es ist immer lustig, der Zusammenhalt ist super und egal bei was, jeder hilft jedem“, erzählt Magdalena, die sich schon auf ihren „neuen“ Aufgabenbereich freut.
„Das Interesse für Politik war bei mir immer schon geprägt.“ Auch durch sein großes Interesse für die Forstwirtschaft kam der jährlich stattfindende Forstwettbewerb der Landjugend zustande. Heuer war der Veranstaltungsort erstmals in Kuchl. „Wir wollten auch mehr Innergebirgler miteinbeziehen und den Standort für alle angemessen wählen. Die Veranstaltung war ein voller Erfolg und Ideen fürs nächste Mal gibt es schon wieder ausreichend“, so Markus stolz. Derzeit studiert er an der Boku Forstwirtschaft. „Nach meinem Studienabschluss möchte ich in der Forstwirtschaft Fuß fassen.“ Neben seinen amtierenden Tätigkeiten ist Markus auch noch Mitglied bei der Bürgermusik St. Michael und Bezirksjugendreferent beim Kameradschaftsbund. Aufgrund seiner vielen Ämter hat er den Entschluss gefasst, sein Amt als stellvertretender Landesleiter zurückzulegen.
Magdalena Löcker wird somit das Amt als Stellvertreterin alleine fortführen. Die 19-jährige Tamswegerin wurde im September 2020 bereits als zweite Landesleiterin-Stellvertreterin gewählt. „Markus hat mich angesprochen, ob ich mir nicht vorstellen könnte, zur Landesleitung zu gehen. Nach zwei Monaten hat er nicht locker gelassen. Und ich hab mich überreden lassen“, schmunzelt die Lungauerin, froh über ihre Entscheidung. Viermal im Jahr findet eine Sitzung mit allen Bezirksagrarreferenten statt. Für die Zukunft möchte Magdalena bewirken, dass auch der Agrarbereich bei Mädchen mehr Interesse weckt. „Das ist eines meiner Ziele. Mit dem Agrarkreis ,Only-Girls‘ wird ein erster Schritt gemacht.“ Magdalena besuchte die dreiährige Hauswirtschaftsschule Winklhof und macht derzeit die Zusatzausbildung zur Betriebsdienstleisterin.
Aufgewachsen auf einem Bauernhof, hat die 19-Jährige die Arbeit am Hof nie gescheut. „Auf die Landjugend bin ich durch meine Schwester aufmerksam geworden. Schon früh durfte ich bei den Ausflügen dabei sein und wurde sofort aufgenommen. 2018 bin ich dann offiziell Mitglied geworden.“ Bei der Landjugend Tamsweg sind aktuell 51 Mitglieder. „Seitdem ich im Landesvorstand bin, lerne ich so viele neue Leute aus ganz Salzburg kennen. Es ist immer lustig, der Zusammenhalt ist super und egal bei was, jeder hilft jedem“, erzählt Magdalena, die sich schon auf ihren „neuen“ Aufgabenbereich freut.