Feuerteufel trieben ihr Unwesen - „Warm abtragen“ war immer ein Risiko
Mit hocheffizienten Mitteln lassen sich heute Brandursachen schnell ermitteln. Die meisten Brände führen auf technische Gebrechen zurück. Heumesssonden leisten wertvolle Hilfe gegen Heustockbrände. Vieles können heute die gut ausgerüsteten Feuerwehren noch retten.
In vergangenen Zeiten waren Brände auf Bauernhöfen noch mehr gefürchtet als heute. Technische Absicherungen und brandhemmende Baumaterialien können bei schnellem Einsatz der Feuerwehren viel Schaden verhindern. Heuselbstentzündung war die häufigste Brandursache. Dabei gab es dort oder da auch Leute, die sich mit einem „warmen“ Abtragen eines alten Hauses Arbeit ersparen und ein durch Nachbarschaftshilfe errichtetes neues Haus günstig aufbauen lassen wollten. In den meisten Fällen landeten diese Menschen allerdings hinter Gittern. Dann gibt es Leute, die zu Pyromanen werden. Aus gekränkter Eitelkeit oder auch deshalb, weil sie sich besonders hervortun und als erster Feuerwehrmann an der Brandstelle sein wollen und dafür auch noch Lob erwarten, zünden manche ebenfalls Häuser an, meist sind es alleinstehende Bauernhäuser.
Gottfried Pell aus St. Peter im Innviertel erzählt in einem Buch, wie vor dem Zweiten Weltkrieg der Heustadel des Hofes ein Raub der Flammen wurde. Der Vater hatte sofort vermutet, dass es der Maschinist Michl war, weil er an seinem Hof nicht dreschen durfte. Die Gendarmerie recherchierte sodann bei den anderen in letzter Zeit abgebrannten Bauernhöfen und kam ebenfalls zu diesem Ergebnis. Außerdem war er bei diesen Bränden immer der Erste, der, nachdem die Kirchenglocken Alarm schlugen, bei der Zeugstätte auftauchte. Der Brandstifter flüchtete zwar nach Bayern, wurde aber dennoch verhaftet.
In vergangenen Zeiten waren Brände auf Bauernhöfen noch mehr gefürchtet als heute. Technische Absicherungen und brandhemmende Baumaterialien können bei schnellem Einsatz der Feuerwehren viel Schaden verhindern. Heuselbstentzündung war die häufigste Brandursache. Dabei gab es dort oder da auch Leute, die sich mit einem „warmen“ Abtragen eines alten Hauses Arbeit ersparen und ein durch Nachbarschaftshilfe errichtetes neues Haus günstig aufbauen lassen wollten. In den meisten Fällen landeten diese Menschen allerdings hinter Gittern. Dann gibt es Leute, die zu Pyromanen werden. Aus gekränkter Eitelkeit oder auch deshalb, weil sie sich besonders hervortun und als erster Feuerwehrmann an der Brandstelle sein wollen und dafür auch noch Lob erwarten, zünden manche ebenfalls Häuser an, meist sind es alleinstehende Bauernhäuser.
Gottfried Pell aus St. Peter im Innviertel erzählt in einem Buch, wie vor dem Zweiten Weltkrieg der Heustadel des Hofes ein Raub der Flammen wurde. Der Vater hatte sofort vermutet, dass es der Maschinist Michl war, weil er an seinem Hof nicht dreschen durfte. Die Gendarmerie recherchierte sodann bei den anderen in letzter Zeit abgebrannten Bauernhöfen und kam ebenfalls zu diesem Ergebnis. Außerdem war er bei diesen Bränden immer der Erste, der, nachdem die Kirchenglocken Alarm schlugen, bei der Zeugstätte auftauchte. Der Brandstifter flüchtete zwar nach Bayern, wurde aber dennoch verhaftet.