Feuer und Flamme für knusprigen Genuss
Ob als Mittag- oder Abendessen, aber auch als Snack für zwischendurch ist der Flammkuchen schnell zubereitet und das perfekte Gericht. Frisch angerichtet ist diese einfache Köstlichkeit ein Gewinn für jede Mahlzeit. Egal ob pikant oder süß, vegetarisch oder mit Schinken und Speck, ein Flammkuchen schmeckt immer. Diese knusprige Köstlichkeit ist im Handumdrehen hergestellt, je nach Belag sehr abwechslungsreich und eignet sich perfekt für die schnelle Sommerküche.
Die Geschichte des Flammkuchens
Schon in der Antike wurden einfach belegte Fladenbrote verspeist. Vom Mittelmeerraum aus verbreitete sich diese Kultur über die Alpen. Im Grunde war dieser einfache Flammkuchen der Vorgänger der heute so beliebten Pizza, mit dem Unterschied, dass diese einen dickeren Teigboden aufweist. Fast jede Esskultur, ob in Frankreich, Marokko, in der Türkei, in Georgien oder Vietnam, hat traditionell zu solchen ähnlichen Gerichten aus dem Holzbackofen beigetragen. Der Flammkuchen gehört wohl zu den Speisen, die in ihrer geschichtlichen und regionalen Entwicklung sicher zu den vielfältigsten zählen.
Die Flammkuchen-Spezialität, die wir heute kennen, stammt aus den ländlichen Gebieten des Elsass und wurde einst auf Bauernhöfen geboren. Teig, der beim Brotbacken übrig blieb, wurde dünn ausgewalkt, mit einer regionalen Art von Topfen bestrichen und mit Speck und roten Zwiebeln belegt. Dann wurde der Flammkuchen für einige Minuten in den Brotbackofen geschoben, um die Hitze auszunutzen. War der Flammkuchen innerhalb dieser kurzen Zeit knusprig gebacken, so hatte der Backofen die richtige Temperatur und das Einschießen des Brotes konnte beginnen. Da dieser Kuchen direkt neben den noch nicht ganz verloderten Flammen gebacken wurde, erhielt er auch seinen Namen „Flammkuchen“. Einen Flammkuchen zuzubereiten ist ganz einfach und bietet viele Möglichkeiten, der Kreativität freien Lauf zu lassen, um den Teig nach Lust und Laune, nach Jahreszeit oder geschmacklichen Vorlieben zu belegen. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt, aber je herzhafter, desto besser. Traditionell wird er mit Speck und Zwiebeln belegt, aber auch raffinierte Kombinationen aus Käse von Schaf, Kuh oder Ziege sowie Feigen, Weintrauben, Birnen oder Marillen bringen ab und zu eine ganz andere Geschmacksrichtung.
Auch saisonales Gemüse wie Spargel, Spinat, Karotten, Zucchini, Kürbisse, Rote Rüben und Kräuter bringen ein richtig buntes Farbenspiel auf den Knusperkuchen. Eine besonders köstliche Kreation stellt ein Belag aus gekochten Erdäpfeln, Zwiebel, Petersilie und Speck dar. Flammkuchen gibt es auch als wunderbare süße Variante mit Apfel, Birne, Zimt und Mandelkern. Fruchtig und süß mit Beeren der Saison und Nüssen belegt, lässt so ein süßer Flammkuchen als Dessert keine Wünsche offen. Basiszutaten dabei sind immer ein dünner Flammkuchenteig, selbst gemacht oder die fertige Variante, und eine feine Creme aus Crème fraîche, Frischkäse und (Sauer-)Rahm.
Die Flammkuchen-Spezialität, die wir heute kennen, stammt aus den ländlichen Gebieten des Elsass und wurde einst auf Bauernhöfen geboren. Teig, der beim Brotbacken übrig blieb, wurde dünn ausgewalkt, mit einer regionalen Art von Topfen bestrichen und mit Speck und roten Zwiebeln belegt. Dann wurde der Flammkuchen für einige Minuten in den Brotbackofen geschoben, um die Hitze auszunutzen. War der Flammkuchen innerhalb dieser kurzen Zeit knusprig gebacken, so hatte der Backofen die richtige Temperatur und das Einschießen des Brotes konnte beginnen. Da dieser Kuchen direkt neben den noch nicht ganz verloderten Flammen gebacken wurde, erhielt er auch seinen Namen „Flammkuchen“. Einen Flammkuchen zuzubereiten ist ganz einfach und bietet viele Möglichkeiten, der Kreativität freien Lauf zu lassen, um den Teig nach Lust und Laune, nach Jahreszeit oder geschmacklichen Vorlieben zu belegen. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt, aber je herzhafter, desto besser. Traditionell wird er mit Speck und Zwiebeln belegt, aber auch raffinierte Kombinationen aus Käse von Schaf, Kuh oder Ziege sowie Feigen, Weintrauben, Birnen oder Marillen bringen ab und zu eine ganz andere Geschmacksrichtung.
Auch saisonales Gemüse wie Spargel, Spinat, Karotten, Zucchini, Kürbisse, Rote Rüben und Kräuter bringen ein richtig buntes Farbenspiel auf den Knusperkuchen. Eine besonders köstliche Kreation stellt ein Belag aus gekochten Erdäpfeln, Zwiebel, Petersilie und Speck dar. Flammkuchen gibt es auch als wunderbare süße Variante mit Apfel, Birne, Zimt und Mandelkern. Fruchtig und süß mit Beeren der Saison und Nüssen belegt, lässt so ein süßer Flammkuchen als Dessert keine Wünsche offen. Basiszutaten dabei sind immer ein dünner Flammkuchenteig, selbst gemacht oder die fertige Variante, und eine feine Creme aus Crème fraîche, Frischkäse und (Sauer-)Rahm.
Ideal zur Verwertung von Gemüse
So ein knuspriger und hauchdünner Kuchen eignet sich besonders zur Verwertung von Gemüse-, Käse- oder Schinkenresten. Auf dem ursprünglich zubereiteten Flammkuchen hat als Abschluss geriebener Käse nichts verloren, aber erlaubt ist, was schmeckt.
Wie bei so vielen Traditionsgerichten, gibt es das einzig wahre Original-Flammkuchenteigrezept nicht. Für viele ist ein dünn ausgerollter Germteig die Grundlage, andere schwören auf Brot- oder Fertigteig.
Der Experimentierfreudigkeit sind keine Grenzen gesetzt, denn der Duft eines frischen Flammkuchens, der in die Nase steigt, und das knusprige Geräusch beim Hineinbeißen sorgen für kulinarische Höhenflüge und lassen jedes Genießer-Herz höherschlagen.
Flammkuchen als Dessert
- 1 Becher Crème fraîche
- Obst nach Saison: Äpfel, Birnen ...
- Zimt
- etwas Honig
Müslikrokant:
Butter und Zucker in einer Pfanne schmelzen, bis er leicht karamellisiert, und mit dem Müsli verrühren. Auf einem Backblech auskühlen lassen.
Zubereitung:
Flammkuchenteig mit Crème fraîche bestreichen und mit beliebigem Obst belegen. Mit Nüssen oder Müslikrokant bestreuen und mit Honig beträufeln und backen.
Flammkuchen nach Bauernart
- 1 Becher Crème fraîche
- ½ Becher Frischkäse
- Salz
- Pfeffer und verschiedene Kräuter
- blanchierter Blattspinat oder Mangold
- gewürfelte Karotten und kleine Speckwürfel
- 3 in Scheiben geschnittene rote Zwiebeln
- geriebener Käse zum Drüberstreuen
Zubereitung
Flammkuchen dünn auswalken und aufs Backblech legen. Frischkäse, Kräuter und Crème fraîche mit Salz, Pfeffer gut verrühren und auf den Flammkuchen streichen. Blattspinat, Karotten- und Speckwürfel darauf verteilen und Parmesan nach Belieben darüberreiben. Flammkuchen ins vorgeheizte Rohr schieben und bei 220 Grad 20 Minuten knusprig backen.
Blüten-Flammkuchen
Zubereitung
Flammkuchenteig dünn auswalken und mit einem Crème-fraîche- Frischkäsegemisch und verschiedenen frischen Kräutern bestreichen. Den Flammkuchen mit grünen Spargelstangen, verschiedenen Blüten von Hornveilchen, Löwenzahn, Vogelmiere, Gänseblümchen, je nach Saison ...) belegen und im vorgeheizten Rohr bei 220 Grad 20 Minuten knusprig backen.
Flammkuchenteig dünn auswalken und mit einem Crème-fraîche- Frischkäsegemisch und verschiedenen frischen Kräutern bestreichen. Den Flammkuchen mit grünen Spargelstangen, verschiedenen Blüten von Hornveilchen, Löwenzahn, Vogelmiere, Gänseblümchen, je nach Saison ...) belegen und im vorgeheizten Rohr bei 220 Grad 20 Minuten knusprig backen.
Flammkuchen mit Camembert/Früchten
Flammkuchenteig
Zubereitung
Dünn ausgewalkten Flammkuchenteig mit Crème fraîche bestreichen und mit den Belag-Zutaten belegen. Zehn Minuten bei 200 Grad knusprig backen.
- 1 Becher Crème fraîche
- 100 g rote Zwiebel in Scheiben geschnitten
- 150 g Camembert
- grob gehackte Hasel- oder Walnüsse
- Pfeffer
- frische Feigen und Birnen
- etwas Zitronensaft
Zubereitung
Dünn ausgewalkten Flammkuchenteig mit Crème fraîche bestreichen und mit den Belag-Zutaten belegen. Zehn Minuten bei 200 Grad knusprig backen.
Klassischer Flammkuchen
- 160 g Dinkelmehl
- 100 g Roggenmehl
- 7 g frische Germ
- 125 ml lauwarmes Wasser
- 1 TL Honig
- 2 EL Olivenöl
- ½ TL Salz
- Crème fraîche oder Frischkäse
- Salz, Pfeffer
- rote Zwiebel, Speckwürfel
- blanchierten Spinat
Zubereitung
Crème fraîche oder Frischkäse mit Salz und Pfeffer vermischen und auf den Teigfladen streichen. Zwiebel, Speck und Spinat darauf verteilen und im vorgeheizten Backrohr bei 220 Grad ca. 15 Minuten backen.
Flammkuchen mit Beinschinken/Porree
- 150 g Crème fraîche
- 100 g Sauerrahm
- Salz, Pfeffer, Kräuter
- geschnittener Porree
- 200 g Schinken
- Parmesan gerieben
Zubereitung
Flammkuchenteig dünn auswalken und auf ein Blech legen. Sauerrahm, Crème fraîche, Salz und Pfeffer gut verrühren und auf Teig streichen. Alle Zutaten auf den Aufstrich legen und mit Parmesan abschließen. Den Flammkuchen im vorgeheizten Rohr bei 220 Grad 20 Minuten knusprig backen.