Ein Paradies für Insekten und Vögel pflanzen
Der Herbst ist die ideale Zeit, um Sträucher und Bäume zu pflanzen. „Hecken mit Wildsträuchern haben viele Vorteile für die Natur und die Tierwelt: Sie sind pflegeleicht und bieten Tieren Nahrung, Verstecke und Nistplätze. Außerdem binden sie CO2 und verbessern das lokale Klima, weil sie Schatten werfen, den Boden schützen und den Wind bremsen“, erklärt Mag.a Bernadette Pokorny, Gartenexpertin von "die Umweltberatung".
Für Bienen, Schmetterlinge und viele andere Insekten sind Wildsträucher besonders wertvolle Futterpflanzen, weil sie viele Blüten mit hohem Pollen- oder Nektargehalt bereitstellen. Im Gegensatz zu so manchen Zierpflanzen, die für Insekten wertlos sind, werden Wildgehölze von vielen Bienenarten, Schmetterlingen, anderen Insekten und Vögeln als Nahrungsquelle genutzt.
Zahlreiche Bienen- und Schmetterlingsarten haben sich an heimische Wildpflanzen angepasst und benötigen diese für ihre Ernährung. Eine Hecke aus Wildsträuchern mit unterschiedlichen Blühzeiten bietet den Bienen über einen langen Zeitraum Nahrung. Einige Wildbienen fliegen bereits im zeitigen Frühjahr aus und spielen eine wichtige Rolle bei der Bestäubung von Kulturpflanzen.
Diese Bienenarten benötigen früh blühende Gehölze wie Dirndl- und Haselnussstrauch sowie die Salweide, die als Palmkatzerl bekannt ist. Etwas später hingegen blühen andere Weidenarten, Obstbäume sowie Schlehe und Feldahorn. Himbeere, Brombeere und Wildrosen bieten bis in den Sommer hinein Bienennahrung.
Zahlreiche Bienen- und Schmetterlingsarten haben sich an heimische Wildpflanzen angepasst und benötigen diese für ihre Ernährung. Eine Hecke aus Wildsträuchern mit unterschiedlichen Blühzeiten bietet den Bienen über einen langen Zeitraum Nahrung. Einige Wildbienen fliegen bereits im zeitigen Frühjahr aus und spielen eine wichtige Rolle bei der Bestäubung von Kulturpflanzen.
Diese Bienenarten benötigen früh blühende Gehölze wie Dirndl- und Haselnussstrauch sowie die Salweide, die als Palmkatzerl bekannt ist. Etwas später hingegen blühen andere Weidenarten, Obstbäume sowie Schlehe und Feldahorn. Himbeere, Brombeere und Wildrosen bieten bis in den Sommer hinein Bienennahrung.
Wertvolle Insektenweiden
Für kleine Gärten, Balkone oder Innenhöfe eignen sich auch Kletterpflanzen wie der Efeu oder der Wilde Wein als platzsparende Bienenweide. Auch Frühlingsblüher wie Blaustern, Krokus, Traubenhyazinthe und Schneeglöckchen sowie mehrjährige Stauden wie Katzenminze, diverse Glockenblumen- und Salbeiarten sind wertvolle Insektenweiden und können im Herbst gepflanzt werden. Wichtig ist, beim Pflanzenkauf nach Möglichkeit Biosaatgut und Biopflanzen zu wählen, da im Bio-Landbau keine bienenschädigenden Pestizide eingesetzt werden dürfen und die Pflanzen daher garantiert giftfreie Insektennahrung liefern. Laubhecken aus Wildgehölzen sind auch für viele Vogelarten überlebenswichtig.
Dornige Sträucher wie Wildrosen, Weißdorn und Schlehe bieten beliebte Brutplätze und Verstecke, weil ihre Dornen vor Fressfeinden schützen. Auf den Sträuchern lebt eine Vielzahl von Insekten, die Vögeln Nahrung bieten und im Frühling für die Aufzucht der Jungvögel dringend benötigt werden. Auch die Früchte vieler Wildgehölze wie beispielsweise von Liguster, Schwarzem Holunder und Vogelbeere sind wichtige Nahrungsquellen für Vögel, vor allem im Winter. Im Winter stöbern die Vögel zudem gerne in der Laubschicht unter der Hecke nach überwinternden Insekten. Tipp: Wer im Winter eine Laubschicht unter der Hecke liegen lässt, hilft damit den Gartenvögeln über den Winter und schützt gleichzeitig viele Nützlinge wie Marienkäfer, Laufkäfer und Spinnen, die hier überwintern und in der nächsten Gartensaison bei der Eindämmung von Blattläusen und anderen Schädlingen helfen!
Der Klimawandel macht den Pflanzen im Garten und am Balkon zu schaffen. Trockenheitsresistente Wildsträucher und Wildstauden kommen mit zunehmenden Wetterextremen besser zurecht als beispielsweise die beliebten Thujen und so manche Zierpflanze, die Trockenheit und Hitze nur mit großem Pflegeaufwand übersteht. Eine standortgerechte Pflanzenwahl sichert langfristig gesunde und robuste Gartenparadiese. Das Poster „Blühende Gärten trotz Klimawandel“ unterstützt bei der Pflanzenwahl.
Dornige Sträucher wie Wildrosen, Weißdorn und Schlehe bieten beliebte Brutplätze und Verstecke, weil ihre Dornen vor Fressfeinden schützen. Auf den Sträuchern lebt eine Vielzahl von Insekten, die Vögeln Nahrung bieten und im Frühling für die Aufzucht der Jungvögel dringend benötigt werden. Auch die Früchte vieler Wildgehölze wie beispielsweise von Liguster, Schwarzem Holunder und Vogelbeere sind wichtige Nahrungsquellen für Vögel, vor allem im Winter. Im Winter stöbern die Vögel zudem gerne in der Laubschicht unter der Hecke nach überwinternden Insekten. Tipp: Wer im Winter eine Laubschicht unter der Hecke liegen lässt, hilft damit den Gartenvögeln über den Winter und schützt gleichzeitig viele Nützlinge wie Marienkäfer, Laufkäfer und Spinnen, die hier überwintern und in der nächsten Gartensaison bei der Eindämmung von Blattläusen und anderen Schädlingen helfen!
Der Klimawandel macht den Pflanzen im Garten und am Balkon zu schaffen. Trockenheitsresistente Wildsträucher und Wildstauden kommen mit zunehmenden Wetterextremen besser zurecht als beispielsweise die beliebten Thujen und so manche Zierpflanze, die Trockenheit und Hitze nur mit großem Pflegeaufwand übersteht. Eine standortgerechte Pflanzenwahl sichert langfristig gesunde und robuste Gartenparadiese. Das Poster „Blühende Gärten trotz Klimawandel“ unterstützt bei der Pflanzenwahl.