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18.01.2018 | von Christina Schorn, freiberufliche Heilmasseurin und Bäuerin
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Die Selbstheilung des Körpers unterstützen

In fast allen Kulturen stellt die innerliche und äußere Anwendung von Pflanzenextrakten für Heilzwecke die therapeutische Basis für die Medizin dar.

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Neben den Pflanzen wurden und werden auch Heilerden, Schlämme, Wasser und tierische Substanzen verwendet. Schon Hippokrates (460 bis 377 v. Chr.) setzte Therapien zur Anregung der Selbstheilungskräfte ein. Der mittelalterliche Heilkundige Paracelsus (1493 bis 1541) behandelte u. a. Rheuma und Gicht innerlich und äußerlich mit natürlichen Mitteln. Siegmund Hahn veröffentlichte bereits 1732 sein erstes Buch über die Kaltwasserkur. Er ist der eigentliche Begründer der Wassertherapie in Deutschland.

Altbewährtes Wissen

Vinzenz Prießnitz (1799 bis 1851) erkannte durch Naturbeobachtungen auch die Heilkraft des Wassers. Der nach ihm benannte Prießnitz-Wickel findet bis heute Verwendung. Ebenfalls im 19. Jh. griff Pfarrer Sebastian Kneipp das Wissen um die heilsame Kraft des Wassers auf. Auch „Lehmpas­tor“ Leopold Emanuel Felke machte durch Lehmwickel und Lehmauflagen bei innerlichen und äußerlichen Beschwerden auf sich aufmerksam. In meiner Lehrzeit als Masseurin in Gastein lernte ich die heilsame Wirkung des Radons in Form von Bädern und Luftbädern kennen. Moor, Lehm und Heu sind ein fixer Bestandteil im Kurbetrieb. Meine Arbeit im Kurhaus St. Josef am Dürrnberg brachte mich dem Heilwissen von Pfarrer Kneipp näher. Unter den strengen Anweisungen der Klosterschwestern wurden Güsse, Waschungen, Inhalationen, Packungen, Wickel, Bäder usw. verabreicht.

Zimtbrei

Dafür mischt man einen Teelöffel fein gemahlenen Zimt mit ein paar Tropfen Wasser zu einer Paste. Diese bei Kopfschmerzen auf die Stirn und Schläfen auftragen. Die durchblutungsfördernde Wirkung des Zimts sorgt für eine sanfte und natürliche Erwärmung.

Kraut-Kohl-Auflage

Man benötigt ein paar frische Blätter vom Kohl- oder Krautkopf (die dicken Strünke entfernen). Die Blätter mit einem Plastiknudelwalker oder einer Flasche quetschen, bis Saft austritt. Die Kohlblätter auf die betroffene Körperstelle auflegen und mit einem Tuch oder einer Bandage fixieren. Diese Auflage eignet sich zur Behandlung von schmerzhaften Gelenken, schlecht heilenden Wunden, Venenentzündungen, Brustentzündungen (nach dem Anlegen des Kindes) und Insektenstichen. Kohl kann ein bis zwölf Stunden angelegt bleiben. Wenn sich die Blätter verfärben und übel zu riechen beginnen, gehören sie früher gewechselt. Die Inhaltsstoffe wirken kühlend, abschwellend, entzündungshemmend und entgiftend.

Feucht-heißer Leibwickel mit Schafgarbe

Dafür 1/2 l starken Schafgarbentee zubereiten. Zuerst einen Schal (oder ein schmales Badetuch) auf das Bett legen und darauf ein schmales Leintuch. Ein Baumwolltuch (in der Größe eines Geschirrtuches) in den heißen Tee tauchen, auswinden und auf Bauchgröße gefaltet so heiß wie möglich auf den Unterleib legen. Mit dem Zwischentuch eng anliegend fixieren und mit dem Schal einwickeln. Damit die Wärme länger erhalten bleib, kann man eine Wärmeflasche dazupacken. Wenn der Wickel abkühlt oder sich nicht mehr angenehm anfühlt, gehört er entfernt. Hilfreich bei Menstruationsbeschwerden, Blasenentzündung, Bauchschmerzen durch Blähungen und Darmkrämpfen, Verstopfung und Schlafstörungen.

Lehmwickel

Dazu eignet sich selbst gesammelter Lehm (die älteren Generationen kennen meist Lehmplätze in der Gegend) oder Lehm aus der Apotheke. Dieselbe Wirkung erreicht man mit Moor, Salzschlick oder Heilerde. Dazu rührt man den Lehm mit Wasser zu einem Brei und streicht ihn einen Zentimeter dick auf ein altes Tuch. In der benötigten Größe formt man ein Päckchen, indem man alle Seiten einschlägt. Die Auflage auf die betroffene Körperstelle legen und mit einer Bandage fixieren. Der Wickel gehört, sobald er sich erwärmt hat, entfernt, ansonsten gibt er die aufgenommene Wärme wieder ab und ist wirkungslos. Diese Anwendung hat sich sehr bewährt bei Venenentzündungen, Gelenks- und Sehnenscheidenentzündungen. Tipp: Lehm trocknet die Haut aus, deshalb empfiehlt sich danach eine Pflege, z. B. mit Olivenöl.

Auch natürliche Anwendungen gehören verantwortungsvoll eingesetzt. Bei unklaren Beschwerden deshalb den Rat eines Arztes einholen.
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