Die "4-H-Clubs" wurden vor 70 Jahren gegründet
Ein ehemaliges Gründungsmitglied des Landjugend-Vorgängers berichtete in einem Buch über die schwierige Zeit des Beginns nach dem Zweiten Weltkrieg. Fachliche Weiterbildung, Volkstanzkurse und Geselligkeit gehörten damals schon zu den Aufgaben. Die "Nachkriegskinder" waren aufmerksame Kursteilnehmer.
Als 1949 in Arnsdorf einer der ersten 4-H-Clubs, die Vorgängervereinigung der Landjugend, im Land Salzburg gegründet wurde, war Matthäus Barth, Vierthalbauer, eines der ersten Mitglieder. Der Direkor der Volksschule Arnsdorf, Sepp Aigner, gab den Anreiz zur Gründung. "In Orten, in denen aktive Lehrer tätig waren, gab es auch die ersten 4-H-Clubs", erinnert sich Barth. Der Lehrer veranstaltete am Abend Fortbildungkurse und später auch Volkstanzkurse.
Im Rahmen der 4-H-Clubs wurden zahlreiche Versuche organisiert und Wettbewerbe veranstaltet. So wurden zum Beispiel Düngungs- und Feldversuche, aber auch Langzeitversuche wie das Anlegen eines Forstgartens durchgeführt. An den freien Tagen fuhren die Jugendlichen zu den Versuchsflächen und verglichen die unterschiedlichen Ergebnisse. Auch Wettbewerbe wie das Wettmelken, das Traktor-Geschicklichkeitsfahren oder auch das Wettpflügen wurden veranstaltet. "Ziel der 4-H-Clubs war es, die ländliche Jugend nach dem Krieg wieder zusammenzubringen und sie weiterzubilden, damit wieder bessere Ernteergebnisse erzielt werden konnten", erklärt Matthäus Barth.
Vom 13. Lebensjahr an, nachdem der Vater und der Knecht einrücken mussten, hatte Matthäus Barth die Feldarbeit zu verrichten. Schnell hatte er sich an die Arbeit mit den Rössern gewöhnt. Früher wurden beim Vierthalbauer noch Hafer, Weizen und Gerste angebaut und an das Lagerhaus in Lamprechtshausen verkauft. Kartoffeln und Rüben wurden zum Eigenverbrauch angebaut. "Die einzigen Lebensmittel, die wir uns damals kaufen mussten, waren Zucker und Salz."
Als 1949 in Arnsdorf einer der ersten 4-H-Clubs, die Vorgängervereinigung der Landjugend, im Land Salzburg gegründet wurde, war Matthäus Barth, Vierthalbauer, eines der ersten Mitglieder. Der Direkor der Volksschule Arnsdorf, Sepp Aigner, gab den Anreiz zur Gründung. "In Orten, in denen aktive Lehrer tätig waren, gab es auch die ersten 4-H-Clubs", erinnert sich Barth. Der Lehrer veranstaltete am Abend Fortbildungkurse und später auch Volkstanzkurse.
Im Rahmen der 4-H-Clubs wurden zahlreiche Versuche organisiert und Wettbewerbe veranstaltet. So wurden zum Beispiel Düngungs- und Feldversuche, aber auch Langzeitversuche wie das Anlegen eines Forstgartens durchgeführt. An den freien Tagen fuhren die Jugendlichen zu den Versuchsflächen und verglichen die unterschiedlichen Ergebnisse. Auch Wettbewerbe wie das Wettmelken, das Traktor-Geschicklichkeitsfahren oder auch das Wettpflügen wurden veranstaltet. "Ziel der 4-H-Clubs war es, die ländliche Jugend nach dem Krieg wieder zusammenzubringen und sie weiterzubilden, damit wieder bessere Ernteergebnisse erzielt werden konnten", erklärt Matthäus Barth.
Vom 13. Lebensjahr an, nachdem der Vater und der Knecht einrücken mussten, hatte Matthäus Barth die Feldarbeit zu verrichten. Schnell hatte er sich an die Arbeit mit den Rössern gewöhnt. Früher wurden beim Vierthalbauer noch Hafer, Weizen und Gerste angebaut und an das Lagerhaus in Lamprechtshausen verkauft. Kartoffeln und Rüben wurden zum Eigenverbrauch angebaut. "Die einzigen Lebensmittel, die wir uns damals kaufen mussten, waren Zucker und Salz."