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06.06.2017 | von Mag. Anita Schagginger Praktische Tierärztin und Abteilungsleiterin im Qualitätslabor NÖ, Gmünd
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Der Milch auf den Keim gefühlt

Landwirt, Tierarzt und Kontrollassistent schauen darauf, dass die Euter gesund bleiben. Nisten sich trotzdem Krankheitskeime ein, hilft das Qualitätslabor NÖ, die Erreger zu identifizieren. Wie die Milch ins Labor kommt, wie sie dort untersucht wird und was die Ergebnisse verraten, erklärt Anita Schagginger vom Qualitätslabor NÖ.

Für ein betriebsspezifisches Screening sollte die Milch jeder Kuh mindestens einmal pro Jahr in einem Milchlabor bakteriologisch untersucht werden. Das ist vor dem Trockenstellen optimal. Aber auch bei Mastitisverdacht, Zellzahlerhöhung, akuter Mastitis, Sekretveränderung oder bei Zukäufen und bei Kalbinnen vor dem Einbringen in die Herde macht eine bakteriologische Untersuchung Sinn.

Zur Bestätigung, ob eine antibiotische Eutertherapie erfolgreich war, kann ebenfalls eine bakteriologische Untersuchung zwei Wochen nach Ende der Therapie hilfreich sein.

Milchproben keimfrei nehmen

Für die bakteriologische Untersuchung sind Milchproben notwendig, die aseptisch, das heißt möglichst keimfrei, genommen wurden. Arbeitet man sauber und füllt das Probebegleitschreiben genau aus, kann auch das Milchlabor gezielter analysieren.
Der Tierarzt oder der Landwirt ermelken die Milchprobe für die bakteriologische Untersuchung möglichst keimfrei. © Raphael HöllerDer Tierarzt oder der Landwirt ermelken die Milchprobe für die bakteriologische Untersuchung möglichst keimfrei. © Raphael HöllerDer Tierarzt oder der Landwirt ermelken die Milchprobe für die bakteriologische Untersuchung möglichst keimfrei. © Raphael Höller[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2017.06.06%2F1496735674302319.jpg]
Der Tierarzt oder der Landwirt ermelken die Milchprobe für die bakteriologische Untersuchung möglichst keimfrei. © Raphael Höller

So wird Probe ermolken

Nach grober trockener Reinigung des Euters und aller vier Zitzen wird der erste abgemolkene Milchstrahl zur Beurteilung des Schalmtests herangezogen. Das Ergebnis dokumentiert man auf dem Begleitschreiben. Anschließend desinfiziert man die Zitzenkuppen mit Alkoholtüchern und melkt die Milch jeder Zitze in einem Strahl in je ein Probenröhrchen. Nach Entnahme der Milchprobe muss man die Röhrchen sofort verschließen. Jegliche Staubbildung sollte vermieden werden, zum Beispiel sollte man während der Probenahme nicht einstreuen und eine Abwehrreaktion der Kuh vermeiden. Eine Probe sollte man vor der ersten Behandlung nehmen, damit das Ergebnis aussagekräftig ist. Die Proben sind so rasch als möglich direkt oder mit dem Milchtankwagen, wo sie gekühlt werden, ins nächste Milchlabor zu befördern. Milchproben sollte man nicht einfrieren. Wenn dies doch geschieht, ist das unbedingt auf dem Probebegleitschein zu vermerken.

Jedes Labor ist dankbar für ein vollständig ausgefülltes Begleitschreiben, aus dem der Grund für die Einsendung und eventuelle Vorbehandlungen hervorgehen. Auch die Zellzahl sollte angegeben werden.
Im Qualitätslabor wird die Milch zentrifugiert. Der dabei anfallende Feststoff (Sediment) wird auf Nährböden ausgestrichen. © Qualitätslabor NÖIm Qualitätslabor wird die Milch zentrifugiert. Der dabei anfallende Feststoff (Sediment) wird auf Nährböden ausgestrichen. © Qualitätslabor NÖIm Qualitätslabor wird die Milch zentrifugiert. Der dabei anfallende Feststoff (Sediment) wird auf Nährböden ausgestrichen. © Qualitätslabor NÖ[jpegs.php?filename=%2Fvar%2Fwww%2Fmedia%2Fimage%2F2017.06.06%2F1496735663493815.jpg]
Im Qualitätslabor wird die Milch zentrifugiert. Der dabei anfallende Feststoff (Sediment) wird auf Nährböden ausgestrichen. © Qualitätslabor NÖ

Agarplatten und Objektträger

Im Milchlabor des Qualitätslabors Niederösterreich in Gmünd wird die Probe zuerst zentrifugiert, dann das Sediment und der Überstand beurteilt. Ein Teil des Sediments wird auf sogenannte Agarplatten, das sind Nährböden, ausgestrichen und bei 37 °C bebrütet. Ein weiterer Teil des Sediments wird auf einen Objektträger aufgebracht, gefärbt und mikroskopisch beurteilt. Nach 24 und 48 Stunden Bebrütung wird das Erregerwachstum auf der Agarplatte beurteilt.

Mit Hilfe von biochemischen und serologischen Identifizierungskriterien wird zwischen den einzelnen Keimen unterschieden, die für das jeweilige Euterproblem verantwortlich sind.

Analysegerät zur Identifizierung

In Gmünd kommt zusätzlich noch ein Analysegerät namens VITEK 2 zum Einsatz, welches relativ rasch und präzise die Identifizierung der Bakterien übernimmt. Es ist außerdem in der Lage, für manche Erreger ein vollständiges Antibiogramm zu liefern. Meist ist es bereits nach drei Tagen möglich, den Grund für ein Euterproblem und die dazu passenden Therapievorschläge zu erhalten.

 

Wann wird Probe wiederholt?

Wächst jedoch nach 48 Stunden kein Erreger auf der Nährbodenplatte, obwohl aus dem Probebegleitschreiben hervorgeht, dass die Kuh ein massives Euterproblem oder einen Zwei- bis Dreikreuz positiven Schalmtest aufweist, wird die Probe wiederholt. Das heißt, es wird mit dem noch vorhandenen Sediment nochmals eine Agarplatte bestrichen, und wieder 24 bis 48 Stunden bebrütet. Wenn dann ein Keim vorhanden ist, wird dieser, wie oben beschrieben, analysiert. Das ist auch der Grund dafür, warum gelegentlich ein Ergebnis auf sich warten lässt.

 

Wenn kein Keim gefunden wird?

Leider kann es auch dazu kommen, dass trotz Wiederholung kein Keim gefunden werden kann. Dabei spielt das Abwehrgeschehen in der Kuh eine Rolle. Sind die Abwehrzellen im Körper gerade damit beschäftigt, die Erreger zu eliminieren, ist zwar der Schalmtest positiv, da dieser nur körpereigene Zellen anzeigt, aber die Bakterien in der Milch können nicht nachgewiesen werden. In diesem Fall ist es ratsam, nach zirka zehn Tagen noch einmal eine Viertelgemelksprobe untersuchen zu lassen, da das Infektionsgeschehen nach diesem Zeitraum schon wieder ein ganz anderes ist.

Mischkulturen

Gelegentlich kann es auch vorkommen, dass auf einer Agarplatte eine sogenannte Mischkultur anwächst. Dabei kann es sich um eine Kontamination der Probe mit Schmutzkeimen handeln. Es  kann auch vorkommen, dass Bakterien, die sich hauptsächlich auf der Haut befinden und die mit dem Infektionsgeschehen nichts zu tun haben, in die Probe gelangen.

Selten aber doch können auch mehrere Keime gleichzeitig eine Mastitis verursachen. In allen Fällen wird in einer Mischkultur nach dem berühmt berüchtigten Staphylococcus aureus Ausschau gehalten. Wird dieser nicht gefunden, wird im Qualitätslabor Niederösterreich die Mischkultur grobsinnlich beurteilt und die Keimflora in den Anmerkungen am Befund angegeben.

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