Der Mensch ist, was er isst
Warum greifen wir bei Kummer und Stress häufig zu Marzipan und Schokolade und warum werden wir schon beim Gedanken an eine Erdbeertorte schwach? Der unbeschwerte Genuss in unserem Schlaraffenland weicht oftmals einem Kampf zwischen Kopf und Bauch. Nimmt man es genau, dann beeinflusst Nahrung unsere Psyche, noch ehe wir den ersten Bissen überhaupt gegessen haben. Essen bewegt sich immer im Spannungsfeld zwischen Appetit, Hunger und Sättigung auf körperlicher und seelischer Ebene. Appetit ist der vorangehende Gusto auf Essen, der sich oft auf ein bestimmtes Lebensmittel bezieht. Hunger hingegen ist das Verlangen nach Essen und Heißhunger ist letztlich der zwanghafte Zustand auf spezifische, meist süße und fette Lebensmittel.
Wie wir essen, ist geprägt durch zahlreiche Lernerfahrungen, die wir im Laufe unseres Lebens sammeln. Essen ist keine reine Nahrungsaufnahme, sondern ein emotionales Verhalten, wobei Emotionen wie Angst, Trauer, Frust, Liebeskummer oder Streit eine große Rolle spielen können.
Jeder kennt das Phänomen, dass wir in solchen Situationen bevorzugt Süßes essen, obwohl wir gar keinen Hunger verspüren. Dabei sollen Lebensmittel oder Speisen primär Gefühle regulieren und negative Emotionen bewältigen. Es gibt viele Motive, um zu essen, etwa aus Langeweile oder einfach aus Gewohnheit vor dem Fernseher oder nur, um sich zu belohnen. Dieser sogenannte „emotionale Hunger“ spielt sich im Kopf ab und hat nur wenig mit körperlichen Bedürfnissen zu tun. Für Menschen, die bei psychischen Belastungen immer wieder und in großen Massen zu hochkalorischen Lebensmitteln greifen, kann dieser „Belohnungs-Effekt“ des Essens allerdings schnell eine eigene Dynamik entwickeln.
Jeder kennt das Phänomen, dass wir in solchen Situationen bevorzugt Süßes essen, obwohl wir gar keinen Hunger verspüren. Dabei sollen Lebensmittel oder Speisen primär Gefühle regulieren und negative Emotionen bewältigen. Es gibt viele Motive, um zu essen, etwa aus Langeweile oder einfach aus Gewohnheit vor dem Fernseher oder nur, um sich zu belohnen. Dieser sogenannte „emotionale Hunger“ spielt sich im Kopf ab und hat nur wenig mit körperlichen Bedürfnissen zu tun. Für Menschen, die bei psychischen Belastungen immer wieder und in großen Massen zu hochkalorischen Lebensmitteln greifen, kann dieser „Belohnungs-Effekt“ des Essens allerdings schnell eine eigene Dynamik entwickeln.
Wenn Essen zum Problem wird
Ist das seelische Wohlbefinden gänzlich von der Beschäftigung mit Essen oder den Ziffern auf der Waage abhängig, so spricht man im Allgemeinen von einem gestörten Essverhalten. Dies kann sich aber sehr schnell zu einer Essstörung hin entwickeln. Riskant wird es, wenn die Gedanken nur noch um Essen und Körpergewicht kreisen und dadurch das Leben bestimmt wird. Unbeschwertes Genießen, ein gesunder Appetit und Hunger sind nicht mehr möglich, weil Essen mit Schuldgefühlen, der Angst zuzunehmen und dem Empfinden zu versagen einhergeht.
Was heißt Essstörung?
Bei Essstörungen handelt es sich um ernsthafte psychische Erkrankungen, die sich in erster Linie durch ein gestörtes Verhältnis zum Essen, zum eigenen Körper und der eigenen Identität äußern. Die Ursachen für Essstörungen können vielfältiger Natur sein. Ein wichtiger Faktor liegt jedoch in der starken Betonung von Aussehen in der Gesellschaft und dem unrealistischen Schönheitsideal, das durch die Medien vermittelt wird. Solch manipulierte Idealbilder sitzen in den Köpfen der Menschen fest, die realistisch so gut wie nie erreicht werden können, ohne dem eigenen Körper und der Gesundheit massiv zu schaden. Dies führt dazu, dass vor allem Jugendliche dieses Ideal einerseits durch übertriebenen Schlankheitswahn kompensieren wollen und andererseits Essanfälle wieder zur Problemlösung und zum Ausfüllen der inneren Leere dienen. Eine ganz charakteristische Essstörung ist die Magersucht (Anorexia Nervosa), die durch einen starken Gewichtsverlust sowie der großen Angst vor Gewichtszunahme gekennzeichnet ist.
Die Ess-Brechsucht (Bulimia Nervosa) ist eine Essstörung, bei der Betroffene übermäßige Mengen an Nahrung zu sich nehmen und aus Angst zu dick zu werden gleich wieder erbrechen. Aufgrund des Erscheinungsbildes lässt sich Esssucht (Binge-Eating-Syndrom) zu den seelisch begründbaren Erkrankungen zählen. Im Verlauf ist sie mit der Bulimie vergleichbar, wobei das häufige Erbrechen nach Essattacken ausfällt. Wenn Essen, Aussehen, Körpergewicht oder Sport zur Belastung werden und man sich im eigenen Körper nicht mehr wohlfühlt, ist es in jedem Fall wichtig, sich ärztliche Unterstützung zu holen.
Was heißt Essstörung?
Bei Essstörungen handelt es sich um ernsthafte psychische Erkrankungen, die sich in erster Linie durch ein gestörtes Verhältnis zum Essen, zum eigenen Körper und der eigenen Identität äußern. Die Ursachen für Essstörungen können vielfältiger Natur sein. Ein wichtiger Faktor liegt jedoch in der starken Betonung von Aussehen in der Gesellschaft und dem unrealistischen Schönheitsideal, das durch die Medien vermittelt wird. Solch manipulierte Idealbilder sitzen in den Köpfen der Menschen fest, die realistisch so gut wie nie erreicht werden können, ohne dem eigenen Körper und der Gesundheit massiv zu schaden. Dies führt dazu, dass vor allem Jugendliche dieses Ideal einerseits durch übertriebenen Schlankheitswahn kompensieren wollen und andererseits Essanfälle wieder zur Problemlösung und zum Ausfüllen der inneren Leere dienen. Eine ganz charakteristische Essstörung ist die Magersucht (Anorexia Nervosa), die durch einen starken Gewichtsverlust sowie der großen Angst vor Gewichtszunahme gekennzeichnet ist.
Die Ess-Brechsucht (Bulimia Nervosa) ist eine Essstörung, bei der Betroffene übermäßige Mengen an Nahrung zu sich nehmen und aus Angst zu dick zu werden gleich wieder erbrechen. Aufgrund des Erscheinungsbildes lässt sich Esssucht (Binge-Eating-Syndrom) zu den seelisch begründbaren Erkrankungen zählen. Im Verlauf ist sie mit der Bulimie vergleichbar, wobei das häufige Erbrechen nach Essattacken ausfällt. Wenn Essen, Aussehen, Körpergewicht oder Sport zur Belastung werden und man sich im eigenen Körper nicht mehr wohlfühlt, ist es in jedem Fall wichtig, sich ärztliche Unterstützung zu holen.
Topfencreme mit Früchten
- 250 g Topfen
- 1 Joghurt
- 1 Becher Schlagobers
- Zitronensaft, Zitronenschale
- Vanillezucker und Zucker nach Geschmack
- Früchte der Saison
Zubereitung
Früchte klein schneiden und mit Zitronensaft und Zucker marinieren. Topfen, Joghurt und Aromaten gut verrühren. Schlagobers steif schlagen und mit allen anderen Zutaten zur Topfenmasse geben. Eventuell mit etwas Rum abschmecken, in schöne Gläsern füllen und nett garnieren.
Spargel-Risotto
- ½ Bund grüner Spargel
- ½ Bund weißer Spargel
- 2 Schalotten oder Frühlingszwiebeln
- Pfeffer, Salz
- 1 Liter Gemüsesuppe oder Spargelfond
- Olivenöl
- 3 EL Butter
- 300 g Risotto-Reis
- 100 ml trockener Weißwein
- 40 g frisch geriebener Parmesan
Zubereitung
Den Spargel schälen und die holzigen Enden ca. 2 cm abschneiden. Die Spargelspitzen abtrennen und den Spargel in ca. 0,5 cm starke Scheiben schneiden. Zwiebeln fein würfeln und in einem Topf mit dem Olivenöl anschwitzen. Den Reis hinzufügen und leicht glasig andünsten, mit Wein ablöschen und einkochen lassen. Den Spargel beigeben und mit so viel Suppe aufgießen, dass der Reis gerade bedeckt ist. Das Geheimnis eines guten Risottos ist, dass man nur ein wenig Suppe aufgießt und immer wieder rührt, bis der Reis die Flüssigkeit aufgesogen hat, damit das Risotto schön cremig wird. Nach ca. 15 Minuten Garzeit die Spargelspitzen zum Risotto geben. Das Risotto sollte etwa 20 Minuten kochen. Die Körner sollten weich sein, aber innen noch etwas Biss haben. Den Topf vom Herd nehmen. Die Butter und den Parmesan unterrühren. Mit Salz und Pfeffer würzen und mit dem Zitronensaft abschmecken.
Feiner Schokokuchen
- 180 g Butter
- 5 Dotter/Schnee
- 200 g Zucker
- 200 g Schokolade (dunkel)
- 150 g Mehl
- 150 g geriebene Mandeln
- Zitronenschale
- 1/2 EL Vanillepuddingpulver
- 1 Pkg. Backpulver
- Marmelade zum Füllen
Zubereitung
Eier trennen und einen steifen Schnee schlagen, Schokolade schmelzen. Dotter, Zucker und Aromaten schaumig schlagen, geschmolzene Schokolade dazugeben und die Mehlmischung samt dem Schnee vorsichtig in den Abtrieb rühren. Die Masse in eine gebutterte Form geben und bei 180 Grad ca. 45 Minuten backen. Mit Marmelade füllen und mit Schokogitter überziehen und beliebig dekorieren.
Feine Schokocreme
- 1 Dotter, 1 Ei, 1 EL Zucker
- 150 g Schokolade (70 %)
- Schokolikör oder Rum
- ¼ Liter Schlagobers
- 2 Blatt Gelatine
Zubereitung
Dotter, Ei und Zucker über Dampf warm und dann kalt schlagen, Aromaten dazugeben und geschlagenes Schlagobers einmischen. Aufgelöste Gelatine dazugeben und kaltstellen.