Dem Zirbenholz Leben einhauchen
Beim Betreten der Werkstatt von Peter Volgger ist schon von Weitem an jeder Schnitzfigur die Liebe zum Detail zu sehen. Bereits in seinen Schulbüchern hat der Pinzgauer der Kreativität freien Lauf gelassen. „Jedes freie Plätzchen, das ich in einem Buch gefunden habe, wurde bemalt“, so der 55-Jährige lächelnd. Seine Karriere startete, als der gebürtige Uttendorfer zu Weihnachten ein Schnitzmesser bekam. In den 70er-Jahren lag der Trend beim Wurzelköpfeschnitzen, was auch seine ersten größeren Arbeiten waren. Darauf folgte ein Reh und so wurde das Repertoire nach und nach immer größer.
„In meiner Hauptschulzeit war ich in den Sommerferien eine Woche bei meiner Tante, deren Mann auch Schnitzer ist. Ab diesem Zeitpunkt war mir klar, dass das der richtige Beruf für mich ist“, erzählt Peter. So hat er schon früh begonnen, die ersten Kruzifixe zu kreieren. Nach der Hauptschule besuchte Peter die vierjährige Schnitzschule im Lechtal in Tirol. Nach Abschluss meldete er sich gleich für den Meisterkurs in Salzburg an und richtete sich zugleich eine Werkstatt in den eigenen vier Wänden ein. Nach Ablegung der Meisterprüfung wagte er sofort den Schritt in die Selbstständigkeit. Anfangs schnitzte der Uttendorfer von Krampuslarven bis zu Krippenfiguren alles. „Die Larvenschnitzer wurden im Umfeld immer mehr und so entschied ich mich, mich auf die traditionelle Seite zu begeben und mich mehr den Krippenfiguren zu widmen.“
Der Start in die Selbstständigkeit ist nicht immer einfach, doch bei einer Landesausstellung in Tirol stellte Volgger seine Figuren aus und ab diesem Zeitpunkt waren die Sorgen um zu wenig Arbeit verflogen, erzählt der Pinzgauer von seinen Anfängen. Ein Jahr voraus kommen für die kommenden Weihnachten bereits die Aufträge herein. Für eine normale Figur benötigt er etwa zwei Tage zum Bearbeiten. Für eine etwas größere Figur, wie am Foto abgebildet, ca. eine Woche. Die gängigste Größe beträgt zwischen elf und zwölf Zentimeter. Auch die Uttendorfer Dorfkrippe wurde von Peter gemeinsam mit dem Krippenbauverein hergestellt. „Die Jahre darauf schnitzte ich immer wieder Figuren, passend zur Krippe. Als ich mit der Figur eines Hirten begann, kam mir die Idee, dass ich Sepp Forcher machen könnte. Ich erkundigte mich bei meinen Kollegen, ob das in Ordnung wäre. Die Idee kam irrsinnig gut an und mittlerweile steht er das ganze Jahr über in der Krippe“, lacht der Bildhauermeister.
Auch Restaurationen und Ergänzungsarbeiten zählen zu seinem Arbeitsbereich. „Hierbei liegt die Herausforderung darin, sich dem vorangegangenen Schnitzer anzupassen. Das macht es aber auch immer interessant“, so der Obmann des Krippenbauvereins Uttendorf. Neben all seinen Arbeiten in der Werkstatt nimmt er sich gerne eine Auszeit an der frischen Luft und geht mit seinem Hund eine Runde spazieren. Auch Sportarten wie Schi fahren, wandern, klettern und vieles mehr zählen zu seinen Hobbys. Über 20 Jahre war Peter bei der Bergrettung tätig, bevor er 1991 den Krippenbauverein Uttendorf gründete, wo er bis heute Obmann ist.
„In meiner Hauptschulzeit war ich in den Sommerferien eine Woche bei meiner Tante, deren Mann auch Schnitzer ist. Ab diesem Zeitpunkt war mir klar, dass das der richtige Beruf für mich ist“, erzählt Peter. So hat er schon früh begonnen, die ersten Kruzifixe zu kreieren. Nach der Hauptschule besuchte Peter die vierjährige Schnitzschule im Lechtal in Tirol. Nach Abschluss meldete er sich gleich für den Meisterkurs in Salzburg an und richtete sich zugleich eine Werkstatt in den eigenen vier Wänden ein. Nach Ablegung der Meisterprüfung wagte er sofort den Schritt in die Selbstständigkeit. Anfangs schnitzte der Uttendorfer von Krampuslarven bis zu Krippenfiguren alles. „Die Larvenschnitzer wurden im Umfeld immer mehr und so entschied ich mich, mich auf die traditionelle Seite zu begeben und mich mehr den Krippenfiguren zu widmen.“
Der Start in die Selbstständigkeit ist nicht immer einfach, doch bei einer Landesausstellung in Tirol stellte Volgger seine Figuren aus und ab diesem Zeitpunkt waren die Sorgen um zu wenig Arbeit verflogen, erzählt der Pinzgauer von seinen Anfängen. Ein Jahr voraus kommen für die kommenden Weihnachten bereits die Aufträge herein. Für eine normale Figur benötigt er etwa zwei Tage zum Bearbeiten. Für eine etwas größere Figur, wie am Foto abgebildet, ca. eine Woche. Die gängigste Größe beträgt zwischen elf und zwölf Zentimeter. Auch die Uttendorfer Dorfkrippe wurde von Peter gemeinsam mit dem Krippenbauverein hergestellt. „Die Jahre darauf schnitzte ich immer wieder Figuren, passend zur Krippe. Als ich mit der Figur eines Hirten begann, kam mir die Idee, dass ich Sepp Forcher machen könnte. Ich erkundigte mich bei meinen Kollegen, ob das in Ordnung wäre. Die Idee kam irrsinnig gut an und mittlerweile steht er das ganze Jahr über in der Krippe“, lacht der Bildhauermeister.
Auch Restaurationen und Ergänzungsarbeiten zählen zu seinem Arbeitsbereich. „Hierbei liegt die Herausforderung darin, sich dem vorangegangenen Schnitzer anzupassen. Das macht es aber auch immer interessant“, so der Obmann des Krippenbauvereins Uttendorf. Neben all seinen Arbeiten in der Werkstatt nimmt er sich gerne eine Auszeit an der frischen Luft und geht mit seinem Hund eine Runde spazieren. Auch Sportarten wie Schi fahren, wandern, klettern und vieles mehr zählen zu seinen Hobbys. Über 20 Jahre war Peter bei der Bergrettung tätig, bevor er 1991 den Krippenbauverein Uttendorf gründete, wo er bis heute Obmann ist.