Dem Leben Qualität geben

Die Partner und Träger der Initiative "Lebensqualität Bauernhof“ wurden kürzlich zu einem Beirattreffen eingeladen, um sich einen Überblick über die Aktivitäten und Entwicklungen zu verschaffen. Im vergangenen Jahr wurden 91 Beratungsfälle begleitet, 83 Fälle waren es im Jahr 2017. Ein Beratungsfall kann mehrere Personen bzw. ein ganzes Familiensystem betreffen und setzt sich je nach Anliegen und Konfliktsituation aus mehreren Beratungskontakten mit unterschiedlicher Dauer zusammen. Knapp die Hälfte der Beratungen betrifft Generationenkonflikte, gefolgt von der Hofübergabe bzw. Hofübernahme und Partnerschaftskonflikten.
Dazu die Beraterin Erika Trampitsch: "Das Leben in einem landwirtschaftlichen Betrieb ist geprägt von einem Miteinander-Leben und -Arbeiten.
Generationenkonflikte
Die Hauptbelastungen in meinen Beratungsgesprächen liegen definitiv in den oft ungeklärten Rollen am Hof. Wichtig wäre es, den Bauernhof als Unternehmen zu sehen, um dadurch eine gewisse Trennung zwischen Arbeit und Privatem zu schaffen.“ Weiters appelliert die Beraterin an alle Bäuerinnen und Bauern, den eigenen Selbstwert zu stärken. „Jeder von uns hat seine ureigenen Bedürfnisse, Wünsche und Sehnsüchte, die gestillt werden wollen und dürfen, um unsere innere Stabilität zu erhalten. Ein ausreichendes Selbstwertgefühl ist grundlegend für eine gelingende Beziehung mit anderen Personen, besonders dann, wenn man sich viele Bereiche teilen soll“, so Erika Trampitsch.
Die Priorität von „Lebensqualität Bauernhof“ bleibt auch in Zukunft die Beratung, Begleitung und Unterstützung von Bäuerinnen und Bauern in schwierigen Lebenssituationen. Darüber hinaus werden verschiedene Workshops und Gesprächsrunden im ganzen Bundesland angeboten. Die Zusammenarbeit mit dem Klinikum in Bad Gastein wurde erweitert (Einzel- und Gruppengespräche jeden Donnerstag). Ab Herbst dieses Jahres wird es einen fixen Sprechvormittag in der BBK St. Johann geben.
Dazu die Beraterin Erika Trampitsch: "Das Leben in einem landwirtschaftlichen Betrieb ist geprägt von einem Miteinander-Leben und -Arbeiten.
Generationenkonflikte
Die Hauptbelastungen in meinen Beratungsgesprächen liegen definitiv in den oft ungeklärten Rollen am Hof. Wichtig wäre es, den Bauernhof als Unternehmen zu sehen, um dadurch eine gewisse Trennung zwischen Arbeit und Privatem zu schaffen.“ Weiters appelliert die Beraterin an alle Bäuerinnen und Bauern, den eigenen Selbstwert zu stärken. „Jeder von uns hat seine ureigenen Bedürfnisse, Wünsche und Sehnsüchte, die gestillt werden wollen und dürfen, um unsere innere Stabilität zu erhalten. Ein ausreichendes Selbstwertgefühl ist grundlegend für eine gelingende Beziehung mit anderen Personen, besonders dann, wenn man sich viele Bereiche teilen soll“, so Erika Trampitsch.
Die Priorität von „Lebensqualität Bauernhof“ bleibt auch in Zukunft die Beratung, Begleitung und Unterstützung von Bäuerinnen und Bauern in schwierigen Lebenssituationen. Darüber hinaus werden verschiedene Workshops und Gesprächsrunden im ganzen Bundesland angeboten. Die Zusammenarbeit mit dem Klinikum in Bad Gastein wurde erweitert (Einzel- und Gruppengespräche jeden Donnerstag). Ab Herbst dieses Jahres wird es einen fixen Sprechvormittag in der BBK St. Johann geben.
Vernissage
„Bäuerin einmal anders“, unter dieses Motto stellte Theresia Innerhofer ihre Vernissage. Die Künstlerin und leidenschaftliche Biobäuerin beim Reiterbauer in Hollersbach präsentierte ihre "bunten Kühe“ und erzählte ihre Erfolgsgeschichte und wie sie es mit ihren Kuhbildern sogar zu Ausstellungen in New York und Miami schaffte. Für ihre persönliche Lebensqualität pflegt sie gesellige Anlässe und immer wieder einen Blick über den Tellerrand. Ihr Motto lautet: Gelegenheiten nutzen,
Chancen wahrnehmen, (nicht zu viel) darüber nachdenken – einfach tun.