Bernhard Grubinger, Reitbauer jun. in Thalgau, Leiter der Musikgruppe „Grenzwertig“
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Musik prägt diese Familie viele Generationen zurück. Sein Opa war ein bewundernswerter Zitherspieler und die nach ihrem Hof benannte „Reitbauer Klarinettenmusi“ war weit über die Grenzen hinaus bekannt. Für Bernhard Grubinger war als Junge das Schlagzeug die Nummer eins, „Zugin spielen“ lernte er erst mit 13 – seine Schwester Daniela motivierte ihn dazu, und schon bald wusste er: „Da bin i daheim.“ Sein Lehrer Hubert Brunauer erkannte sein Talent und unterstützte ihn in seiner Philosophie, traditionelle Volksmusik attraktiver zu gestalten.
Nach Absolvierung der landwirtschaftlichen Fachschule Kleßheim wurde daheim am elterlichen Bio-Heumilch-Betrieb (30 Kühe und ca. 15 Stück Jungvieh) der alte Stall zu einem Laufstall umgebaut, Bernhard wird in den nächsten Jahren den Hof übernehmen. „Für mich bildet die Landwirtschaft die ideale Verbindung zu meinen musikalischen Plänen. Die Tiere haben so etwas Beruhigendes. Die Arbeit im Stall und auf dem Feld ist der perfekte Ausgleich und inspiriert mich immer wieder für meine Musik.“ Nach seiner Tonstudio-Ausbildung in Wien funktionierte der 25-Jährige den ehemaligen Heuboden zu einem professionellen Tonstudio namens „ToVidia“ um und so entwickelte er nach und nach seinen eigenen Stil experimenteller Volksmusik. Aus der „Thalgauer Tanzlmusi“ wurde vor fünf Jahren die Gruppe „Grenzwertig“ mit Bernhard als Leiter. Mitwirkende dieses Quintetts sind sein Bruder Gerhard, er spielt Basstrompete und Posaune, Simon Pichler (Trompete) sowie die beiden Mühlviertler Benedikt Falkinger (Tuba) und Markus Hofer (Gitarre).
Ihre Stilrichtung basiert auf traditioneller Volksmusik mit der „Zugin“ und wird dann mit viel Gespür und neuem Mut vermischt mit modernen Klängen.
Nach Absolvierung der landwirtschaftlichen Fachschule Kleßheim wurde daheim am elterlichen Bio-Heumilch-Betrieb (30 Kühe und ca. 15 Stück Jungvieh) der alte Stall zu einem Laufstall umgebaut, Bernhard wird in den nächsten Jahren den Hof übernehmen. „Für mich bildet die Landwirtschaft die ideale Verbindung zu meinen musikalischen Plänen. Die Tiere haben so etwas Beruhigendes. Die Arbeit im Stall und auf dem Feld ist der perfekte Ausgleich und inspiriert mich immer wieder für meine Musik.“ Nach seiner Tonstudio-Ausbildung in Wien funktionierte der 25-Jährige den ehemaligen Heuboden zu einem professionellen Tonstudio namens „ToVidia“ um und so entwickelte er nach und nach seinen eigenen Stil experimenteller Volksmusik. Aus der „Thalgauer Tanzlmusi“ wurde vor fünf Jahren die Gruppe „Grenzwertig“ mit Bernhard als Leiter. Mitwirkende dieses Quintetts sind sein Bruder Gerhard, er spielt Basstrompete und Posaune, Simon Pichler (Trompete) sowie die beiden Mühlviertler Benedikt Falkinger (Tuba) und Markus Hofer (Gitarre).
Ihre Stilrichtung basiert auf traditioneller Volksmusik mit der „Zugin“ und wird dann mit viel Gespür und neuem Mut vermischt mit modernen Klängen.
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„Der Name ,Grenzwertig‘ beschreibt ganz genau unser Ziel, nämlich über die Grenzen hinauszuschauen und hochwertige Musik zu machen“, erklärt Bernhard. Im Vorjahr erschien ihr erster Tonträger „G’schickt“, „und in diesen Tagen wird unsere zweite CD aufgenommen“, verrät der sympathische Musiker, „welche am 1. September beim großen ,mostMusik-Festival‘ in Thalgau präsentiert wird“. Eine besondere Überraschung war vor ein paar Wochen der Anruf vom ORF, der ihre „Thalgauberger Polka“ als Erkennungsmelodie für die lange Nacht der Volksmusik auserkoren hat.
Die Familien und Freundinnen des Ensembles stehen voll und ganz hinter dem jungen Quintett. „Sonst wäre das alles nicht möglich. Das Gesamtkonzept muss passenund man braucht ein gutes Zeitmanagement“, weiß Bernhard. Seine Freundin Larissa lernte er bei der Trachtenmusikkapelle Thalgau kennen, die Diplomkrankenschwester spielt Oboe und Querflöte. Die fünf jungen Männer, die sich selbst auch manchmal als ein bisschen „grenzwertig“ beschreiben würden, möchten sich ganz klar von Stimmungsmusik abheben und stattdessen mehr Konzerte geben. Geprobt wird hauptsächlich an den Wochenenden, abwechselnd bei Benedikt und Markus im Mühlviertel und natürlich bei den Grubingers am Reitbauernhof.
Die Familien und Freundinnen des Ensembles stehen voll und ganz hinter dem jungen Quintett. „Sonst wäre das alles nicht möglich. Das Gesamtkonzept muss passenund man braucht ein gutes Zeitmanagement“, weiß Bernhard. Seine Freundin Larissa lernte er bei der Trachtenmusikkapelle Thalgau kennen, die Diplomkrankenschwester spielt Oboe und Querflöte. Die fünf jungen Männer, die sich selbst auch manchmal als ein bisschen „grenzwertig“ beschreiben würden, möchten sich ganz klar von Stimmungsmusik abheben und stattdessen mehr Konzerte geben. Geprobt wird hauptsächlich an den Wochenenden, abwechselnd bei Benedikt und Markus im Mühlviertel und natürlich bei den Grubingers am Reitbauernhof.
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