Amaryllis: Die Schönheit der kalten Jahreszeit
Der eigentliche Name dieses Zwiebelgewächses ist Ritterstern, wobei dieser bei uns verbreitet unter dem Namen Amaryllis (Hippeastrum Hybriden) bekannt ist. Diese gehört zur Familie der Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae). Ursprünglich stammt die Amaryllis aus Südamerika, in Gebieten, welche eine ausgeprägte Trockenzeit aufweisen. Charakteristisch für diese Pflanzen sind die Blütenschäfte, welche drei bis vier Blüten pro Schaft hervorbringen. Je nach Qualität der Zwiebel bringt diese zwischen einem und vier solcher Schäfte zum Vorschein.
Wurden früher im Handel vorwiegend rote Sorten verkauft, hat sich die Farbpalette sehr zur Freude der Konsumenten erweitert.
Die reiche Auswahl geht über weiß, hellrosa, dunkelrosa, gelblich bis hin zu mehrfärbig und ist in jedem Fachhandel erhältlich. Auch bei den Blütenformen hat sich einiges geändert. So gibt es Blüten, welche einfach, gefüllt oder ganz kleinblühend sind. All diese Formen und Farben werden durch Kreuzungen hervorgebracht. Der Pflegeanspruch der Amaryllis richtet sich nach der jeweiligen Wachstumsphase. Die Blütenphase erstreckt sich dabei von November bis März, je nach dem Zeitpunkt, wann die Pflanze getopft wurde. Im Frühjahr und Sommer erfolgt die Wachstumsphase und im Herbst eine Ruhephase.
Bis Ende April müssen die Pflanzen noch im temperierten Wohnraum bleiben, danach können diese an einen geschützten, anfangs halbsonnigen, später sonnigen Standort ins Freie gestellt werden. Der Lichtbedarf der Amaryllis ist sehr stark schwankend. So benötigt diese im Frühjahr und Sommer einen sonnigen Standort, im Herbst hingegen braucht diese während der Ruhephase überhaupt kein Licht. Dies trifft auch auf die Blühphase zu, was von großem Vorteil für unsere Wohnräume ist, da sie auch an Plätze mit wenig bis kaum Licht gestellt werden kann.
Die reiche Auswahl geht über weiß, hellrosa, dunkelrosa, gelblich bis hin zu mehrfärbig und ist in jedem Fachhandel erhältlich. Auch bei den Blütenformen hat sich einiges geändert. So gibt es Blüten, welche einfach, gefüllt oder ganz kleinblühend sind. All diese Formen und Farben werden durch Kreuzungen hervorgebracht. Der Pflegeanspruch der Amaryllis richtet sich nach der jeweiligen Wachstumsphase. Die Blütenphase erstreckt sich dabei von November bis März, je nach dem Zeitpunkt, wann die Pflanze getopft wurde. Im Frühjahr und Sommer erfolgt die Wachstumsphase und im Herbst eine Ruhephase.
Bis Ende April müssen die Pflanzen noch im temperierten Wohnraum bleiben, danach können diese an einen geschützten, anfangs halbsonnigen, später sonnigen Standort ins Freie gestellt werden. Der Lichtbedarf der Amaryllis ist sehr stark schwankend. So benötigt diese im Frühjahr und Sommer einen sonnigen Standort, im Herbst hingegen braucht diese während der Ruhephase überhaupt kein Licht. Dies trifft auch auf die Blühphase zu, was von großem Vorteil für unsere Wohnräume ist, da sie auch an Plätze mit wenig bis kaum Licht gestellt werden kann.
Wissenswertes
Vorsicht bei zu viel Sonne –Sonnenbrandgefahr: Nach den Eisheiligen darf die Pflanze ins Freie übersiedeln. Wichtig ist dabei, dass diese am Anfang einen halbsonnigen Standort hat, wo sie vorzugsweise Morgensonne bekommt. Nach zwei bis drei Wochen hat sie sich dann an das Sonnenlicht gewöhnt und kann zu einem Standort mit mehr direktem Sonnenlicht wechseln. Für die Ruhephase eignen sich vorwiegend Kellerräume, welche kühl, dunkel und trocken sind.
Wichtig ist das Zusammenspielen der Wachstums- und Ruhephase. Geht hierbei etwas schief, kann es dazu kommen, dass die Pflanze anstatt Blüten anzusetzen nur Blätter austreibt.
Blätter immer stehen lassen, diese dienen der Amaryllis zur Einlagerung von Reservestoffen, welche die Pflanze gleichermaßen in der Ruhephase und auch in der Blütephase benötigt, um ihre wundervollen Blüten hervorzubringen. Die Pflanze reagiert sehr empfindlich auf Staunässe und sollte daher regelmäßig, aber nur mäßig gegossen werden, dies gilt für die Blüh- und Wachstumsphase.
Amaryllis erneut zum Blühen bringen
Kauft man sich eine Amaryllis im Topf, so sollte diese, je nach Blütezeitraum (November bis März), regelmäßig, aber nicht zu viel gegossen werden. Nach dem Abblühen die welken Blütenschäfte sofort abschneiden. Blätter unbedingt stehen lassen. Ab Ende März bis April die Pflanze wärmer stellen, immer noch gleichmäßig gießen. Von Mai bis Juli alle 14 Tage zusätzlich mit einem Flüssigdünger düngen. Jetzt kommt der entscheidende Punkt: Ab August die Pflanze weniger gießen, sodass diese etwa im September eingezogen ist. Im September die vertrockneten Blätter entfernen. Die Zwiebel aus dem Topf nehmen und dunkel im Keller lagern. Die Ruhephase beläuft sich auf etwa sechs Wochen. Ab Oktober bis Dezember kann die Zwiebel wieder eingetopft/gelegt werden und sollte bei etwa 15 °C stehen gelassen werden. Ab Anfang Dezember kann sparsam gegossen werden und die Pflanze treibt wieder an und erfreut uns erneut mit den herrlichen Blüten.