Am Fr, 29. April ist Tag der Streuobstwiese

Am Fr, 29. April findet zum zweiten Mal der „Tag der Streuobstwiese“ statt. Damit soll die Bedeutung der Streuobstwiesen für die Tier- und Pflanzenwelt und die Gesellschaft in ganz Europa hervorgehoben werden.
Streuobstwiesen sind „Hotspots“
Mit über 5.000 verschiedenen Tier- und Pflanzenarten zählen Streuobstwiesen zu den artenreichsten Lebensräumen Mitteleuropas. Da-runter findet man gefährdete und vom Aussterben bedrohte Kulturvogelarten.
Streuobstwiesen und Obstbaumreihen sind ein wichtiges Bindeglied zwischen bebauten Gebieten und der freien Landschaft. Nach Schätzungen gibt es allein in Österreich mehr als 3.000 verschiedene Obstsorten. „Diese Vielfalt ist nur mehr auf den traditionellen Streuobstwiesen zu finden“, meint Landesobmann Josef Wesenauer.
Um die wertvollen Streuobstwiesen zu erhalten, heißt es „Schützen durch Nützen“. „Streuobstbestände sind als Teil der Kulturlandschaft vom Menschen geschaffen und ihr Weiterbestand ist nur gesichert, wenn sie gepflegt und bewirtschaftet werden. Der Streuobstbau ist nachhaltig, klima- und ressourcenschonend und erbringt viele Leistungen für die Allgemeinheit“, so Wesenauer.
Um die wertvollen Streuobstwiesen zu erhalten, heißt es „Schützen durch Nützen“. „Streuobstbestände sind als Teil der Kulturlandschaft vom Menschen geschaffen und ihr Weiterbestand ist nur gesichert, wenn sie gepflegt und bewirtschaftet werden. Der Streuobstbau ist nachhaltig, klima- und ressourcenschonend und erbringt viele Leistungen für die Allgemeinheit“, so Wesenauer.
Führung durch die Streuobstwiese
In Salzburg werden am Freitag, 29. April zwischen 14 und 17 Uhr Beratungen und Führungen durch Streuobstgärten angeboten bei:
Es ist keine Anmeldung erforderlich. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.
- Familie Wesenauer: Rosenlehenstraße 11, 5324 Faistenau
- Familie Hölzl: Ortnergut, Hauptstraße 21, 5531 Eben
- Familie Schiefer: Bruckdorf 608, 5571 Mariapfarr
Es ist keine Anmeldung erforderlich. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.